Hallo Erich,
ich habe das füttern ja nicht völlig eingestellt..
Ich hatte den Eindruck, daß die bei weit sinkenden Temperaturen etwas weniger Appetit haben.
Macht ja glaube auch Sinn.
Im Winter ist sicher auch bei denen zuhause Schmalhans angesagt.
Einige Tiere stellen ja bei dauerhaft tiefen Temperaturen sämtliche Lebensfunktionen nahezu vollständig ein.
Im Frühjahr mit steigenden Temperaturen ist die Tafel dann auch wieder üppiger gedeckt und die Lebensgeister kehren zurück.
Das kam mir so oder so ähnlich auch für die ocellatus in den Sinn.
Allerdings bin ich ja nicht ganz so weit unten mit der Wärme, daher habe ich das nur etwas reduziert.
Oder hälst du das für unsinnig?
Grüße
Rolf
IGL-Nr. 128
'N Mojen Rolf,
da mit dem "Füttern nicht vergessen" und dem "aus'm Becken wachsen" ...
da hab' ich versucht zu scherzen .
Und weil ich weiß, dass ich da kein großes Talent zu habe, tu ich dann das Augenzwinkern dazu.
Ne, hab' nicht angenommen, dass du gar nicht mehr fütterst.
Ne, ich denke auch nicht, dass sie genausoviel fressen in 7° wie bei 20°.
Ich selbst allerdings gehe davon aus, dass die Tiere bei jeder Tempeeratur selbst am besten wissen wieviel zu fressen ihnen gut tut.
Daher stelle ich ihnen im Aquarium immer egal bei welcher Temperatur Futter unrationiert zur Verfügung.
Damit es im Wasser nicht gammelt, bedeutet das dann natürlich kein Flockenfutter sondern Lebendfutter.
Und da nimm ich dann
weiße Mückenlarven.
Die leben im Becken viele Tage, so dass man beque sieht, wann wieder anchgereicht werden müsste, weil so gut wie nichts mehr vorhanden ist.
Tubifex,
weil in einem Becken wie b´meine mit altem Bodengrund und Mulm auch diese wenn sie aus dem Schwamm runterfallen viele Tage im Boden Leben, bis sie irgendwann erwischt werden.
So brauch' ich mir keine Gedanken für die Fische machen, wieviel oder wie wenig Futter gut täte. Das wissen sie selbst und die Wassergammelgefahr besteht eigentlich nicht.
Tschüss
Erich
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