Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

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Der Makropode 2/25

47. Jahrgang – Juni 2025

INHALT

Editorial
Andy Schneider

Vergleichende Untersuchungen zum Fortpflanzungsverhalten von Betta brownorum und B. pugnax
Jürgen Schmidt
Eine meiner Publikationen ist kaum bekannt, da sie in einer Schrift erschien, die bedauerlicherweise keine große Verbreitung fand (Schmidt 1998 in Greven & Riehl). Deshalb stellen wir euch hier den Inhalt – in Teilen aktualisiert – erneut vor.

Katastrophenmanagement für Channa-Halter – Teil 3 – die vier Jahreszeiten
Florian Krieger
Die ersten Tipps zum Managen eines Channa-Paars hatte ich im vorangegangenen Teil gegeben. Darin ging es vor allem darum, wie der Halter seine Fische trennen kann, wenn es mal nötig ist, und wann beziehungsweise wie er das Paar wahrscheinlich am besten auch wieder zusammenbringt. Es gibt aber vor allem bei erhofftem Zuchterfolg weitere Dinge, die besonders nach der Paarbildung eine Rolle für das Auftreten oder Wegbleiben von Aggressionsproblemen eine Rolle spielen können. Deswegen möchte ich hier im Weiteren ausführen, wie es vielleicht möglich wird, die Fische erst gar nicht trennen zu müssen.

Neues Labyrintherportrait: Parosphromenus allani – der Picasso-Paro
Martin Hallmann
Nachdem zum Parosphromenus harveyi-Artenkomplex und zur Systematik nach derzeitigem Wissensstand alles gesagt oder geschrieben wurde, möchte ich heute ein Portrait eines sehr selten gehaltenen und noch seltener nachgezogenen Prachtgurami für den ‚Makropoden‘ und das Labyrintherlexikon beisteuern. Dies auch, da es wenig vernünftige Fotos zu Parosphromenus allani gibt und wir gar nicht so genau wissen, wie P. allani exakt ausschaut.

Futterasseln aus der Gattung Cubaris – warum nicht?
Jens Kühne
Was wäre die Aquaristik ohne Futterzuchten für unsere Pfleglinge? Ich denke, jeder erfolgreiche Aquarianer züchtet ein, zwei oder gar mehr Futtertiersorten für seine Pfleglinge. Diese Tiere, meist Wirbellose, sind im Besonderen auf die Bedürfnisse der Pfleglinge abgestimmt. Dabei ist logischerweise die Größe der Futtertiere der erste ausschlaggebende Grund, eine bestimmte Futtertiersorte zu wählen. Ich möchte an dieser Stelle einmal verschiedene Asseln (Isopoda) als Futtertiere vorstellen. Die Größe der Asseln für Futterzuchten schwankt zwischen 3 und 30 mm und ist somit nicht unbedingt für kleine Betta oder gar Prachtguramis geeignet, aber Maulbrütende Kampf-, Faden-, Paradiesfische sowie auch Schlangenkopffische sind von diesem Futter oft begeistert.

Betta sp. „Api-Api“ und B. sp. „Jade“ sind wissenschaftlich beschrieben
Michael Staab
Kürzlich wurden mit Betta iaspis und Betta mulyadii zwei Arten der Betta coccina- Artengruppe aus Sumatra neu beschrieben. Beide Arten waren in der Aquaristik bereits als Betta sp. „Api-Api“ (B. mulyadii) und Betta sp. „Jade“ (B. iaspis) bekannt. Neben den Artbeschreibungen liefert die frei im Internet verfügbare Publikation viele weitere interessante Befunde zu den beliebten „kleinen Roten“ der Betta coccina-Artengruppe.

Einladung zur Herbsttagung 2025 in Kloster Lehnin
Andy Schneider

Einladung zur Generalversammlung
Andy Schneider

Die Frühjahrstagung vom 15. bis 18.5.2025 in Kaiserslautern – eine gelungene Veranstaltung!
Thomas Beu & Martin Hallmann

Wiedereröffnung des Aquarienrundgangs im Meeresmuseum Stralsund
Peter Debold

Wohin das Fischauge wandert
Uni Konstanz
In der Schwarmforschung ermöglicht ein neues Verfahren, die Augenbewegungen von Fischen automatisiert auszuwerten – ohne Eingriffe am Tier und in 3D.

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