Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

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Microctenopoma fasciolatum Zuchtproblem?

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 l8p
(@l8p)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 32
Themenstarter  

Hallo,

irgendwas mache ich richtig. Ich habe seit Jahren wieder Labyrinthfische. Irgendwas mache ich aber auch falsch: Ich habe über Glaser M. fasciolatum bekommen. Es sind die braunen Tiere. Es haben 1,1 überlebt, die Tiere waren extrem schlecht in Schuss. Starker bakterieller Befall, Ichtyo und und und. Leider musste ich Medikamente verwenden.

Jetzt hatte ich das verbliebene Paar zur Zucht angesetzt. Gut gefüttert, Wasser Leitwert 200, 27 Grad, nur 15 cm hoch. Damit hatte es sonst ganz gut geklappt. Allerdings habe ich nur Laub und keine Pflanzen im Becken.

Der Erfolg - nichts.
Die Tiere sind extrem scheu geworden und haben nichts gemacht. Über 2 Monate. Jetzt habe ich das wieder abgebrochen und den Wasserstand erhöht. Auch das Wasser ist wieder härter. Die beiden sind wieder munter und nicht mehr scheu.

Fällt euch was auf, was ich falsch gemacht habe?

Beste Grüße und vielen Dank

+ + + Parosphromenus quindecim, Betta albimarginata + + +


   
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(@choco)
New Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 2
 

guten Abend,
Ich habe auch bei fascialatum Glaser, 4 Proben.
Gegenüber dem Tank wird gepflanzt und Niveau mit.
Fische sind von Waldarten, dh Wassermenge und Temperatur überwacht.
David Armitage von AAGB ist sehr stark in jeder Hinsicht und Microctenopoma Ctenopoma


   
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(@mary-ann)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 23
 

Hallo l8p,

ich halte meine M. fasciolatum bei Zimmertemperatur in dicht bepflanzten 300 ltr Becken und
verwende Leitungswasser ohne Zusätze. Der pH-Wert liegt wahrscheinlich bei 7,5 (habe ich seit
Jahren nicht gemessen, den Leitwert noch nie).
Eine Gruppe (von der inzwischen nur noch 3 große Männchen übrig sind) halte ich
zusammen mit M. opercularis, E. maculatus, b.picta, Kardinälchen. In diesem Becken laichten
die M. fasciolatum sogar ab. Ich habe daraufhin ein Pärchen in ein (auch stark bepflanztes) Becken
gesetzt und hatte eine Woche später wieder Jungfische. 6 dieser Jungfische schwimmen nun in
einem zweiten 300er. Sobald diese geschlechtsreif sind, würde ich wieder 1 Paar separieren.

M.


   
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 Jan
(@jan)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 278
 

Hallo,

ich hatte immer nur Erfolg mit jungen Tieren. Immer sehr weiches/Osmosewasser. 24°C.
Gut eingerichtetes Becken mit Versteckmöglichkeiten, auch wenn die Tiere nicht sehr scheu sind.

Viele Grüsse,
Jan

IGL 159 Bestand: Arnoldichthys spilopterus WF; Ctenopoma acutirostre WF; Fundukopanchax gardneri; Macropodus opercularis "Quan Nam", M. erythroptherus "Dong Hoi"; Microctenopoma fasciolatum F1; Pterophyllum scalare "Belèm Sky Blue“; Trichopodus/Trichogaster leerii WF; Trichopodus/Trichogaster microlepis WF.


   
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 HVB
(@hvb)
Active Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 19
 

Hallo!

Ich meine, die sind viel zu warm gehalten. Meine Zuchtgruppe ist seit Jahren in einem unbeheizten Becken, um 19-20° im Winter, nie über 25° im Sommer. Sie laichen jährlich, wenn die Temperatur sinkt, und ich habe sie schon bei einer 16° grad Wassertemperaztur erfolgreich gezüchtet. Männchen Sind auch viel farbreicher im relativ kühlem Wasser.

Grüsse,

Hugues, CIL


   
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CARNIVORE
(@carnivore)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 317
 

Hallo,

ja die Temperatur ist hier wieder der Knackpunkt, schon RICHTER gibt 20° bis 24°C an (1979!). :cool:

*H.J.RICHTER; Das Buch der Labyrinthfische; Seite 138 !

Grüße von
IGL 057


   
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