Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

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Schalleri und Vittata zusammen halten

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(@elsadistico)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 29
Themenstarter  

Harald,

das Becken sieht sehr schön aus- könntest Du bitte einmal kurz beschreiben, wie Du es pflegst/betreibst ?
Wasserparameter, Austauschintervall von Wasser und Laub/organischem Material. Filterung, Co2 ?

Viele Grüße Jörg

Hallo Jörg, danke sehr für das Lob!

Ich wechsel da alle 4 Wochen 50 Prozent des Wassers. Laub/Rinde/Zweige habe ich bisher einfach nur reingetan. Ich möchte dass sich erstmal eine ordentliche Mulmschicht bildet. Wenn das irgendwann mal überhand nimmt, sauge ich dann eben ab bzw. sammel das betreffende raus, was mich stört.

Gefiltert wird mit einem HMF-System vom HMF-Shop. Co2 benutze ich nicht, weil das Becken abgedeckt ist und ich keine Kohlendioxid-Blase erzeugen möchte, an der mir die Fische ersticken. Einmal wöchentlich dünge ich mit Profito nach Anleitung und im Boden sind Düngekugeln für die Cryptocorynen.

Weil es sowieso immer anders kommt als man denkt habe ich jetzt den Plan mit den Knurrenden Guramis umgeschmissen und in das Becken werden Pseudosphromenus dayi einziehen.

Beste Grüße!
Harald


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo Harald,

wenn man es mit den Pflanzen pragmatisch nimmt (was nicht wächst, stirbt halt aus), kann man sich den ja auch nicht ganz billigen Aufwand mit dem Kohlendioxid sparen - wie man an Deinem Aquarium eindrucksvoll sehen kann. Ich habe Kohlendioxid auch nur für mein Sprudelwasser ;) und verfüttere ständig Wasserpflanzen an meine Schildkröten (das sind die einzigen Behälter, in dem die Wasserpflanzen nicht wuchern). Lediglich als ich vor Jahren mal störende Pinselalgen hatte, habe ich die mit Kohlendioxid bekämpft, aber nicht mit einer Düngeanlage, sondern mit täglichem Angießen von Sprudelwasser.

in das Becken werden Pseudosphromenus dayi einziehen.

Gute Idee, tolle Fische, Dein Aquarium hätte sogar das Potential für eine sich selbst erhaltende Population. Den einen oder anderen gut einsehbaren Unterstand würde ich noch einbringen in der Hoffnung, die Brutpflege beobachten zu können. Ich hatte mal so eine Population, brauchte dann das Aquarium aber als Aufzuchtbecken. Die Guramis konnten zwar drinbleiben, aber Junge kamen keine mehr hoch. Zuletzt waren zwei völlig greise Tiere übrig, die wie Männchen aussahen. Ich setzte sie zu Flösselhechten, die sie entgegen meinem Plan nicht erbeuteten, weil sie die Nächte unzugänglichen Verstecken verbrachten. Die beiden Greise haben sogar noch mehrmals abgelaicht, waren also offenbar ein Paar.

Gruß, Klaus


   
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(@elsadistico)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 29
Themenstarter  

Danke für den Tipp, Klaus! :) Bin auch schon sehr gespannt auf die Bande. 3 Paare sind bestellt und werden sich da hoffentlich sehr wohl drin fühlen. Unter den großen wurzeln sind auf jedenfall jede Menge Hohlräume, aber ich werd mal schauen das ich noch ein paar extra Bruthöhlen unterbringe. Es wäre sehr schön wenn sich so eine selbsterhaltende Population bildet. Die Tiere sind Wildfänge und wohl zwischen 3 und 4,5 cm groß. Ich hoffe das sie sich gut eingewöhnen. Freue mich jedenfalls schon sehr darauf und werde dann hier berichten!

Beste Grüße und einen schönen Abend! :)


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo Harald,

aber dann besser unter neuer Überschrift im entsprechenden Unterforum, damit es auch alle Interessierten finden.

Gruß, Klaus


   
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(@elsadistico)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 29
Themenstarter  

Na klar.


   
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 emha
(@emha)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 693
 

P. dayi sind übrigens hervorragende, interessante Aquarienfische. Insbesondere Halbwüchsige sind sehr agil und schon sehr schön gefärbt. Ein Grund sie nachzuziehen. Man muss nur mit der Fütterung aufpassen wg. Verfettung. Also lieber Trockenfutter und Wasserflöhe (keine großen Mengen Artemia oder Mückenlarven) und nur zur Nachzucht kräftig füttern.

Martin


   
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