Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

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Ctenopoma kingsteye

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Martin Truckenbrodt
(@martin-truckenbrodt)
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Beigetreten: Vor 21 Jahren
Beiträge: 32
Themenstarter  

Hallo,
wie sehr oder wie wenig ist er für ein 1200Liter-Gesellschaftsbecken geeignet?

Wer kennt Biotope dieser Art "persönlich"?

Gruß Martin

http://www.killi.org - Deutsche Killifisch Gemeinschaft e.V. - Leiter der RG Franken
http://www.pipidae.org - Zungenlose Frösche, Paludarium, Filter


   
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fischmichi
(@fischmichi)
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Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 382
 

Hallo Martin,
für dies große Aquarium sind diese Tiere natürlich ideal geeignet, die Frage ist nur, was Du damit vergesellschaften willst. Zu klein sollten die anderen Fische nicht sein, immerhin wird der kingsleyae knapp 20 cm groß. Wenn der sein Maul aufmacht, passt schon einiges rein. Mir ist mal ein Leopardbuschfisch eingegangen, weil ihm ein fast erwachsener Microctenopoma fasciolatum im Maul stecken geblieben ist. In einem anderen Beitrag von dir habe ich gelesen, das Du Dich auch für afrik. Schlangenkopffische interessierst. Eine Vergesellschaftung könnte klappen, wobei ich schon erlebt hatte, dass ein Parachanna obscura einem wesentlich größerem Buntbarsch Löcher in den Bauch gebissen hatte. Es gibt da aber auch ganz gegenteilige Meinungen.

Leider war ich in Westafrika noch nicht. Im Augenblick ist diese Gegend doch etwas gefährlich durch die vielen Bürgerkriege, und ich bin auch nicht mehr der Jüngste.

Gruß

fischmichi
Michael Müller

"Die Frage heißt nicht: Können Tiere denken oder reden? Sondern: Können sie leiden?" (Jeremy Bentham)


   
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Martin Truckenbrodt
(@martin-truckenbrodt)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 21 Jahren
Beiträge: 32
Themenstarter  

Hallo,
ich hatte mal ein paar Orange-Buschfische. Diese sind leider bei einer Geiseltierchen-Epidemie verstorben. Diese waren recht friedlich.

20 cm ist natürlich ein Wort!

Es sollen noch Synodontis, Micralestes, Aphyosemion, Epiplatiys, Leuchtaugen, Chichliden und andere Tiere hauptächlich aus Bächen und Tümpeln ins Becken einziehen, maximal etwa 70 Fische.

Wenn überhaupt, werde ich mich wohl für nur einen Räuber entscheiden müssen. Futterfische will ich nicht regelmäßig reinschmeißen müssen.

Gruß Martin

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fischmichi
(@fischmichi)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 382
 

Hallo Martin,

bei diesem Besatz solltest Du auf die großen freilaichenden Buschfischarten verzichten. Da würden glaube ich nach und nach einige der Killi's verschwinden. Gut wäre hier natürlich die Gattung Microctenopoma. Der von dir erwähnte Orange-Buschfisch ist sehr schön und auch häufig erhältlich. Der gebänderte Buschfisch, Microctenopoma fasciolatum, ist eigentlich auch überall zu bekommen. Die anderen Microtenopoma-Arten sind doch sehr schwehr zu bekommen und auch etwas empfindlicher. Den Perlbuschfisch, Microctenopoma damasi, bekommt man unter Züchtern noch ab und zu. Der ist auch sehr schön.

Gruß Michael

fischmichi
Michael Müller

"Die Frage heißt nicht: Können Tiere denken oder reden? Sondern: Können sie leiden?" (Jeremy Bentham)


   
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Martin Truckenbrodt
(@martin-truckenbrodt)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 21 Jahren
Beiträge: 32
Themenstarter  

Hallo,
wenne es klappt, was noch sehr fraglich ist, bekomme ich die einmalige Gelegenheit das Becken ausschließlich mit Fischen aus Guinea-Bissau besetzen zu können.
Mehr wie zwei Tiere eines Räubers kommen auf jeden Fall nicht rein.
Lebendfutter, Versteckplätze und Rückzugsbereiche wird es geben.
Des Risikos Fische zu verlieren bin ich mir bewußt.

Gruß Martin

http://www.killi.org - Deutsche Killifisch Gemeinschaft e.V. - Leiter der RG Franken
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