Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

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Splendens-Formenkreis + hartes Wasser

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(@bruderjo)
New Member
Beigetreten: Vor 9 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

Liebe IGLer,

da man ja im Internet alles mögliche findet, so lange man nur lang genug sucht, hoffe ich auf ein paar Erfahrungswerte eurerseits.

Die besagte Artengruppe gilt ja als sehr anpassungsfähig, allerdings stelle ich mir mein Leitungswasser mit bis zu 20° dH schlimmer als in den schlimmsten Alpträumen der Fische vor... :grins:
Oder mache ich mir zu viel Sorgen und sie fühlen sich auch mit diesem Wasser wohl und vermehren sich bereitwillig um den Beckenbestand zu erhalten?

Auf eure Meinungen bin ich sehr gespannt.

Viele Grüße,

Joe


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo Joe,

ohne sie je gepflegt zu haben: Betta mahachaiensis lebt in brackigem Wasser, dieser Art würde ich Hartwassertoleranz zutrauen. Hast Du die aktuelle Amazonas? Die hat den Schwerpunkt B. splendens u.a. mit tollen Makroaufnahmen. Ich habe noch nicht alle Artikel gelesen, aber vielleicht findet sich dort etwas über die Härtetoleranz.

Gruß, Klaus


   
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(@bruderjo)
New Member
Beigetreten: Vor 9 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

Hallo Klaus,

vielen Dank für deinen Tip - den Schwerpunkt Bettas splendens hätte ich sonst total verpasst!

Lieder geht es in der Ausgabe eher nur um den Betta splendens, Wild und Hochzucht. Allerdings wird er im Hinblick auf die Wasserwerte als super flexibel beschrieben, also egal ob sauer/alkalisch oder weich/hart (1-20 °dH, Leitwert bis 700 µS).
Dies stimmt auf jeden Fall optimistisch, wobei ich mich immer Frage, inwiefern dies auch für die weiteren Arten der Familie gilt.

Trotzdem wird aber wieder das einbringen einer Torfsonde für Huminstoffe als positiv beschrieben...

Am liebsten wäre, wenn jemand schreibt, dieselbe Erfahrungen bzgl hartes Wasser habe er auch mit Betta smaragdinga oder Bettas Imbellis gemacht... :roll:

Viele Grüße,

Joe


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo,

Allerdings wird er im Hinblick auf die Wasserwerte als super flexibel beschrieben, also egal ob sauer/alkalisch oder weich/hart (1-20 °dH, Leitwert bis 700 µS).

VORSICHT! Diese Aussage wurde für domestizierte Kampffische gemacht, nicht für die Wildform.

Gruß, Klaus


   
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(@bruderjo)
New Member
Beigetreten: Vor 9 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

Hallo Klaus,

habe beim Lesen des Artikel lange überlegt, ob es für beide, Wildform und Hochzucht, oder nur Hochzucht...

Gut, dann gilt das Special doch nur für die Hochzuchten... :ohhh:

Viele Grüße,

Joe


   
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(@joerghb)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 32
 

Ich bin Betta Anfänger und bitte nachfolgende Angabe deshalb differenziert zu betrachten, wenn ich derzeit feststelle, daß meine Smaragdina und Imbellis (NZ unbekannter Generartion und FO ) in unserem lokalen Leitungswasser ( KH4/GH7/450µS) ohne Torf und Humingedöns zumindest besser stehen als in meinem aus diesem und Regenwasser gepanschten Mischungen mit ca. <200µSKH1/Gh3. Das gleiche trifft auf meine Fundortunbestimmten B.albimarginata NZ zu ( die sich im Gegensatz zu B.smaragdina/imbellis derzeit allerdings nicht vermehren !)
Auf gar keine Fall würde ich natürlich Wildfängen o.g. Wasserwerten aussetzen.
Eine Wildform kann meines bisherigen Kenntnisstandes nach selbst aus Asien stammend schon länger domestiziert sein. So das man sich nicht einmal bei Importtieren wirklich sicher sein kann.
Tendenziell halte ich die o.g. Werte allerdings für ziemlich hoch.

VG Jörg


   
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