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Vergesellschaftungsmöglichkeiten mit Paradiesfischen

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(@ursula)
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Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 17
Themenstarter  

Hallo!
Ich bin neu hier und sehr froh dieses Spezialforum gefunden zu haben, da google immer nur recht verwaschene, vage Informationen zu meinem Problem hergibt.
Aaalso:
Ich habe ein 200l Becken erstanden und den vorab unbekanntem Besatz dazugeschenkt bekommen (war wohl eher eine Rettungsaktion, da's immer wieder Probleme gab). Versuchte nun da drin mal klar Schiff zu machen.

Rausgenommen und abgegeben habe ich 5 Trauermantelsalmler (waren hinter allen her und haben Flossen gefressen), 4 Zebrabärblinge (zu unruhig für Labyrinther), verstorben ist ein Goldgelber Mosaikfadenfisch, der hatte fast keine Flossen mehr als ich ihn bekam, zudem der Transportstress - verstarb an einer Entzündung (rote Augen, rote Kiemen, japste nur mehr - Esha kam zu spät).

Ein Paradiesfischmännchen ist separiert, da es sich ruppigste Beschädigungskämpfe mit einem anderen P-Männchen lieferte - das kann ich wohl vergessen, diesen nochmals miteinzusetzen. Der ist jetzt in ein 54l Becken eingezogen mit 3 Neons, die ich auch bekam und 7 Dornaugen auf Sandgrund. Da scheinen sich alle recht wohl zu fühlen.

Dzt sieht's jetzt mal danach aus, als würde sich folgender Restbestand recht gut vertragen:
2 Paradiesfischmännchen (erwachsen)
1 blauer Mosaikfadenfisch (erwachsen)
3 Antennenwelsmännchen (halbwüchsig) und 1 Antennenwelsweibchen - möchte ich noch zumindest 2 Männchen abgeben und stattdessen meinen L144 dazu.
dazu möchte ich noch tun: 7 Pandapanzerwelse (halbwüchsig), 3 Schneckenpaare (TDS, Schlammschnecken, Teichposthornschnecken). Und...............???

So was sagt ihr...P-Weibchen dazu noch, oder Mosaikfadenfischweibchen (wobei nach der Erfahrung mit dem gelben FaFi bin ich da sehr skeptisch), oder nix... oder eine andere Art dazu noch möglich?

WW:
Nitrit: NN
Nitrat: 10
GH: 7
DH: 7
TH: 14
KH: 5
pH: 7,2

Beckeneinrichtung bis dato:
Sandboden, verschiedene Pflanzen - recht dicht, ein Stück dicke Mangrovenwurzel ca. 20x30cm, 2 kleinere Holzwurzeln.

Hättet ihr nen Tipp für mich? Paradiesfische und Fadenfische sind nämlich ein sehr neues Territorium für mich ;-)
LG U


   
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(@anonymous)
Noble Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 1413
 

Hallo Ursula,

als Makropodenfreak empfehle ich dir natürlich noch zwei Makropdendamen. Das Aquarium ist groß genug für zwei Paare und das Verhalten wird spannend zu beobachten sein. Ich denke ein Mosaikfadenfisch-Weibchen würde auch noch genügend Platz finden, da die Mehrheit der Beifische ja Bodenbewohner sind. Mit der Vergesellschaftung von Makropoden und Mosaikfadenfischen habe ich nicht sehr Erfahrung, letztere können allerdings auch sehr ruppig werden.


   
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(@ursula)
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Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 17
Themenstarter  

Hallo Thomas!
Vielen Dank für Deine Antwort. Mit den FaFis hab ich halt so meine Bedenken, nachdem der goldene ja fast abgenagt wurde vom blauen (und den Salmlern). Mittlerweile hat sich allerdings ergeben, daß die 2 P-Männchen, die sich bis vor kurzem noch toleriert haben, nunmehr ebenfalls fragwürdige Kämpfe austragen. Das größere ist permanent hinter dem kleineren her und versucht ihn am Auftauchen und Luftschnappen zu hindern. Der Kleine "sitzt" zuunterst im letzten Eck, der größe immer bedrohlich darüber bzw. nach ihm schnappend und ihn verjagend. Der wehrt sich gar nicht mehr und schwimmt tlw. gar nicht mehr davon - wirkt relativ schicksalergeben quasi. Nur gehen mit jetzt langsam die Ausweichbecken aus. Außerdem haben jetzt alle 3 schon rote Stellen in den Augen - habe jetzt mal 50% TWW gemacht und Esha2000 zugesetzt, damit sie nicht auch noch an dieser mysteriösen Entzündung versterben wie schon der goldene FaFi.
Habe wo gelesen, daß niedere Temp um so ca. 20° die Agressivität der Paradiesfische mindern - stimmt das? Soll ich das probieren - trotz Entzündungsanzeichen? Oder den Kleinen rausnehmen in eine 6l Faunabox - in 1 Woche würde mein 25l Becken frei werden.
LG & Danke
Ursula


   
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(@anonymous)
Noble Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 1413
 

Hallo Ursula,

das ist schon ein bischen seltsam. Normalerweise sind Makropoden nicht so agressiv. Ich würde evtl. wirklich mal die Temperatur heruntersetzen. Du kannst den kleinen natürlich erst mal in der 6-Liter-Box unterbringen, wenn es bedrohlich erscheint. Das ist allemal besser als zerfetzt zu werden.
Ich würde auf jeden Fall mal die Temperatur heruntersetzen. Falls nicht vorhanden, noch ein paar Schwimmpflanzen (Muschelblumen), die das Licht etwas dämpfen.

Die beschriebenen Entzündungssysmptome sagen mir erst mal nix. Könnte ne bakterielle Sache sein, dann hilft aber Esha überhaupt nicht. Gegen Bakterien kannst du sehr gut Nifurpirinol einsetzen. Die preisgünstigste Variante ist Furapond, eigentlich für den Teich gedacht. Das sind Brausetabletten, eine auf 4000l. :-)
Sie lassen sich aber ganz gut zerbrechen und auch im Aquarium verwenden.


   
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(@ursula)
Active Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 17
Themenstarter  

Hallo!
Vielen Dank für Deine Antwort. Tja, seltsam find ich's auch, insbesondere nachdem die 3 ja ursprünglich gemeinsam gehalten wurden (ob und wie sehr es gekracht hat weiß ich nur nicht). Der Kleine hängt jetzt in den Pflanzen und versteckt sich, der Große ist am Nestbauen. Hab jetzt mal den Stecker vom Heizstab gezogen und lasse das Becken langsam auskühlen - sollte dann in 1-2 Tagen so ca. 22° haben. Werde jetzt noch etwas jodfreies Salz hinzufügen, um etwaige Entzündungen zu unterbinden, bis ich das Nifurpirinol aufgetrieben habe morgen. Habe jetzt auch gesehen, daß die Schwanzflosse des kleinen P einige Risse hat (und will ja nicht, daß es da zu Entzündungen oder Verpilzungen kommt).
Daß ich da solche Aggressivlinge erwischt habe..... :???:
Wenn er ihn heute abend weiterhin nicht in Ruhe läßt nehme ich ihn raus, sonst ereilt ihn noch das gleiche Schicksal wie meinen goldenen FaFi.
Danke nochmals!
LG Ursula


   
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Surferbabe
(@surferbabe)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 462
 

Hallöchen ihr 2,

also blaue Mosaikfadenfische gibt es so nicht *gg*
Ich vermute mal einen einfachen blauen Fadenfisch (trichogaster trichopterus).
Ich halt M. concolor mit einem blauen Fadenfischweibchen zusammen.
Er zickt sie manchmal an und stupst sie manchmal aber die ist hart im nehmen und selber auch nicht immer ganz unschuldig.
Also die Vergesellschaftung kann durchaus funktionieren.

@Liebe Grüße!!@
Anja

Mitglied in der Seerose Frechen
WWW.SEEROSE-FRECHEN.DE


   
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(@ursula)
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Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 17
Themenstarter  

Hallo Anja!
Die Empfehlung Makropoden und Fafis habe ich schon öfter im Netzt gelesen. Der blaue Fafi von mir jedenfalls verträgt sich ja tatsächlich sehr gut mit den Paradiesfischen. Problem war halt, daß er dafür am gelben Fafi ohne Unterlasse genagt hat, bis der das Handtuch geworfen hat (wie auch die ursprünglich sich darin befindlichen Trauermantelsalmler und die Zebrabärblinge).
Viel mehr Sorgen macht mir der kleine Makropode und ich hoffe ich verpasse nicht den Zeitpunkt ihn rauszunehmen, falls es notwendig wird.
LG & Danke
Ursula


   
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(@fisch-papa)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 139
 

Hallo Ursula,

ich halte meine Makropoden mit 3 Mosaikfadenfischen zusammen, bis vor Kurzem waren auch noch 2 blaue Fadenfische drin. Die Vergesellschaftung mit den Makropoden klappte prima. Manchmal wurde Imponierverhalten gezeigt, meistens zogen die Fadenfische den Kürzeren. Aber es kam nie zu Beißereien oder Verletzungen. Jedoch können sich 2 Makropodenmännchen das Leben gegenseitig schwer machen. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, daß die "heftigeren" Auseinandersetzungen zwischen Makropoden-Männchen nur so lange andauern, bis die Hackordnung geklärt ist (z.B. wenn ein wneues Männchen ins AQ gesetzt wird). Dananch gibt es nur noch selten wirklich ernsthafte Rangeleien. Das Verhalten Deines Makropoden scheint mir hier etwas zu aggressiv. Vielleicht liegt es auch daran, daß er gerade an seinem Nest baut und sich deswegen so aggressiv verhält.

Vielleicht legt sich die Aggressivität tatsächlich bei niedrigeren Temperaturen. Versucht habe ich das bisher noch nicht (war zum Glük nicht notwendig). Makropoden sind aber recht robuste Fische, die einiges einstecken können.

Wenn das schwächere Makropoden-Männchen schon leicht apathisch wird, also nicht mehr flieht oder frißt, dann sollte man es sehr schnell in einem anderen AQ mit friedlichen unterbringen, weil es dann schon sehr gefährdet ist. Hoffentlich erholt es sich dann schnell.

Gruß

Hansi

Trichopsis vittata (Koh Samui), Betta raja, Betta unimaculata, Microctenopoma ansorgii, Trichogaster leerii


   
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(@ursula)
Active Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 17
Themenstarter  

Hallo Hansi!
Gut, dann nehme ich ihn raus. Damit hast Du mir die Entscheidung etwas abgenommen.
Denkst Du, daß ich nach einer Pause von ein paar Wochen aber mit nur 22°C, wo sich die 3 nicht sehen und einer gleichzeitigen Beckenumgestaltung (versuche mit Pflanzen 3 bzw. 4 Reviere optisch zu schaffen, ein Zusammensetzen nochmals versuchen soll?
- wenn ja wäre es besser dies nur mit jeweils einem Weibchen zu tun (dann sind sie aber zu sechst),
- oder 2m, 2w und der agressivste bleibt in "Einzelhaft"?
Soll der Fafi auch ein Weibchen kriegen?
Hm ich hoffe, ich schaffe es für die Raufbolde eine irgendeine gute langfristige Lösung zu finden .......
LG & vielen Dank
Ursula


   
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(@fisch-papa)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 139
 

Hallo Ursula,

Ein Weibchen für den Fadenfisch halte ich schon für sinnvoll, ich versuche immer von jedem Geschlecht mind. ein Tier zu halten. Allerdings solltest Du bei den Fadenfischen nicht auf Nachwuchs hoffen, bei mir haben die erst gelaicht, als sie alleine in einem gesonderten Aquarium waren. Vorher hatte das Männchen nie ein Schaumnest gebaut.

Die Trennung der Makropoden könnte was bringen. Wichtiger ist allerdings die von Dir erwähnte dichte Bepflanzung des Aquariums, damit sich das unterlegene Tier besser und länger verstecken kann. Die Bepflanzung sollte zumindest im hinteren Teil des Aquariums bis an die Wasseroberfläche reichen. So können sich auch die schwächeren Tiere in der Nähe der Wasseroberfläche versteckt aufhalten und bei Bedarf Luft schnappen, da eignen sich z.B. Vallisnerien, Cabomba-Arten etc., Alternativ könntest Du auch Schwimmpflanzen mit längeren Wurzeln einbringen, z.B. schwimmender Hornfarn bekomt sehr große Wurzeln und vermehrt sich auch gut.

Ich habe gehört, daß es manchmal vorkommt, daß sonst aggressive Fische fridlich miteinander leben, wenn man ihre Reviere umgebaut hat, weil sie sich dann neu orientieren müssen und erstmal nichts zum Verteidigen haben.

Wenn Du die Makropodenmännchen nach einer Trennungszeit wieder zusammensetzt, werden sie sich bestimmt wieder bekämpfen, weil wieder die Reviere abgesteckt werden müssen. Vielleicht endet das dann aber nach wenigen Tagen.

Wenn Du mehrere Aquarien hast, würde ich beide Fische für ca. 2 Wochen in jeweils einem anderen unterbringen, inzwischen das Ursprungs-AQ neu bepflanzen/umgestalten und dann beide Männchen gleichzeitig (erst nach 2 Wochen) wieder zusammensetzen. Ein oder 2 Weibchen für die Makropoden wären ganz gut.
Die Trennungszeit von 2 Wochen sollte möglichst eingehalten werden, vielleicht verlieren Sie dann das Gefühl für ihr altes Revier und es bilden sich in dem neu bepflanzten Aquarium neue Reviere. Dann sind beide Fische anfangs damit beschäftigt, sich in der "neuen" Umgebung zurechtzufinden und es gibt nicht direkt wieder so heftige Auseinandersetzungen.

Ich würde nicht einen der Fische dauerhaft in Einzelhaft halten. Das macht weder den Fischen noch Dir Spaß.
Wenn sich die Aggressivität nicht legt, würde ich eher einen der Makropoden abgeben.

Hoffentlich hast Du bald wieder Frieden in Deinem AQ.

Gruß

Hansi

Trichopsis vittata (Koh Samui), Betta raja, Betta unimaculata, Microctenopoma ansorgii, Trichogaster leerii


   
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(@ursula)
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Themenstarter  

Hallo Hansi!
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Deinen Rat habe ich schon begonnen zu befolgen am Nachmittag. Becken habe ich umgestellt, Heizstab rausgenommen (schon gestern). Der ganz aggressive ist in einem 25l Becken nach wie vor und der zweitaggressivste in einer 8l Wanne - beide ohne Heizstab, ergo ca. 22°C. Der Kleine und der Fadenfisch kamen heute ins "neue" Becken zum Eingewöhnen (damit Klein-P-Fisch dann vielleicht ein bißchen Oberwasser hat). Pflanzen werde ich noch zukaufen, da meine noch nicht so lang sind. Schwimmpflanzen sind drin, abgesteckte Reviere und feinfiedrige Pflanzenwälder habe ich gemacht. In 14 Tagen sollten die Pflanzen zumindest fast die Wasseroberfläche erreicht haben.
Dann probier ich's nochmal. Weibchen aber erst später nehme ich an, richtig?!
Für Hr. Fafi sollte ich wahrscheinlich ebenfalls eine blaue Fafi-Dame suchen (und keine andere Art so wie die leider verstorbenen gelbe Fafi Dame)?
LG & Dank
Ursula


   
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(@fisch-papa)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 139
 

Hallo Ursula,

das hört sich ja ganz gut an. Den kleinen Makropoden vorher ins AQ zu tun ist vielleicht ganz gut, der große wird sich vermutlich eh wieder durchsetzen. Die Weibchen kannst Du auch vorher schon einbringen. Diese werden von den Männchen öfter gejagt, gehört zum Balz-Spiel. Wenn die sich auch schon eingewöhnt haben (geht bei Makropoden recht schnell), dann ist die Belastung durch das Jagen für die Damen nicht so groß.

Für den Fadenfisch solltest Du tatsächlich ein blaues Weibchen holen. Wenn schon, dann eins seiner Art mit ähnlicher Färbung. Gerade bei den blauen Fadenfischen gibt es ja mehrere Varianten. Aber wie schon erwähnt, sei nicht enttäuscht, wenn sich kein Nachwuchs bei den Fadenfischen einstellt, die mögen es sehr, sehr ruhig. Nachwuchs wirst Du eher von den Makropoden bekommen.

Ich wünsche Dir gutes Gelingen...

Gruß

Hansi

Trichopsis vittata (Koh Samui), Betta raja, Betta unimaculata, Microctenopoma ansorgii, Trichogaster leerii


   
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(@ursula)
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Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 17
Themenstarter  

Danke!
Werde es jetzt mal so umsetzen. Falls sich irgendwelche Fragen noch ergeben, darf ich mich hoffentlich wieder damit an euch alle wenden.
LG & schönen Sonntag noch
Ursula


   
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(@fisch-papa)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 139
 

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(@ursula)
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Beiträge: 17
Themenstarter  

Hallo!
Habe die 2 Raufer, nach dem Separieren heute wieder ins Gesellschafts-Becken gesetzt. Becken ist umgestaltet worden mit dichtwachsenden, hohen Pflanzen als Reviermarker und hohen großblättrigen Pflanzen, die sich quasi über die Wasseroberfläche legen, Schwimmpflanzen, Kokosnusshöhlen usw. Der Kleinere Makropode, das Fafi-Weibchen und das neuerstandene Männchen schwimmen schon länger im so eingerichteten Becken. Temp. ist bei 22°C, Licht habe ich heute früher als sonst abgeschalten.
Zuerst ging's eher rauh zu (Klein P-Fisch hatte aber wirklich Oberwasser ;-) und die Raufer tapfer vertrieben...), wobei seltsamerweise nicht so viel gejagt, als tatsächlich gekämpft wurde, ohne das Feld zu räumen. Erst später ging einer der größeren in Deckung. Nachdem ich das Licht dann aber recht rasch ausgeschalten hatte, kehrte interessanterweise etwas Ruhe im Becken ein. Die Fafis wurden übrigens komplett links liegen gelassen...
Bei der abendlichen Fütterung, fraßen sie nebeneinander ohne großartiges herumgemotze eigentlich (außer vielleicht mal kurzes flossengespreize und kiemaufstellen), kein Schnappen, kein Jagen.
Also bitte drückt mir die Daumen...nach anfänglichem Trara beim Einsetzen scheint es jetzt doch tatsächlich endlich zu klappen!!
Einzige wirkliche Komplikation ist, daß ich bei meinen Tetraneons weiße Punkte entdeckt haben :evil: , ergo muß ich Temp hochfahren, Salz und Esha rein. Tja ich wollte vor ca. 1 Woche den Schwarm aufstocken und habe da offenbar einen Stamm Ichtio eingeschleppt - es sind nämlich die alten Neons krank, nicht die neuen.
Die Temperaturerhöhung wird hoffentlich nicht zu erhöhter Agression wieder bei den Paradiesfischmännchen beitragen. Hoffentlich ist die Ruhe jetzt im Becken dauerhaft, der Ichtio geht weg, und ich hab wieder Frieden im Becken mit gesunden Fischen.
LG und nochmals danke für Eure Hilfe,
Ursula


   
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