Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

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Calanus

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nichtdoch
(@nichtdoch)
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Beigetreten: Vor 11 Jahren
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Hallo,

bei Calanus handelt es sich um Salzwasser Copepoden die wohl sehr nährstoffreich sind. Bisher habe ich mir an der Kultur von Copepoden die Zähne ausgebissen aber jetzt scheint es zu klappen. Basis ist ein Artemiadaueransatz und eine Starterportin Calanus aus dem Meerwasseraquaristkhandel.
Der Copeodenbrühe täglich 5ml Wasser aus dem Daueransatz zugeben, hell stellen, öfter mal ein paar frische Artemia Nauplien zugeben und das wars vorerst. Irgendwann ist das Wasservolumen größer und die Calanus mehr, dann mit Tablettenfutterbröseln in homöopatischer Menge zufüttern. Mehr außer zum Füttern entnehmen und dabei einen Wasserwechsel mit Artemiawasser vornehmen ist dann nicht mehr zu tun.

Gruß, helmut


   
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chidrup
(@chidrup)
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Beiträge: 765
 

Hallo Helmut,

klingt interessant. Wie groß ist Dein Kulturgefäss und was fütterst Du mit den Calanus?
Frage sicher hast Du Algenbrühe als Grundlage, wie hält man grünes Salzwasser pemanent. Bei mir wird das oft gelb und setzt sich am Gefässrand ab.

Schöne Grüße

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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nichtdoch
(@nichtdoch)
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Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 110
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Hallo Rolf,

Grundlage ist Wasser und ein wenig Schmodder aus einem Artemia Daueransatz. Der läuft ja per Licht praktisch von selbst. Ein wenig grün ist das ja auch. Ich vermute, daß da genug genau passendes verwertbares für die Copepoden drin ist. Was die tatsächlich fressen weiß ich nicht. Es drängt sich auf, daß es was mit dem Schmodder und Mikroorganismen zu tun hat. Ansonsten gibt es in winzigen Mengen Futtertablette oder mit Eigelb, Fischöl und Spirulina/Chlorella vermengte Bierhefe. Das dann trocknen und wie jedes andere Trockenfutter verwenden. Das fressen sie auf jeden fall direkt aber ausschließlich damit füttern funktioniert nicht. Alle Versuche mit lebenden Alge sind bisher auch gegen die Wand gefahren: Erst wurde das Wasser immer grüner, dann wurden die Copepoden immer weniger, daraufhin sind die Algen wegs Nahrungsüberschuss kolabiert und rum wars.
Als Gefäß verwende ich 1L Einmachgläser.
Ich könnte mir vorstellen, daß ein Mörtelkübel im Garten nach Artemiaart sehr gut funktioniert. Vorrausgesetzt, sie sind langsam an das Wasser und Bakterienfora vor Ort gewöhnt wurden. Also die jeden Tag 5ml Nummer. Das sollte dann sogar winterhart sein, die Biester kommen bis in die Arktis vor.

Gruß, helmut


   
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chidrup
(@chidrup)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 765
 

Hallo Helmut,

Danke, jetzt bleibt noch die Frage an welche Art Fische Du die Copepoden verfütterst? Ich nehme an als Aufzuchtfutter.

Schöne Grüße

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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nichtdoch
(@nichtdoch)
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Beiträge: 110
Themenstarter  

Hallo Rolf,

die Dinger sind ausgewachsen in etwa Moina groß und werden bei mir von allen (Channa und Flösselaale mal ausgenommen) gerne genommen.

Gruß, helmut


   
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