Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

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Freilandaquarium

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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo zusammen,

Aber warum überhaupt etwas selbst basteln, wenn mein Standardbecken hält? In wenige Wochen wissen wir, ob es auch diesen Winter bei bis zu -12°C überstanden hat.

Leider muss ich berichten, dass es nicht gehalten hat, die Rückscheibe ist an mehreren Stellen gebrochen. Versuch macht kluch, es war ja alt und eine Naht eh nicht mehr dicht. Dann werden meine C. pulchra wohl in eine Box einziehen müssen, damit sie ein paar Monate kühler stehen. Das ist insofern praktischer, dass ich ihren Aufenthaltsort je nach Wetterlage variieren kann, wenn ich sie so einrichte, dass die Einrichtung beim Transport nicht verrutscht.

Gruß, Klaus


   
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(@thomas-p)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 442
Themenstarter  

Danke, Klaus, für die Info! Meine Kunststoffwannen halten noch.

Liebe Grüße,

Thomas

Flüsse voller Leben Rettet den Regenwald


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo Thomas,

Danke, Klaus, für die Info! Meine Kunststoffwannen halten noch.

Meine auch, auch der 10-l-Eimer.

Gruß, Klaus


   
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(@johnny-winter)
Active Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 9
 

Hallo zusammen,

wäre nicht eine Konstruktion denkbar, die wie ein Holzaquarium funktioniert? D.h. Rohbau aus Holz oder Stein, ausgekleidet mit Glaslaminat/-faser und mit Epoxidharz versiegelt. Da gibt es tausend verschiedene, für alle denkbaren Anwendungen, auch für extreme Temperaturen.
-->www.r-g.de

Viele Grüße,

Jan


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo,
ich glaube, das wichtigste ist, dass das Eis nach oben hochrutschen kann, damit der Druck nicht eine Schwachstelle reißen lässt. also Frontscheibe senkrecht, Rückwand und Seitenwände so schräg, dass die obere Öffnung größer ist als die Bodenplatte. Und alle Wände so glatt, dass sich das Eis nicht verhakt.

Gruß, Klaus


   
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(@fischmann)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 58
 

Hallo an alle Bastler!

Wie steht es an der Außenaquarienfront? Ich habe eure Beiträge letzten Winter aufmerksam gelesen und möchte gerne mal wissen, ob jemand schon was von den Bauvorschlägen realisiert hat.
Ich möchte Makropoden draußen überwintern und bin gerade an der Beckenplanung (höchste Zeit, oder?) Ich habe einen Polyesterbehälter von ca. 700 l zur Verfügung, der zu zwei Drittel vergraben werden soll. Der herausstehende Rest soll isoliert werden. Der Clou ist, dass das Becken die oben beschriebenen schrägen Wände besitzt, die den Eisblock nach oben wandern lassen. Soweit ok. Ich habe aber vor, eine Sichtscheibe einzusetzen. Die wäre dann auch schräg. Ich bin mir nur noch nicht im klaren, wie ich diese dimensioniere. Trotz der Abschrägung wird ja Eisdruck auf der Scheibe lasten. Kann man das riskieren, etwa mit den Scheibenmaßen 100 x 50 cm? Oder doch besser Plexiglas verwenden? Aber das wird bei Minusgraden auch spröde, ist ja PVC. Und bei uns wirds wirklich kalt.
Bin gespannt auf eure Tipps, vielleicht ist ja schon jemand vorbereitet auf den Winter?

Gruß Torsten


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo!

Oder doch besser Plexiglas verwenden? Aber das wird bei Minusgraden auch spröde, ist ja PVC.

Nö, Plexiglas ist Polyacryl, nicht PolyVinylChlorid. Aber spröde wird es und ganz fürchterlich verkratzen. Und es ist normalerweise auch nicht UV-stabil. Ich vermute, dass Polycarbonat (Bayer-Name Makrolon) geeigneter ist.

Gruß, Klaus


   
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Andreas Hilse
(@andreas-hilse)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 21 Jahren
Beiträge: 205
 

Hallo

was haltet Ihr davon ein normales Glasbecken zu nehmen und in der Zeit drohender Minusgrade ein Heizkabel entlang der Scheiben einzusetzen. Ich denke da an ein 50 Watt Kabel für ein größeres Becken mit 250 bis 300 L.
Durch die Verlegung entlang der Aufrechten Scheiben und eine Styroporplatte unter der Bodenscheibe sollten durch die stetige Erwärmung/Bewegung des Wassers auch bei Minusgraden ausreichen um ein Durchfrieren zu verhindern.

Gruß
Andreas

Viele Grüße aus Menden
Andreas


   
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(@fischmann)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 58
 

Hallo Klaus!

Hast recht mit dem Plexiglas, das hatte ich vergessen. Mir war nur noch geläufig, dass es sich wie PVC verarbeiten lässt (Kaltschweissmittel usw.)
Das Makrolon ist bestimmt kälteelastischer, hat aber doch so einen Blaustich, oder? Das ist aber vielleicht zu verschmerzen. Das Verkratzen wird einem bei keinem Kunststoff erspart bleiben, aber die lassen sich doch mit der Machine wieder polieren, oder?
Die Frage ist nur noch, wie man solch eine transparente Kunststoffplatte in eine Polyester-Wandung auch dicht reinbekommt. Vielleicht beidseitig Silikon und dann mit leichten V2A- Schienen an den Wandungsausschnitt rangeschraubt.

Und Hallo Andreas!

Kann schon sein, dass man mit einem Heizkabel ein normales Glasbecken über den Winter bringt. Obwohl bei uns tagelang minus 15 und kälter waren. Ich war vor ein paar Tagen in der Nähe von Weimar bei einem Koi-Züchter (Thomas Vogel). Der berichtete mir, dass dort vergangenen Winter der kälteste Ort Deutschlands war (tagelang minus 34 Grad). Ich glaube, da gibt jeder Heizer auf.
Ich würde das mit dem Heizer wegen des Energieaufwandes nicht machen. Ein starkes Argument für die Außenhaltung ist doch auch die Energieersparnis, oder?

Viele Grüße. Torsten


   
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