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Schnecken - wie wer...
 
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Schnecken - wie werdet ihr sie los?

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Windsbraut
(@windsbraut)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 284
Themenstarter  

Im Prachtgurami-Teil habe ich eben berichtet, dass ein Gelege meiner Fische wohl den Schnecken zum Opfer gefallen ist.

Wie werdet ihr Schnecken los? Charlies Behauptung, wer Schnecken hat, füttert zuviel, würde ich in einem Becken, in dem Fische mit Flockenfutter o.ä. gefüttert werden, ohne Zögern unterschreiben.
Aber dies ist ein Paro-Becken, allein ein Pärchen P. nagyi lebt darin, und entsprechend füttere ich Lebendfutter. Artemien nie in solcher Menge, dass sie nicht gefressen würden. (Weiße) Mückenlarven überleben lang genug, um ebenfalls alle gefressen zu werden. Und ich habe Garnelen im Becken - die machen wirklich sauber, falls von den selten gegebenen Mikro mal was übrigbleibt.

Ich habe Blasen- und Posthornschnecken im Becken. Blasenschnecken sollen sich aus Fischlaich nichts machen, Posthörner durchaus.

Wie werdet ihr ungewollte Schneckenbestände los?

Herzlichst,
Stefanie

Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.

Emil, 3 Jahre


   
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(@mary-ann)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 23
 

Hallo Stefanie,

indem du eine Raubschnecke reinsetzt.

In einem meiner 300 ltr. Becken hatte ich von Anfang an ungewollt eine drin.
Jetzt nach drei Jahren ist das Becken (leider) schneckenfrei und die Raubschnecke
vor kurzem an Altersschwäche eingegangen oder verhungert.

Tschüß
Mary-Ann


   
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freaky_fish
(@freaky_fish)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 812
 

Hallo Stefanie,

ich geb es zu, neben den Labyrinthern sind die Schnecken mein zweites großes Interessengebiet in der Aquaristik, deswegen habe ich seltenst den Bedarf Schnecken loszuwerden. :zwinker:
Aber: Charly hat recht mit dem "zu viel füttern", nur dass der Satz aus meiner Sicht leicht umformuliert gehört. Ich würde es so sagen: wer zu viele Schnecken im Becken hat, hat zu viel Nahrung für Schnecken im Becken. Denn nur dann vermehren sie sich unangenehm stark. "zu viel Nahrung" bedeutet bei Schnecken nicht ausschließlich, dass zu viel gefüttert wird. Auch absterbende Pflanzenteile und verrottendes Laub sind z.B. gern genommene Nahrung von Schnecken und wenn sie gut genährt sind, vermehren sie sich auch.
Wie groß ist denn Dein Bestand an Posthörnchen (PHS)?
Meiner Erfahrung nach sind bei Posthörnern erst Schnecken ab eine Gehäusegröße von ca. 5mm problematisch für Laich, kleiner PHS futtern einem nicht gleich ein ganzes Gelege weg, schon gar nicht, wenn viel andere Nahrung vorhanden ist.
In meinen Schwarzwasserbecken mit Paros & Co. habe ich kleine Mengen an PHS, TDS und Blasenschnecken, zu einer großen Vermehrung kommt es schon alleine aufgrund der kaum vorhandenen KH, die aber zum Häuschenaufbau benötigt wird, und fehlendem Futter aber nicht. Ich konnte bisher keine Probleme an den Gelegen feststellen. In meinen "Leitungswasserbecken" mit Betta splendens & Co. hab ich schon mal Apfelschnecken, Posthörner o.ä. mitten im Schaumnest hängen und sich den Bauch vollschlagen, aber ganze Gelege verschwinden selten (ich habe nicht ein einziges Becken ohne Schnecken, die gehören für mich mit dazu).

Aber Du willst ja wissen, wie man Schnecken los wird. Meine bevorzugte Wahl, wenn es zu viele sind: absammeln (ich setze sie um oder verfüttere sie an meine Anentome helena). Da Du vermutlich keine Futtertabs o.ä. verwendest in dem Becken, kann ich grün gepflücktes und dann getrocknetes Walnusslaub empfehlen. Das zersetzt sich recht schnell und wird von PHS & Co. gerne gefressen, so dass einige Tage, nachdem man es ins Becken gegeben hat, viele Schnecken darauf sammeln. Dann nimmst Du am besten einen Kescher und kescherst das Blatt samt Schnecken ab (in die Hand nehmen klappt schlecht, da lassen sich die Schnecken gerne fallen).

Allerdings muss man sagen, dass Schnecken sehr gute Abfallverwerter sind und durchaus nützliche Dienste erweisen. Wenn Du so viele Schnecken im Becken hast dass ein Paro-Gelege komplett verschwindet, muss da schon sehr viel Nahrung da sein, die sich, wenn sie nicht von den Schnecken gefressen wird, ggf. krankmachend auf die Fische auswirkt. Ich würde also ehrlich gesagt erstmal schauen: Waren es wirklich die Schnecken oder sind Planarien o.ä. mit im Becken, die den Laich gefressen haben könnten? Wurde der Laich überhaupt gefressen oder gibt es andere potentielle Gründe für das Verschwinden des Geleges?

EDIT: Aber jetzt sehe ich Schnarchnase (beim zweiten Durchlesen Deines Postings), Du hast Garnelen im Paro-Becken? Die sind nämlich i.d.R. ärgere Laichräuber als PHS. Garnelen sind super in Aufzuchtbecken für Jungfische, aber Laich und auch kleine Fischlarven haben sie zum Fressen gerne. Wenn ich wetten müßte ob PHS oder die Garnelen den Laich gefressen haben, würde ich definitv auf die Garnelen setzen...

Liebe Grüße
Verena


   
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Windsbraut
(@windsbraut)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 284
Themenstarter  

Liebe Verena,

danke für deine lange und ausführliche Antwort!. Ich kann jetzt nur kurz schreiben - ich müsste ein Bild hochladen, das schaff' ich jetzt nicht. Die Garnelen seh' ich nicht mal in der Nähe der Brutröhre, die sind es garantiert nicht. Ich habe gestern nochmal ein Bild in die Röhre gemacht, und da seh ich haufenweise runde braune symmetrische Gebilde, die den Laich komplett bedecken ........ sieht seltsam aus, können m.E. aber nur kleine Schnecken sein ............

Werde es heute Abend zeigen!

Herzlichst,
Stefanie

Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.

Emil, 3 Jahre


   
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Charlyroßmann
(@charlyrossmann)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 1828
 

Hallo, Stefanie!
Und was machen deine Garnelen nachts? Wenn die Paros ihre Nester nicht verteidigen?
Bei mir hat mal ein Garnelenbestand die Nachzucht meiner Pseudosphromenus dayi komplett sabotiert.
Tagsüber kaum zu sehen, aber nachts haben sie die Nester ausgeräumt.
Richtige Massenvermehrungen der Schnecken kriegt man nur übers Fischfutter hin. Artemia sind ein fantastisches Schneckenkraftfutter vor allem dann, wenn man langsame Fresser in strukturreichen Becken füttert. Die Artemien stürzen nach einiger Zeit wegen Salzmangel ab, werden von den Fischen nicht mehr gefressen und mästen die Schnecken. Abgestorbene Pflanzenteile sind kein gutes Schneckenmastfutter, in meinen sehr dicht bepflanzten Hälterungsbecken mit sparsamer Fütterung sehe ich kaum einmal eine Schnecke, für meine Badis assamensis, die gern Schnecken fressen, muß ich geradezu sammeln gehen. In den kahlen Aufzuchtbecken fast ohne Pflanzen vermehren sich die Schnecken extrem, eben, weil ich da stark füttere und die Jungfische nicht alles gefressen kriegen. Immer dann, wenn die Jungfische geschlüpft sind, setze ich drei oder vier Posthornschnecken als Restefresser ein. Mit dem Heranwachsen der Jungfische und der damit zunehmenden Futtermenge vermehren sich die Schnecken enorm. Wenn die Aufzucht beendet ist, also so nach sechs Wochen, kriegen die Badis assamensis ein Festessen.
Und mein Rezept zur Schneckenbekämpfung ist tatsächlch: weniger füttern! Hat bei mir immer funktioniert.
Anentome, das nur nebenbei, frißt nicht nur Schnecken. Die frißt auch Laich und noch nicht schwimmfähige Larven. Mir haben drei Anentomen mal meine florierende Dario dario-Zucht stillgelegt.
Gruß
Charly

"wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen" A. Camus
" wir müssen uns Camus als Dummschwätzer vorstellen" Sisyphos


   
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RobertB
(@robertb)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 106
 

Hallo Stefanie,

was für Garnelen hast Du denn?

Ich hatte mal ein 50cm Becken mit Corydoras und Christal Red und beide vermehrten sich stetig.
Auch hier waren Schnecken, Posthorn und blasenschnecken im Becken, aber nie im Übermaß.

Allerdings hatte ich hier eine relativ große Mulmschicht in einem Teil des Beckens, und darin waren kaum Schnecken zu finden.

Dasselbe habe ich zur Zeit in einem anderen 60 cm Standardbecken, in dem sehr viel Mulm ist für Jungfische und Garnelen, und dort halten sich nur ein paar Schnecken auf.

Ich mache/machte in den beiden Becken allerdings regelmäßig TWW, aber ohne zu viel Mulm abzusaugen, so dass das Wasser nicht groß belastet ist. Auch läuft hier in den Becken jeweil ein kleiner, achteckiger und uralter Eheim Schwammfilter, der das Wasser gut in Bewegung hält.

Eine Anmerkung noch, meine Apfelschnecken haben den Corydoras elegans Laich nie gefressen, auch wenn sie darüber hinweggeschleimt sind. Geschlüpft sind die Jungfische aber trotzdem.

Gruß
Robert

IGL 357
Bekannt auch als Trebor:
Ja, es ist etwas besonderes, einen göttlichen Körper zu haben - aber musste es ausgerechnet der von Buddha sein?


   
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freaky_fish
(@freaky_fish)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 812
 

@Stefanie: Ich muss Charly in allem zustimmen. ;-) Außer, dass Futtertabs noch mehr Jungschnecken erzielen als Artemia (zumindest bei mir). Aber Futtertabs sind ja nicht in einem Paro-Becken.
Mach mal das Bild, bin neugierig was da in der Höhle ist.
Bist Du sicher, dass das Gelege befruchtet war und auch nicht abgestorben ist? Schnecken machen sich nämlich gerne auch über die abgestorbenen Eier her (was ja sinnvoll ist).

@Robert: Eier von Corydoras werden ziemlich hart und sind entsprechend widerstandsfähig, denen kann so schnell keine Schnecke was antun, Posthorn, Blasenschnecken und Pomacea diffusa haben da keine Chance, wenn das Ei erstmal hart geworden ist. Bei ganz frischgelegten könnten die Apfelschnecken das noch schaffen, danach nicht mehr. Bei Corydoras Eiern finde ich kleine Schnecken sogar sehr praktisch, weil sie die Eier reinigen und abgestorbene Eier fressen.

Liebe Grüße
Verena


   
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Windsbraut
(@windsbraut)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 284
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Hallo, Verena und Robert,

es sind grad mal 8 White Pearl Garnelen im Becken. Ich weiß, dass Garnelen Laichräuber sein können - aber auch da muss ich sagen, dass ich in allen Becken Garnelen habe - und dennoch Jungfische, auch bei den Höhlenbrütern. Und ich habe tatsächlich noch nie, wirklich nie, eine Garnele in oder nur an der Laichröhre gesehen. (So, dass ich bezweifle, dass Garnelen diese Röhren, die ja eigentlich gerade für sie angeboten werden, wirklich schätzen....Keine meiner Garnelenarten geht da hinein...)

Hier ist das Bild:

Heute sind diese braunen Ufos weg, es sind noch etliche Eier und Luftblasen zu sehen - aber er hat die Höhle verlassen. Balzt herum und findet nun eine andere Höhle schöner ....

Ich will jetzt mal versuchen, den Großteil der Schnecken zu ködern und rauszufischen. Bin aber immer noch total verwundert, dass es nur in diesem Becken so schlimm sein soll mit der Laichräuberei ........

Herzlichst,
Stefanie

Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.

Emil, 3 Jahre


   
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freaky_fish
(@freaky_fish)
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Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 812
 

Hallo Stefanie,
seltsam die "Dinger" auf dem Bild. Ich erkenn da ehrlich gesagt nichts, das sieht nicht nach PHS aus. Wie groß sind denn die einzelnen Schnecken (?) in der Realitäte in Millimetern? Die Dinger/Viecher müssen ja ziemlich klein sein, wenn das eine Garnelenhöhle/-röhre ist.

Wenn heute nur noch Eier und Luftblasen da sind, wie viel des Geleges ist verloren gegangen?

Liebe Grüße
Verena


   
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Windsbraut
(@windsbraut)
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Beiträge: 284
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Die seltsamen Gebilde sitzen in einem Filmdöschen, soviel zur Relation. Also vielleicht 2 bis 4 mm groß?
Aber, wie gesagt, sie sind weg. Ich bin erleichtert, dass du das auch nicht als Schnecken siehst - so viele Schnecken scheinen mir ja, wie gesagt, auch gar nicht in dem Becken zu sein .......... aber was ist es dann?

Von den Eiern war schätzungsweise noch ein Drittel da - aber er scheint das Gelege ja aufgegeben zu haben. Ich habe es aber trotzdem an Ort und Stelle gelassen. Es saßen heute auch zwei Blasenschnecken im Filmdöschen, etwas größere.

Herzlichst,
Stefanie

Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
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Emil, 3 Jahre


   
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freaky_fish
(@freaky_fish)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 812
 

Hallo Stefanie,

was ist ist...keine Ahnung. Ich grüble seit gestern, aber mir fällt nichts ein. In Relation zu einer Filmdose können es keine kleinen PHS gewesen sein, die würden das bei einer so kleinen Körpergröße nicht schaffen die Eier zu fressen. Überhaupt bin ich mir nicht sicher, ob sie Paro-Eiern schaden würden, denn weder Kiefer noch Radula von PHS sind so stark, dss sie großen Scheaden anrichten können.

Was das scheinbar aufgegebene Gelege angeht warte mal einfach ab. Eventuell entwickelt sich da ja doch noch was. Ich habe ja auch noch nicht soviel Paro-Erfahrung, aber zumindest bei meinen P. linkei war ich verwundert wie nachlässig der seine Gelege betreut (mein P.filamentosus dagegen war sehr fürsorglich). Es kommen trotzdem immer wieder so viele Jungtiere hoch, dass es zur Bestandserhaltung reicht und auch um mal hier und da ein Pärchen abzugeben.

Liebe Grüße
Verena


   
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Windsbraut
(@windsbraut)
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Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 284
Themenstarter  

Hallo, Verena,

ich weiß auch noch immer nicht, was auf dem Bild zu sehen ist. Ich habe das Bild hier auch nochmal im Paro-Thread und auch im Paro-Projekt-Forum gepostet. Bisher keine Antworten - es scheinen alle ratlos zu sein.

Das Gelege ist inzwischen ganz verschwunden, die Dose ist leer.

Ich habe jetzt zwei Nächte versucht, Schnecken zu ködern: einmal mit einer Fischfutter-Tablette, die ich in einem Teebeutel aufgehängt habe, und einmal mit einer Gurkenscheibe. Beides brachte ein paar Schnecken, meist sehr kleine Blasenschnecken, 3 junge und zwei größere Posthörner. Die Futtertablette hat mir obendrein noch das Wasser getrübt :sad: , so dass ich noch einen Teilwasserwechsel machen musste.Ich sehe auch jetzt noch ein paar kleine Blasenschnecken und Posthörner im Becken - aber allzu viele schienen es mir nicht gewesen zu sein.

Ich kenne da ganz andere Schneckenansammlungen auf Futtertabletten - in meinen reinen Garnelenbecken habe ich auch Posthörner, die sitzen in Klumpen auf Futtertabs oder Brennnesselblätter, wenn ich füttere. Da müssen die Garnelen zusehen, dass sie was abkriegen. So sieht ein zu großer Schneckenbestand aus ......... aber das hier in meinem Paro-Becken? Nee.

Herzlichst,
Stefanie

Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.

Emil, 3 Jahre


   
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freaky_fish
(@freaky_fish)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 812
 

Hallo Stephanie,

wenn sich so wenig Schnecken ködern ließen und auch nur so wenige zu sehen sind, dann sind da auch nicht so viele, dass sie das Gelege aufgefressen haben können. Es wäre auch sehr eigenartig, sollten sich Die Schnecken in dem Becken so sehr vermehren, denn in reinem Osmosewasser mit kaum KH haben viele Schnecken auf einmal so gut wie keine Chance (etwas Mineralstoffe brauchen sie fürs Haus, und die wären in einem kleinen Becken mit Osmosewasser sehr schnell weg).
Wenn ein "Schneckenklumpen" auf dem Köder gewesen wäre (ich weiß sehr gut was Du mit Klumpen in der Beziehung meinst :grins: ), dann wäre das schon ne Möglichkeit dass die Schnecken das Gelege gefressen haben, aber so glaube ich nicht daran. :-(((

Liebe Grüße
Verena


   
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chidrup
(@chidrup)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 765
 

Guten Abend,

das Gebilde auf dem Foto halte ich für ein Pilzgewächs. Wenn das wirklich Schneckengehäuse wären, dann müssten die Gleichen erstens auch woanders im Becken zu finden sein und zweitens ist es doch merkwürdig, dass Die sich so schön der Größe nach sortiert in eine solche Traubenformation begeben.
Allerdings habe ich so etwas bisher noch nicht gesehen. Da auch Pflanzenkeime und Gräser von Landpflanzen bis einige Wochen unter Wasser überleben, wäre das auch für ein eingeschlepptes Mycel denkbar. Viele Pilzhüte sind ausserdem sehr kurzlebig.
Zu der Schneckenplage würde ich sagen die ist herbei geredet.
Gruß

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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(@sandfisch)
New Member
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 4
 

Wenn es weniger werden sollen, weniger füttern. Wenn man sie weg haben will und es die Wasserwerte mitmachen, sollte man die Raubschnecken Helena rein setzen. Mir wurde gesagt, die lassen auf Dauer nichts über und können mit Futtermitteln mit hohem tierischen Anteilen gut weiter gefüttert werden.


   
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