Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

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Marcopodus opercularis

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(@anonymous)
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Hallo Nico,

naja wir reden nicht nur über deutsche, sondern mindestens auch über englische und französische Literatur.
Gut, selbst wenn russische Matrosen Makropoden aus China oder Vietnam mitgebracht haben sind davon höchst wahrscheinlich keine oder nur sehr wenige in den westeuropäischen Stämmen gelandet. Dafür gibt es nämlich keine mir bekannten Hinweise.

Die Geschichte von Dr. Mühlberg ist bei Paepke erwähnt. Die von ihm mitgebrachten Fische leben nach wie vor in dem Lotos-Teich im Botanischen Garten zu Halle und wurden meines Wissens nicht mit den anderen spechti gekreuzt. Bei mir zumindest schwimmt der Stamm, und ich bin vermutlich der einzige, der die gerade pflegt, fein säuberlich von den anderen spechti-Stämmen getrennt.

Was die Genetik angeht hat Charly schon Recht. Und niemand behauptet, dass Inzucht das Non plus Ultra der Tier- und Pflanzenzucht ist, auch wenn sie gelegentlich hilfreich sein kann.

Und wir sollten eines nicht aus den Augen verlieren. Wir reden über Aquarienbedingungen. Da ist es relativ egal wie genetisch variabel eine Poulation ist, in der Natur sieht das sehr viel anders aus. Und unsere Aquarienpopulationen werden definitv ab der ersten Generation im Aquarium anders selektiert als ihre wilden Brüder und Schwestern.


   
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CARNIVORE
(@carnivore)
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Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 317
 

.

Grüße von
IGL 057


   
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