Frohes neues Jahr.
Ich suche momentan geeignete Bodenbewohner mein Makropodenbecken (100x40x40). Bisher wohnen hier 6 Rubinbarben und ein Pärchen M. Spechti.
Da der Boden doch eher leer wirkt, wollte ich einige kleinere Welse oder Schmerlen einsetzen und suche Vorschläge.
Grüsse
Mathias
Hallo Madate frohes Neues auch,
zu Deiner Frage, ich hatte ziemlich genau die gleiche Konstellation in meinem ersten Makropodenbecken.
160l (100x40x40). Ich hatte 3/ 3 Makropodus Opercularis, 7 Bitterlingsbarben und hab dann noch 7 marmorierte Panzerwelse ( vertragen kühlere Temperaturen besser als die Anderen) dazu.
Meiner Erfahrung nach, würde ich heute die 3. Art weglassen und zwar die Barben!
Bei 40cm Beckenhöhe hat man kein Oben - Mitte - Unten und Makropoden sind keine sturen Oberflächenfische.
Ich kenne Deine Wasserbedingungen nicht, aber rein theoretisch kannst Du gut eine Gruppe Panzerwelse dazu, die haben mit niemandem ein Problem und sind ab 5 Stück auch sehr unterhaltsam.
Schmerlen eher nicht, selbst die kleinen Sternchenschmerlen werden 7 - 8cm , wollen in Gruppen gehalten werden und brauchen Strömung und wärmere Gewässer.
Zur Zeit halte ich keine Makropoden, wenn ich aber wieder welche bekomme, werden sie als Gruppe z.B 3/3 im Artbecken oder höchstens mit Panzerwelsen gehalten, das finde ich die sinnvollste und interessanteste Variante.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen, viel Spaß mit Deinen Fischen, liebe Grüße Tine
Frohes Neues,
Bei 40cm Beckenhöhe hat man kein Oben - Mitte - Unten und Makropoden sind keine sturen Oberflächenfische.
Dies kann ich nur bestätigen! Besonders in Laichstimmung dulden sie nichts unter dem Nest und besonders W werden sehr agressiv.
Zur Zeit halte ich keine Makropoden, wenn ich aber wieder welche bekomme, werden sie als Gruppe z.B 3/3 im Artbecken oder höchstens mit Panzerwelsen gehalten, das finde ich die sinnvollste und interessanteste Variante.
Es wird angegeben, dass die Makropodus gelegentlich bei Panzerwelsen die Augen angreifen.
Die Gesellschaft mit anderen Fischen ist bei Makropoden nicht einfach.
Auch mein Rat die M. spechti auf 3/3 aufzustocken und die Rubinbarben zu belassen.
Schöne Grüße
Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti
Hi Chidrup,
ich kann das jetzt nicht bestätigen, mit den Panzerwelsen, da die außer zum atmen wirklich überhaupt nicht hochkommen, gab s da nie Probleme, es wurde nie ein Panzerchen angegangen oder verletzt.
Die Gesellschaft war bei mir wirklich harmonisch, die Panzer wühlten den ganzen Tag den Boden um und die Makropoden taten das, was Makropoden eben so tun
Ich habe die Erfahrung gemacht, das gerade in der Brutzeit die Tiere aggressiver wurden, je turbulenter das Umfeld war. Die quirligen Bitterlingsbarben, vor allem die M haben doch ganz schön Stress gemacht, als die gleichzeitig mit den Makropoden gelaicht haben, da hab ich die Barben irgendwann ausquartiert.
lg Tine
Hallo Zusammen,
erst mal vielen Dank für das Feedback!
Momentan habe ich zwei adulte Pärchen, die sich aber nicht grün sind, weil das eine Männchen etwas größer ist und der andere es immer abbekommt. Deshalb habe ich sie getrennt. Allerdings wachsen einige Jungfische heran, sodass ich dann bald einen 3/3 Konstellation versuchen werde.
Ich denke die Barben werde ich im Becken belassen, da sie doch wendiger sind als die Panzerwelse. Bisher hatte ich mit dieser Gesellschaft keine Probleme.
Gruß,
Mathias
Hallo Mathias,
ich halte meine 3 Makropoden + Nachwuchs mit 10 Kardinälen und 8 Corydoras Paleatus (in 180l). Würde die Kombination Makropode/Corydoras aber nicht empfehlen, weil die Makropoden den Panzerwelsen alles wegfressen. Panzerwelse brauchen lange zum Fressen und auch viel Futter, Makropoden sind ja sehr schnell und gierig. Angriffe konnte ich bisher aber noch nicht beobachten.
Gruß
Angelika
IGL 185
Meine Makropoden hatten sich über Jahre mit C. paleatus gut vertragen.
Da die Welse beim Füttern oft etwas knapp ausgingen bekamen sie entweder Morgens bevor es hell wurde oder Abends wenn es schon einige Zeit dunkel war nochmal etwas Futter da sie im Gegensatz zu den Makropoden auch im Dunkel aktiv waren.
Viele Grüße
Stefan IGL 163
Trichogaster chuna, Betta simplex, Pseudospromenus dayi im Juwel Vision 260
Macropodus ocellatus "Shin Hi" im Gartenteich, Macropodus opercularis in Mörtelwanne