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Aufzucht von Trichopsis vittata

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C. O.
(@c-o)
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Beigetreten: Vor 23 Jahren
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Hallo,

mein Trichopsis vittata-Pärchen hat vor ca. vier Tagen abgelaicht. Die Larven sind winzigklein, einige haben aber schon das Nest verlassen. Der Vater kümmert sich noch um die Brut, indem er das Nest bewacht. Allerdings ist er jetzt schon zunehmend ausserhalb des Nestes anzutreffen. Leider ist das Weibchen gestern an einer Krankheit verstorben. So traurig das ist, so gut ist es für die Brut.
Das Becken (54 l) ist gut eingefahren und dicht bepflanzt (auch viel Nixkraut, Hornkraut und massig Riccia an der Wasseroberfläche). Der Fischbesatz besteht momentan nur aus dem Vittata-Männchen und einem kleinen Harnischwels, der für die Brut ungefährlich sein dürfte. Meine Frage ist, ob bzw. wann der Vater seinen Nachkommen nachstellt. Haben weinigstens einige Junge die Chance unter diesen Vorraussetzungen groß zu werden? Leider habe ich momentan keine Ausweichmöglichkeit. In einem ungefilterten 25 l-Becken ist momentan ein Pärchen T. pumila und Red Fire-Garnelen. Mein anderes 25l-Aufzuchtbecken ist gerade am Einfahren für meinen Schneckenbuntbarschnachwuchs, also Hartwasser. Es gibt doch auch solche Plastikbecken zum Einhängen. Taugen die was?
Ich bin momentan etwas ratlos, was ich tun soll. Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee. Ich habe schon gedacht, das Pumila-Pärchen zum Vittata- Männchen und die Jungbrut ins 25l-Garnelenbecken zu tun, das allerdings keine Filterung hat.
Ich hoffe, Ihr könnt helfen.

Gruß
Christian


   
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(@thomas)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 23 Jahren
Beiträge: 64
 

Hallo Christian,

wenn Dein Becken so eingerichtet ist wie Du es beschreibst, solltes Du Erfolg haben und einige Tiere durchbringen. Ich mache es regelmäßig das ich meine Jungfische in dem Becken der Eltern aufziehe. Meineserachtens wachsen die Jungfische schneller heran als wenn ich sie seperat aufziehe und im Prinzig "ständig im Futter stehen habe".

Um die Anzahl der Jungtiere groß zu halten, füttere ich ins Becken, Infusorien zu. Auch habe ich relativ wenig Nachstellungen durch Elterntiere, füttere allerdings fast ausschließlich Lebendfutter!

Wünsche Dir viel Spaß bei der Aufzucht.

Viele Grüße
Thomas

IGL 102 ThomasBöttcher
BerlinerStr.22
30926 Seelze Ot. Letter
Tel. (0511) 84 41 667
Mobil 0162 - 911 76 57
Email: boettcher.thomas@web.de


   
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C. O.
(@c-o)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 23 Jahren
Beiträge: 111
Themenstarter  

Hallo Thomas,

danke für Deine Antwort, jetzt bin ich schon etwas beruhigter. Das Männchen macht übrigens einen trägen Eindruck und geht auch nicht ans Futter. Ich dachte zuerst, dass dies noch vom Brutpflegestress herrühren könnte, doch leider habe ich gesehen, dass die eine Bauchseite etwas gerötet ist und ich befürchte nun, dass das Männchen vom gleichen Schicksal ereilt wird wie das Weibchen. Ich habe die Tiere erst seit fünf Wochen, es sind schon zwei Weibchen gestorben (das erste fünf Tage nach dem Kauf). Die Fische vom Händler waren zwar ausgesprochen schön, auch von den Farben und Flossen her, doch scheinen sie irgendeine Krankheit mit sich herumgetragen zu haben.

Die Larven haben sich nun schon im ganzen Becken verteilt und halten sich überwiegend an den Rändern der Moospolster auf. Übrigens entdeckte ich gestern noch eine Larve, die einiges größer (ungefähr das Doppelte) und schneller war als die übrigen. Ich vermute deshalb, das dies noch eine vom ersten Gelege (vor ca. drei Wochen) war.

Ich habe heute Flüssigfutter von JBL gekauft (Nobil Fluid) und hoffe, dass dadurch die Larven das schwierige Stadium überleben. Ausserdem habe ich letzens ein paar Spritzer aus der Regentonne ins Becken gespritzt, in der Hoffnung, dass da auch einige Infusorien mit drin sind. In einem gut eingefahrenen Becken werden sowieso immer alle möglichen Kleinlebewesen leben. Ich werde demnächst noch etwas getrocknetes Eigelb auf die Wasseroberfläche streuen, damit sich Bakterien bilden, die wiederrum von den Mikroorganismen als Nahrung gebraucht werden (war ein Tipp, den ich in einem Buch gelesen habe). Über die gezielte Zucht von Infusorien muss ich mich noch näher informieren.
Die Erwachsenen bekommen/bekamen auch fast nur Lebendfutter.

Ich hoffe nun, dass ich möglichst viele Larven großziehen kann.

Viele Grüße
Christian


   
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(@thomas)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 23 Jahren
Beiträge: 64
 

Hallo Christian,

ich befürchte Dein Männchen hat ein Geschwür. Natürlich schwer zu sagen ohne das man das Tier gesehen hat. Aber ähnliche Symptome haben wir ja auch bei anderen Labyrinthfischen besonder bei Colisa lalia.

So schwer es mir fällt, ich mache es auch nicht gerne :cry: , würde ich das Männchen abtöten. Vorallem nach Deiner Vorgeschichte mit den anderen. Befürchte sonst das die Junge auch daran erkranken könnten. Weiß das auch nur von Lalia - Züchtern, die sowas gemacht haben, damit ihre Bruten sauber bleiben und als Grundstock für eine Zucht dienen können.

Zu den Infusorien, hast Du natürlich Recht wenn Du schreibst in einem eingefahrenen Becken, ist immer war drin. Ich hatte auch nur zum zufüttern geraten um eine größere Anzahl an juvnilen Fischer zu erhalten. Das Flüssigfutter soll ganz in Ordnung sein, da ich aber nur mit lebenden Infusorien füttere kann ich auch hier nur von den Erfahrungen anderer berichten. Es gibt eine relativ einfache Methoden um Infusorien zu ziehen. Am besten fragst Du andere Aquariener oder in einem guten Zoofachgeschäft, nach einem Ansatz. Ich habe eine sehr guten und einfach zu pflegenen, wie auch einige andere aus der IGL. Hast Du Verbindung zu einer IGL-Regionalgruppe? Oder kommst Du im Herbst zur IGL-Tagung nach Gladenbach bei Marburg? Ansonsten muss Du Dich nochmals bei mir melden.

Viele Grüße und viel Erfolg :D
Thomas

IGL 102 ThomasBöttcher
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C. O.
(@c-o)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 23 Jahren
Beiträge: 111
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Hallo Thomas,

mit Deiner Vermutung, dass das Männchen ein Geschwür hatte, liegst Du richtig. Die gleichen Symptome hatte ich schon mal bei Colisa chuna. Der Bauch war auch etwas dicker als normal, die Schuppen haben sich an dieser Stelle gesträubt. Den Gedanken, das Männchen zu töten, hatte ich gestern schon, wollte aber noch bis heute warten. Vorhin dann, habe ich es herausgefangen und mir nochmals genau angeschaut. Ich denke, das Tier wäre früher oder später gestorben. Ich habe ihm dann mit einer scharfen Schere den Kopf abgeschnitten. Es ging blitzschnell, der Fisch hat bestimmt nichts davon mitbekommen. Aber einfach sind solche Aktionen sicherlich nicht, wenn man Gefallen an einem Tier gefunden hat. Man muss dann das Gefühl abschalten und den Verstand walten lassen. So tragisch diese Geschichte ist, soviel Hoffnung steckt auch in ihr. Das Trichopsis vittata-Pärchen hat kurz vor seinem Tod hunderte von Larven in die Welt gesetzt, das Männchen hat bis zum Schluss seine Brut betreut. Nun liegt es an mir und der Natur, dass ein Teil der Larven überlebt.

Heute beobachtete ich, wie eine Larve (ca. sechs Tage alt) eine Artemia-Nauplie gefressen hat und auch eine Larve der ersten Brut ist mir wieder begegnet. Diese ist schon zielstrebiger auf die Nauplien zugeschwommen und erinnerte auch vom Schimmstil her an die Erwachsenen. Die ganz kleinen Larven bewegen sich doch noch etwas unbeholfener.

Ich werde nächste Woche in einem meiner Stammzooläden nach Infusorienansätzen nachfragen. Ich denke, dass es dort welche gibt. Die haben auch zwei Kühlschränke voll mit verschiedenstem Lebendfutter. Aber ich will auch keine "Massenzucht" betreiben, sondern nur einige, vor allem gesunde Tiere hochkriegen. Ich hoffe, dass die Kleinen von der Krankheit der Eltern verschont blieben.

In meiner Nähe (ca. 50 km Entfernung) gibt es nur eine Regionalgruppe (Stuttgart), doch da gibt es momentan keine Termine. Marburg ist schon ein gutes Stück von mit entfernt, ich schätze mal gute 300 km. Aber bis Herbst ist ja auch noch etwas Zeit, ich überlege es mir bis dahin noch.

Danke nochmals für Deine Hilfe und die Erfolgswünsche!

Viele Grüße
Christian


   
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Bettina
(@bettina)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 407
 

Hallo!

Mit der Zugabe von Eigelb wäre ich sehr vorsichtig.
Meines Wissens nach ist das eine ältere Methode, die durch Flüssigfuttergabe nicht mehr nötig ist und sehr stark auf die Wasserqualität schlägt. Du musst immer aufpassen, dass du nicht zuviel ins Becken gibst, damit du nicht das Leen der Larven riskierst.
Du kannst in einer Zoohandlung(oder bei Bekannten) auch mal nach einem Microwurmansatz fragen.
Wenn die Jungtiere etwas größer sind werden sie sich ziemlich sicher wie wild darauf stürzen :D

LG
Betti


   
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(@claus)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 187
 

Hallo !

Ich habe zwar von Trichopsis keine Ahnung, wollte aber noch mal
vor dem JBL Nobil Fluid und ähnlichen Flüssigfuttern warnen. Sei
auf jeden Fall sehr sparsam damit. Ich habe damit schon so viele
Bettalarven getötet, dass es bei mir irgendwann in der Mülltonne
gelandet ist. Das liegt vor allem an meiner anfänglichen Ungeduld.
Ich dachte immer, die armen kleinen Larven wachsen ja so langsam
und habe dann dauernd tropfenweise das Zeug zugeschüttet.
Nach ein paar Tagen habe ich mich dann gewundert, dass alle Larven
tot waren. Ich würde heute nie mehr als drei vier Tropfen pro Tag
davon zugeben.

Wenn dein Becken gut eingefahren ist, vielleicht sogar etwas veralgt
(damit mache ich momentan die besten Erfahrungen), dann überleben
garantiert einige Jungfische, auch wenn du das Becken in den
nächsten vier Wochen nicht anschaust, geschweige denn anrührst.

Gruß,

Claus
o=C


   
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C. O.
(@c-o)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 23 Jahren
Beiträge: 111
Themenstarter  

Hallo Betti, hallo Claus,

danke für Eure Tipps und Warnungen. Ich werde nun etwas vorsichtiger bei der Fütterung sein. Vom Eigelb habe ich übrigens nur ganz wenig ins Becken getan, ich werde es künftig gar nicht mehr rein geben. Ich gab insgesamt zweimal Eigelb ins Becken. Das erste Mal hat mein Männchen die Eigelbbrocken sofort verspeist (Ich würde es trotzdem nicht als Futter empfehlen).
Was das Flüssigfutter angeht, so steht in der Gebrauchsanleitung man solle für 100 Larven täglich 10-15 Tropfen 3-4 mal täglich geben! Mir kam diese Menge auch zu hoch vor, ich werde die Zugabe noch mehr verringern als ich es schon getan habe. Zudem riecht das Zeugs irgendwie nach Medizin :o.
Doch Artemia-Nauplien gebe ich nach wie vor täglich, nicht allzu viele, aber es sind wie gesagt schon ältere Larven im Becken, die ich zuvor übersehen hatte und die ganz kleinen, mittlerweile eine Woche alt, können die Nauplien teilweise auch schon bewältigen.
Nach dem Microwurmansatz werde ich nachfragen, danke für den Tipp.

@Claus:

drei vier Tropfen pro Tag

Ich muss da nochmal nachfragen :D :
Meinst damit drei, vier also drei oder vier Tropfen
oder
drei mal vier Tropfen pro Tag?
Kann ja jeder mal ein Satzzeichen vergessen :wink: .

Übrigens ist das Becken schon ziemlich veralgt (Grünalgen, besonders das Nixkraut ist davon betroffen). Ich dachte schon, dass die Algen eine Gefahr für die Larven sein könnten. Meine Befürchtung ist, dass sie darin hängen bleiben können. Ich will aber im Moment die Algen nicht entfernen, da ich nicht ungewollt eine Larve töten will. Gerade für die älteren Larven ist das veralgte Nixkraut ein Dickicht, in dem sie sich gerne aufhalten und verstecken. Die Jüngeren sind eher an den Rädern des Riccia oder darin, aber auch anderswo anzutreffen.

Ich denke mal, es ist besser, wie gewohnt den Teilwasserwechsel zu machen. Oder soll man den TWW gar verstärken? Ist ein verstärkter Wasserwechsel gut für das Wohlbefinden und die Entwicklung der Larven? Im Moment wechsele ich ungefähr 25% pro Woche.

Viele Grüße
Christian


   
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(@claus)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 187
 

Hallo Christian,

deine Kritik an meiner Schreibweise ist berechtigt ! Und meine
Anmerkung war auch alles andere als gut. Denn drei, vier Tropfen
(und das war gemeint, d.h. <=4 Tropfen) ist natürlich mehr als
relativ. Ich hatte damals nur ein 12 Liter Aufzuchtbecken und
dafür reichen 3 bis 4 Tropfen pro Tag aus, das Wasser nicht zu sehr
zu versauen. In einem 200 Liter Becken kann man bestimmt
problemlos drei mal täglich 20 Tropfen hinzugeben und das
Wasser würde trotzdem nicht umkippen. Aber wie du ja auch schon
selbst bemerkt hast, riecht das Futter auch etwas komisch und
deshalb ist eine sparsame Dosierung sehr richtig. Man kann übrigens
die Kleinen auch noch mit ultrafeinem Staubfutter füttern (komischerweise
funktioniert das bei mir mit dem Staubfutter von Vitakraft am besten).

Gruß,

Claus
o=C


   
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C. O.
(@c-o)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 23 Jahren
Beiträge: 111
Themenstarter  

Hallo Claus,

vielen Dank für Deine näheren Ausführungen. Da die Larven in einem eingefahrenen 54-Liter-Becken sind, werde ich mit fünf Tropfen dreimal täglich, also 15 Tropfen pro Tag, sicherlich nichts falsch machen. Noch sind viele Larven am Leben, ich kann eigentlich keinen Unterschied zu dem Zeitpunkt des ersten Freischwimmens (vor drei Tagen) und heute feststellen.
Was das Staubfutter angeht, lohnt es sich wirklich? Ist es besser als Flüssigfutter? Wenn es Sinn macht, würde ich das Staubfutter kaufen. Ich werde allerdings meine Larven sowieso nach und nach mit Lebendfutter versorgen. Artemia-Nauplien landen inzwischen schon täglich im Becken. Und am Wochenende will ich mir einen Microwurmansatz besorgen.

Gruß
Christian


   
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brigitte
(@brigitte)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 57
 

Hallo Christian,

hier ist ein Zuchtbericht über Trichopsis vittata, vielleicht hilft es wegen der Fütterung.

http://www.aquarium.ch/ schaue im Onelinemagazin.

Grüsse Brigitte

B.coccina, B.förschi, B.burdigala'uberis, B.albimarginata, B.simorum, B.smaragdina, B.pugnax, B.patoti.
S.osphromenoides, S.selatanensis
C.lalia, T.microlepsis, T.leeri, T.trichopterus, T. pumila, Pseudosphromenus dayi, M.krtetzeri.
B.badis, B.ruber, D.dario, R.wui, H.jerdoni, Erethistes pusillus, Botia sidthimunki , M.lacustris, M, boesemani.


   
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C. O.
(@c-o)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 23 Jahren
Beiträge: 111
Themenstarter  

Hallo Brigitte,

vielen Dank für den Link. Solch ein ausführlicher Zuchtbericht über Trichopsis ist sehr selten, zumindest kenne ich keinen. Dein Bericht ist äußerst interessant, die Fotos sind große Klasse. Kompliment! Meine Vittatas sahen übrigens von der Färbung her so aus wie Deine, ich habe auch schon wesentlich farblosere Varianten gesehen.
Ich kann es kaum erwarten, wieder erwachsene Knurrer zu haben, ich vermisse schon das Knurren.

Viele Grüße
Christian

P.S.: Es sind immer noch dutzende Larven am Leben. Von den etwas älteren (größeren) Larven sah ich schon fünf auf einmal, sie schienen mir innerhalb einer Woche ein gutes Stück gewachsen zu sein.


   
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brigitte
(@brigitte)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 57
 

Hoi Christian,

schön :) , wenn es gut läuft mit den vittata, so drücke ich Dir die Daumen dass sie hochkommen, denn, es sind äusserst interessante und wunderschöne Fische.
Die Elterntiere sind schon über ein Jahr adult, bis jetzt gesund geblieben. *holzklopf*
Wenn Du irgendeinmal T.vittata benötigst, kann ich abgeben, denn, Pforzheim ist nicht so unendlich weit weg von der Schweiz.. :wink:
Wohne im Kanton Aargau.
In jedem Fall wünsche ich Dir ganz viel Glück mit der Aufzucht.

Getrockneter Cyclops, zum Beispiel von Sera, fressen sie auch gerne, und Du kannst es schon früh verfüttern.
Auch mit Cyclop-eeze von Dohse Aquaristik habe ich gute Erfahrungen sammeln können. Dies sind getrocknete Microkrebschen, die eine unvergleichliche Konzentration an "Omega-3-Fettsäuren" (40mal höher als frisch geschlüpfte Aremien) enthalten.
Natürlich ist das Lebendfutter ebensowichtg.

Gruss Brigitte

B.coccina, B.förschi, B.burdigala'uberis, B.albimarginata, B.simorum, B.smaragdina, B.pugnax, B.patoti.
S.osphromenoides, S.selatanensis
C.lalia, T.microlepsis, T.leeri, T.trichopterus, T. pumila, Pseudosphromenus dayi, M.krtetzeri.
B.badis, B.ruber, D.dario, R.wui, H.jerdoni, Erethistes pusillus, Botia sidthimunki , M.lacustris, M, boesemani.


   
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C. O.
(@c-o)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 23 Jahren
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Hallo Brigitte,

vielen Dank für Dein Angebot. Ich würde gerne Knurrende Guramis von Dir nehmen, zumal ich doch hin und wieder durch den Aargau fahre, wenn ich eine Freundin in Zürich besuche. Außerdem habe ich noch einen Bekannten in Konstanz. Bei Dir könnte ich auch sicher sein, dass es sich um schöne und gesunde Tiere handelt. Ich denke, dass meine Knurrer schon in der Zoohandlung krank waren.
Doch jetzt will ich erst einmal abwarten, wie sich meine Larven weiterentwickeln. Sollte jedoch irgendetwas Unvorhergesehenes passieren, was ich nicht glaube und hoffe, würde ich Dir ein Pärchen abnehmen. Oder wer weiss, irgendwann einmal, wenn mein letzter Knurrer gestorben ist, komme ich auf Dein Angebot zurück.

Die Cyclops, die Du vorgeschlagen hast, werde ich vielleicht auch mal testen. Sicherlich ist das auch was für ausgewachsene Fische oder zumindest doch für meinen Schneckenbuntbarschnachwuchs.

Gruß
Christian


   
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brigitte
(@brigitte)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 57
 

Hoi Christian,

ja das wäre was, wenn Du schon nach Zürich fährst.
Beim Kauf der adulten Tiere hatte ich einfach Glück, aber das Geschäft, das die Guramis verkaufte, ist sehr vertrauenswürdig.
Cyclop-eeze ( gefriergetrocknete Microkrebschen), google mal danach, kannst Du adulten Fischen anbieten, bei mir fressen es auch die Regenbögler und gar den Pumila schmeckt's. :wink:

Grüsse nach Deutschland

Brigitte

B.coccina, B.förschi, B.burdigala'uberis, B.albimarginata, B.simorum, B.smaragdina, B.pugnax, B.patoti.
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C.lalia, T.microlepsis, T.leeri, T.trichopterus, T. pumila, Pseudosphromenus dayi, M.krtetzeri.
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