Liebe Forengemeinde,
meine Name ist Martin und ich komme aus Schleswig-Holstein. Ich bin neu hier im Forum, aber interessiere mich schon lange für Labyrinthfische und Killi-Fische. Wobei ich bisher nur letztere gehalten habe.
Ich wohne in einer Dachgeschosswohnung, die leider eher schlecht gedämmt ist. Daraus folgt, dass es im Sommer heiß und im Winter kalt ist (selbst wenn ich -nicht übermäßig- heize). Ich habe ein 100 l Aquarium frei und würde dieses gerne mit Labyrinthern bestücken. Ich möchte aus ästhetischen und auch aus Tierrelavanten Gründen ein möglichst natürliches Aquarium. Sprich mit minimaler Technik (eventuell sogar ohne Filter, aber auf jedenfall ohne Heizstab). Erfahrung habe ich bereits gesammelt, was das angeht. Also wäre eine Art schön, die sowohl niedrigere Temperaturen als auch höhere Temperaturen verträgt, wie zum Beispiel Macropodus ocellatus. Leider finde ich hier oben keinen Züchter für diese Art. Da ich Labyrinther generell interessant finde, muss es aber auch kein Macropode sein.
Daher meine Frage, ob ihr eine Betta-, Prachtgurami- oder sonstige Art kennt, die mit diesen Temperaturunterschieden klar kommt. Und vielleicht sogar eine Person im Raum Kiel/Hamburg/Lübeck kennt, die diese Art hält, vermehrt und verkauft.
Liebe Grüße und danke im Vorraus
Martin
Hallo Martin,
für solche Temperaturunterschiede würde ich nicht nur an Makropodus ocellata denken (die wollen im Winter richtig kalt ca. 10-15°C), sondern auch an die anderen Makropodenarten.
Bei den Betta denke ich an Betta smaragdina, insbesondere die Fundorte aus dem Norden von Thailand.
Aber auch Arten, wie Trichogaster lallius und chuna (Wildfänge bzw. -formen) eignen sich prima für diese Temperaturschwankungen, im Gegenteil es tut den Fischen richtig gut.
Gruessle aus Stuttgart
Thomas G
IGL 259
Hi Thomas,
danke für deine Antwort.
Ich werde mal schauen ob ich in meiner Nähe Züchter für B. smaragdina finde. Hier im Norden sind so Spezialisten schwer zu finden, habe ich das Gefühl
Lg
Martin
Frag mal bei AndreasHB aus Bremen an....
Viele Grüße
Stefan IGL 163
Trichogaster chuna, Betta simplex, Pseudospromenus dayi im Juwel Vision 260
Macropodus ocellatus "Shin Hi" im Gartenteich, Macropodus opercularis in Mörtelwanne
Vielen dank, das werde ich machen.
Hallo Martin,
für solche Temperaturunterschiede würde ich nicht nur an Makropodus ocellata denken (die wollen im Winter richtig kalt ca. 10-15°C), sondern auch an die anderen Makropodenarten.
Bei den Betta denke ich an Betta smaragdina, insbesondere die Fundorte aus dem Norden von Thailand.
Aber auch Arten, wie Trichogaster lallius und chuna (Wildfänge bzw. -formen) eignen sich prima für diese Temperaturschwankungen, im Gegenteil es tut den Fischen richtig gut.
Hallo Thomas,
ich moechte gerne anhaken bei dieser Diskussion. Ich habe ein OFFENES 300 Liter Becken mit zurzeit Danio choprae, otocinclus, Nannostomus beckfordi, Dario sp Myanmar (insgesamt Pie und Daum 25 Fische) und 1 Nerite Schnecken. Ich habe auch Temperaturschwankungen zwischen 21 und 28/30 Grad. Sind die vorgeschlagene Fische auch in einem offenen Becken zu halten?
Hallo,
wenn das Aquarium genau das Gegenteil von offen, nämlich sorgfältig verschlossen ist, wäre Channa andrao eine schöne und für große Temperaturschwankungen (im Winter gerne auch unter 20°C) geeignete Art. Der Schlangenkopf bleibt wirklich klein und meine Sechsertruppe sind die friedlichsten Schlangenkopffische, die ich je hatte. In der entsprechenden Rubrik gibt es einen Thread von mir.
Gruß, Klaus
Hallo,
wenn das Aquarium genau das Gegenteil von offen, nämlich sorgfältig verschlossen ist, wäre Channa andrao eine schöne und für große Temperaturschwankungen (im Winter gerne auch unter 20°C) geeignete Art. Der Schlangenkopf bleibt wirklich klein und meine Sechsertruppe sind die friedlichsten Schlangenkopffische, die ich je hatte. In der entsprechenden Rubrik gibt es einen Thread von mir.
Gruß, Klaus
Danke Klaus, aber ich bin in Kanada und Schlangenkoepfe sind hier verboten..... Ja, alle Arten....
Ich dachte bei meiner Antwort auch eher an Martin und nich tan dich mit Deinem offenen Becken, in dem schon andere Fische schwimmen, gegenüber denen die Schlangenköpfe sich wohl nicht friedlich verhalten würden.