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Microctenopoma damasi (POLL & DAMAS 1939) der Perlbuschfisch, bewohnt die Papyrus-Sümpfe in den Zuflüssen von George-, Edward- und Albert-See sowie den Kazinga-Kanal, der die beiden letzteren verbindet. M. damasi erreicht etwa sieben Zentimeter Gesamtläge, die Weibchen bleiben geringfügig kleiner. Nur Männchen haben die auffällige blaue Perlzeichnung. Weibchen sind matter gefärbt und zeigen häufig einen Längsstreifen. M. damasi ist nicht schwer zu pflegen. Entsprechend seiner ostafrikanischen Herkunft ist er auch in härterem Wasser gut zu halten und zu züchten. Auch wenn die Fische Trockenfutter annehmen, ist kräftiges Lebendfutter empfehlenswert. M. damasi ist ein schaumnestbauender Buschfisch. Bei Temperaturen von circa 24 °C baut das Männchen zwischen Schwimmpflanzen ein lockeres Schaumnest. Die Brutpflege ist nicht sehr intensiv. Das Männchen bewacht das Schaumnest bis zum Freischwimmen der Jungfische. Wegen ihrer Kleinheit müssen die Jungfische mit Pantoffel- oder Rädertierchen angefüttert werden.
(P.S. Es handelt sich hier um den seltenen und eigentlich ungültigen Fall, dass ein Erstbeschreiber eine Art nach sich selbst benennt)
Foto: Anke Binzenhöfer
Microctenopma damasi (POLL & DAMAS 1939) inhabits the papyrus swamps in the tributaries of the Lakes George, Edward and Albert as well as the Kazinga Channel, which connects the latter ones. M. damasi reaches about 2,76‘‘ total length, females are slightly smaller. Only adult males show the conspicuous pearly pattern, females are dull coloured and frequently show a longitudinal band. Aquarium care is not difficult, according to its east African origin the fish can be kept and bred in harder water. Although the fish accept dry food, hearty live food is recommended. M. damasi is a bubblenesting climbing perch. At temperatures of approximately 75 °F, the male fish builds loose bubbles amongst floating plants. The parental care isn't very intense, the male fish only guards his nest until the fry swims freely. Because they are fairly small, the fry has to be started with small food like paramecia and rotifers.
((This is one rare and actually invalid case that a first-describer designates a new species to himself)
Photo: Anke Binzenhöfer