Vielen Dank für eure Antworten.
Die sind zwar erst mal etwas unterschiedlich, aber genau darum geht es mir.
Erfahrungsberichte bekommt man ja in der Regel eher aus dem klassischen Meterbecken.
Auch in den Pfützen im Zooladen kann man kein wirkliches Verhalten beobachten.
Ich mache mir deshalb schon seit längerem den Spaß, erst ein paar wenige Tiere zu kaufen und das Verhalten bezüglich Revierverhalten und dem Verhalten gegenüber der Artgenossen mit viel Platz im Becken zu beobachten.
Im nächsten Schritt kommen ein paar weiter Tiere hinzu, und ich versuche Veränderungen im Verhalten zu beobachten.
Selbst Tiere, die im Zooladen lange gemeinsam und friedlich in einem Becken saßen,
müssen später nicht mehr wirklich miteinander auskommen.
Meine Puntius nigrofasciatum haben sich dabei als absolute Terroristen herausgestellt.
https://www.google.de/search?q=Puntius+ ... 88&bih=541Zwei Alpha-Männchen - vermutlich sogar Brüder - sind nicht gutgegangen, die habe ich wieder getrennt.
Im letzten Schritt wird dann auf viele Tiere aufgestockt..
Hier sind die Beobachtungen dann aber immer die selben.
Befinden sich sehr viele Tiere eine Art im Becken, gibt es platzbedingt keinerlei Revierkämpfe oder andere Streitigkeiten mehr. Schaut toll aus, ist aber nicht mehr ganz so interessant.
Für solche Aktionen braucht man aber immer die Möglichkeit eines zweiten Beckens, um die Tiere bei Bedarf wieder zu trennen, was bei der Größe der Mosaikfadenfische zum Problem werden könnte.
Deshalb die Frage, wie sich ein paar wenige männliche T. leeri verhalten,
sobald die Möglichkeit für eine Revierbildung und ein Harem bestehen.
Momentan sind die ja lammfromm.
Das ist schon sehr hübsch anzusehen, wenn die alle gemeinsam an einem Platz zwischen den Pflanzen stehen.
Aber bleibt das auch später so, oder können auch die zänkisch werden?
Zum Vergleich; bei den marmorierten Fadenfischen geht das schon recht lebhaft zu, wenn die sich über die ganze Beckenlänge verfolgen.
Hier bin ich schon wachsam, aber auch neugierig, wie sich das entwickelt,
sobald die Tiere ausgewachsen sind.
gruss
Rolf
IGL-Nr. 128