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Diverse Fragen zu "Channoides"

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(@felix-k-2)
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Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 5
Themenstarter  

Hallo,

dieses ist mein erster Beitrag im Forum. Ich möchte mich als Anfänger in der Fischhaltung beschreiben. Ich bin 29 Jahre alt, Student und lebe im Ruhrgebiet (NRW). Auf der Frühjahrstagung in Frechen konnte ich ein Pärchen Betta channoides Pampang mit frisch entlassenen Jungfischen erstehen.

Von den in dieser Zeit gemachten Erfahrungen und Fehlern werde ich mit Sicherheit noch berichten. Zur Zeit habe ich allerdings ein akutes Problem, bei dessen Lösung ich auf auf die Hilfe der in diesem Forum Beteiligten hoffe.

Das Pärchen "Channoides" ist sehr wählerisch beim fressen. Kurz möchte ich eine Chronologie meiner Versuche darlegen.

Artemien (Nauplien) : wurden zwei Wochen gefressen dann nicht mehr beachtet.
Moina: werden inzwischen nicht mehr beachtet
Frost- Weiße Mückenlarven, von beiden 1 mal gefressen. Versuch eingestellt
Enchyträen: nach einem Monat 1mal gefüttert und zunächst von beiden gut angenommen. Weibchen mit desinteresse vor kompletter Sättigung (?)
Schwarze Mückenlarven: seit zwei Wochen und von beiden gut angenommen, Weibchen mit desinteresse vor kompletter Sättigung (?) Große Mückenlarven werden seit heute nicht mehr beachtet.
Wasserflöhe: werden nicht mehr beachtet

Problem ist also, dass beide schlecht fressen. Probleme das Becken betreffend könnten sein.
-Becken zu klein ? (30x30x30)
-Wasserwerte schlecht ? (Ammonium 0,2 mg/l, pH 6,5, Wasserwechsel 1 mal Woche 20%)
-Oodinium mit Spirohexol bekämpft? (durch Wasserwechsel müsste längst eine Verdünnung eingetreten sein)

Interessanterweise fressen die drei überlebenden Jungfische im Ablaichkasten ohne Probleme. Ich gehe außerdem davon aus, dass sollte der Grund irgendeine Vergiftung (Nitrit, Ammoniak) sein, diese zuerst gestorben wären. Die Jungfische die ich durch Spirohexol und Meersalz (unabsichtlich) tötete waren in einem anderen Becken untergebracht.

Die beiden schwimmen oft hektisch an der Scheibe. Ich werde das Becken vergrößern. Kann das der Grund für die fressunlust sein? Dazu passen könnte, dass das vom Mann gejagte Weib damit begann zu "fasten". Vor dem Enchyräen Futter hatte das Weib bestimmt 5 Tage lang keine Artemien und Moina angerührt.

Sicherlich kann es diverse Gründe geben, aber ein paar Tips würden mir weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen
Felix K.


   
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(@felix-k-2)
Active Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 5
Themenstarter  

ich bitte darum die schlechte Bildqualität zu Entschuldigen


   
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Anke
 Anke
(@anke)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 538
 

Hallo Felix,

ich würde als erstes das Laub aus dem Aquarium entfernen.
Nach meiner Erfahrung mögen channoides das nicht so gerne.

Der Kies sieht recht grob aus, kann es sein, dass es da zu "Schmodderecken" gekommen ist ?
Notfalls einfach beim Wasserwechsel mit absaugen.
Wasserwechsel würde ich im Moment täglich 20 % machen.

Das Becken finde ich für ein Pärchen nicht zu klein.

Gruss
Anke

Nicht braun oder beige..das heisst champagnerfarben


   
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(@rarue)
Active Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 18
 

Hi Felix,
sag mal, ist das ganze Laub frisch?
Oder woher hast Du ganze Zweige?
Wenn Ja, schmeiss den Mist weg. Das paßt nicht.
Gruß
Rallf


   
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(@felix-k-2)
Active Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 5
Themenstarter  

Hallo Anke und Ralf,
zunächst vielen Dank für die Antworten. Das Laub habe ich entfernt. Es wurde Anfang des Jahres vom Baum gebrochen. Es lag also schon ca. 4 Monate bevor es zum Einsatz kam. Das Laub brachte ich ein, da der Mann das Weib jagte und Sichtbarrieren geschaffen werden sollten. Es war nie das Ziel das Laub im Becken vergammeln zu lassen.

Stand jetzt: (während Wasserwechsel)

Es kann tatsächlich sein, dass es "Schmodderecken", also Mulmansammlungen gibt. Aus Angst Jungfische abzusaugen, habe ich beim Wasserwechsel mit einem 3 mm Schlauch mit einem daran befestigten Rohr, nur die vorderen gut einsehbaren Bereiche abgesaugt. Ich ging aber auch davon aus, dass der Mulm nicht so gefährlich sei. Ich werde genauer hinsehen. Wie macht ihr das mit dem absaugen in solchen rel. kleinen und verwinkelten Becken?

Da ich viele Fragen habe, möchte ich an dieser Stelle zusätzlich das Problem der Wasserpflanzen ansprechen. Die Pflanzen sollen wachsen und unerwünschte Nährstoffe dem Wasser entziehen. Nun ist es aber so, dass schnellwachsende (laut Literatur + Forum) Ceratopteris nach zwei Wochen das Wachstum eingestellt hat. Das bedeutet, dass sie seit drei Monaten kaum gewachsen ist. Die am Anfang noch fein "behaarten" Wurzeln sind nun glatt. Javafarn und Moos wachsen entsprechend langsam. Salvinia ist die einzige Pflanze die wirklich sichtbar wächst. Ist es möglich, dass in Osmosewasser der Ceratopteris bestimmte Stoffe fehlen? Soviel ich weiss wird sie auch bis zu pH 5 in Becken mit Leitwert unter 100 gepflegt. Im Parosphromenus Forum wird sie als standard Pflanze für Schwarzwasser Becken oft erwähnt. Eine 11w Energiesparlampe befindet sich in 10cm Abstand zur schwimmend ausgebrachten Ceratopteris thalictroides. Sollte reichen ???
Ich habe die Pflanze bei einem "normalen" Laden gekauft. Wenn es keine andere Erklärung gibt, bleibt als letzte Möglichkeit, dass sie falsch ausgezeichnet war und kein Sumatrafarn ist. (Da müsst Ihr jetzt vermutlich lachen darüber mit welchen Problemen sich die Anfäänger so rumschlagen müssen)

Ich wäre für jede Hilfe dankbar. Schon kleine Tips wie z.B. der von Anke, dass das Becken nicht zu klein sei, helfen mir dabei mich auf die Lösung der wichtigen Probleme zu konzentrieren.

Gruss
Felix


   
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Charlyroßmann
(@charlyrossmann)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 1828
 

Hallo!
Sind channoides nicht Klarwasserfische, die sehr empfindlich auf organische Stoffe im Wasser reagieren?
Gruß
Charly

"wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen" A. Camus
" wir müssen uns Camus als Dummschwätzer vorstellen" Sisyphos


   
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(@framiro)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 22
 

Hallo Felix,
meine channoides leben in Klarwasser, mit Wurzeln, schwarzem Kies, Anubia und Javafarn auf den Wurzeln. Die Wasserwerte betragen 150µS, bei PH 6,2-6,5. Nach anfänglichen Fehlstarts, trägt ein Männchen aus und ich habe aus 2 Bruten jetzt um die 22 Jungfische schwimmen. Ich habe mir kurz vor der ersten ausgetragenen Brut, eine Osmoseanlage für 35€ ersteigert und mische mein Wasser auf die Werte, die ich w.o. angegeben habe. Ob es alleine daran liegt.... ;-)

@Charly
dann dürftest du ja auch kein Wurzelwerk in die Becken einbringen, oder? ;-)

Gruß Michael

--------------------------------------------------
Betta channoides "Pampang"


   
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Charlyroßmann
(@charlyrossmann)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 1828
 

Hallo, Michael!
Mit Wurzeln sollte man auch vorsichtig sein.
In meinen Aquarien sind keine.
Gruß
Charly

"wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen" A. Camus
" wir müssen uns Camus als Dummschwätzer vorstellen" Sisyphos


   
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(@felix-k-2)
Active Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 5
Themenstarter  

Hallo Charly und Michael,

zunächst zu den organischen Stoffen. Tatsächlich gehe ich jetzt davon aus, dass die "Channoides" mit der Belastung des Wassers durch die Herabsetzung des pH Wertes mit Torf, einer zu großen Menge Huminstoffe ausgesetzt waren. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass zuviele Huminstoffe zu Verfärbungen in der Art von dunklen Flecken führen würden. Tatsächlich habe ich auf beiden adulten Fischen Flecken entdeckt. Nach den angeratenen großzügigen Wasserwechseln (jeden Tag 20% mit Osmosewasser) fressen die adulten Tiere schon wieder deutlich besser.
Reichlich verwirrt bin ich immer noch über doch sehr unterschiedliche Haltungserfahrungen. Dr. Jörg Vierke schreibt unter anderem im Labyrintherlexikon : "Die Fische kommen aus flachen, schmalen Regenwaldbächen. Das Wasser ist hier teebraun und sauer." "Einrichtung: Das Aquarium ist im Idealfall dicht bepflanzt und mit Unterständen (Baumwurzeln, Tonröhren) ausgestattet. Sehr empfehlenswert ist eine Altlaubschicht am Boden (z. B. vorjährige Buchenblätter) und eine Schwimmpflanzendecke. Temperaturen um 26° C und ein pH-Wert von 4 bis 6 haben sich bewährt."

Unter anderem aufgrund dieses Textes, (Wasser: teebraun und sauer im Biotop, pH 4-6 im Aquarium, Einrichtung: Baumwurzeln, Altlaubschicht) bin ich wohl von falschen Vorraussetzungen ausgegangen. Immerhin ist die Quelle dieser Information das Labyrintherlexikon der IGL und damit für mich glaubwürdiger als so manch andere im Netz veröffentlichte Information !

Um mich hier jetzt nochmal gänzlich als Anfänger zu outen möchte ich euch fragen wie ein pH Wert von ca 6 überhaupt erreicht werden kann ohne Torffilterung. Eichenlaubextrakt? Salzsäure?
Wie stehen andere Betta channoides Halter zu den im Labyrintherlexikon angegebenen Haltungsempfehlungen?

Wenn jemand Erfahrungen mit Spirohexol und gleichzeitiger Salzzugabe, bzw .deren Dosierung gemacht hat, wäre ich für Tips zur Oodinium Bekämpfing dankbar. Die vier überlebenden Jungfische scheinen wieder krank zu sein. Der letzte Versuch der Salzzugabe (ein gehäufter Esslöffel auf zehn Liter Wasser) war leider tödlich für den Nachwuchs.

Gruß
Felix


   
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(@felix-k-2)
Active Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 5
Themenstarter  

hier der Versuch den auf ca drei Schuppen befindlichen dunklen Fleck bildlich darzustellen. Er trat nach der Zugabe von mit Torf angesäuertem Wasser auf. Zusätzlich waren Buchenzweige und ein kleines Säckchen Torf im Becken. Der Mann hat Flecken dieser Art auf Kopf und Flosse bekommen (zur selben Zeit). Hat jemand ähnliches beobachtet?

Foto wurde leicht bearbeitet...Qualität bleibt mies. Gruss an alle mit teuren Kameras und tollen Fotos.


   
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Jootje
(@jootje)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 84
 

Hallo Felix,

Hatte auch im Frechen ein parchen gekauft mit jungtieren im maul. :D Ich bin auch nicht so erfahren mit maulbruders aber bei mir hatte das pahr al drei mahl gewurfen. Haben mit einander etwas von 25 fishen. Die ersten mahl waren es 6 kleinen fry. Die kleinen im maul von Frechen sind gesluckt oder gefressen????? Wie genau weiB ich nicht :cry:

Ich hatte sie im einem 40/30/30 becken, mit blatt auf der boden und ein holzen holle. :) Die werten von das wasser ist hier PH 7- GH 5- KH 6 und die NO werten beiden 0. Ich haben ein luftfilter drinnen mit javafern und einem roten und grunen variant von Cambomba.


   
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(@saschaux)
Active Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 13
 

Hallo,

also ich halte Meine bei PH 6 GH 3 und KH 0, Javafarn, Moos, einer kleinen Wurzel und eine Schwimmpflanzendecke. Als Bodengrund habe ich Akadama benutzt, nicht um die Werte zu verändern, sondern sozusagen als "Versicherung", dass die Werte so bleiben - funktioniert prima.
Diese Flecken fallen mir auch immer wieder mal (nur) in den Flossen auf, allerdings verschwinden sie auch genauso schnell wieder nach einem Wasserwechsel. Ich vermute das die Wurzel Schuld daran hat. Mein Pärchen lässt sich davon auch nicht weiter stören, zwischen den Bruten sind immer nur wenige Tage Pause.

Was das Futter angeht, finde ich z.B die Albimarginata wesentlich heikler. bei mir gibts ca. alle 3 Tage was, Frostfutter: Artemia und weiße MüLa. Lebend: Enchyträen, weiße MüLa und Wasserflöhe. Es wird alles sofort gefressen, wobei lebend natürlich bevorzugt wird :D

Die Zugabe von Salzsäure zum Wasser um den PH Wert zu senken würde ich persönlich nicht unbedingt empfehlen, der Ph Wert ist auch gar nicht soo wichtig wie man das am "Anfang" denkt. Bin ja selbst noch ein Neuling hier :D Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Härte und der Leitwert wesentlich wichtiger sind. Ich benutze eine VE Anlage, da kommt Wasser mit einem PH Wert um die 5 raus. Wenn du das Wasser dann verschneidest, kannst du dir deine Werte einstellen. Das funktioniert natürlich auch mit Osmoseanlagen. Hauptsache deine KH ist danach gen 0.
Umso höher die KH, desto schwerer kannst du den PH Wert nach unten drücken, z.B mit Eichenextrakt.
Ich hoffe mal, dass ich das halbwegs verständlich beschrieben habe. Also ich würde zum Kauf einer Anlage raten, die gibt es oft günstig gebraucht. Habe auch von Anderen gehört, dass mit Regenwasser gute Ergebnisse erziehlt werden können, evtl. hast du ja auch die Möglichkeit eine Tonne aufzustellen.

Viele Grüße aus Augsburg
Sascha


   
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(@felix-k)
Active Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 5
 

Hallo Jootje und Sascha,

entschuldigt mein spätes Post. Also die Jungfische die ich aus Frechen mitbrachte waren schon im Transportbeutel, schon beim Verkauf ausgespuckt gewesen. Der Züchter Hanjürgen D. hatte mir die Jungfische freundlicherweise geschenkt. Eigentlich wollte ich eines der Pärchen kaufen woraufhin er mit den Worten "komm hier nimm die, ich kann die eh nicht alle aufziehen" eine Tüte aus der "privaten"Kiste nahm. Ich war natürlich happy und möchte mich, falls Hansjürgen D. das hier liest, gerne nochmal bedanken. Leider tötete ich dann den größten Teil dieser Brut durch die Oodinium Behandlung mit Spirohexol und Meersalz. Die vier überlebenden Jungfische, an denen ich sehr hänge, schwimmen jetzt zusammen mit den Eltern. Nach einem wiederhohlten Ausbruch von Oodinium beim Nachwuch, sieht es jetzt so aus als hätten die kleinen die Seuche von alleine überwunden.
@Jootje: Du hast im Verhältnis zur Wassermenge ungleich mehr Laub und vorallem Holz im Becken als ich . Keine Punkte oder Flecken in den Flossen bei Dir? Ist die Wurzel nass oder getrocknet gekauft? Ich habe mal gelesen dass getrocknete Wurzeln das Wasser verderben. Charly warnt ja auch davor und hat wohl auch einige Erfahrung vorzuweisen. Leider haben meine channoides noch keine Anstalten gemacht sich zu verpaaren. Das Weibchen scheint auch keinen Laichansatz zu zeigen seitdem die Fische bei mir sind. Manchmal wird das Weib auch gejagt. Die von dir auf dem Foto festgehaltene Färbung des Weibchens konnte ich nur in der ersten Woche nach Frechen beobachten. Wenn du mit pH 7 keine Probleme hattest ist das nur ein Indiz dafür, dass pH 4-6 im Labyrintherwiki sich eher auf negative Langzeitfolgen bezieht.
@Sascha: zunächst was mir als erstes aufgefallen ist .... Du fütterst doch nicht alle drei Tage oder? Also wenn ich hier versuche denen zweimal am Tag was zu geben und du mit alle drei Tage Fütterung ständig Bruten hast dann..... mache ich was falsch. Ob es ein Fütterungsproblem ist würde ich dann umso mehr bezweifeln. Im Moment füttere ich vorallem schwarze Mückenlarven und kleine Enchyträen ähnliche Würmer die am Boden des Müla Aquariums in den vergammelten Brennesseln leben. Die Moina Kultur hat unter eingeschränkter Pflege stark gelitten und muss jetzt erstmal wieder hoch gebracht werden. "Normale" Wasserflöhe werden nicht gefressen. Interessanterweise sind die Adulten channoides so zickig, dass sie die großen Mülas wieder ausspucken. Die 2,5 cm kleinen channoides schnappen sich dann ebendiese Mülas und würgen sie runter. Total bekloppt die Viecher( die adulten Feinschmecker channoides).
Also die Karbonathärte sollte bei reinem Osmose Wasser bei mir eigentlich niedrig sein. Ich muss vielleicht nochmal Tests kaufen. Ansonsten ist mir bewusst dass die Ansäuerung nur bei niedriger Karbonathärte funktioniert.
Die Sache mit den Flecken in den Flossen macht mich auch nervös zurzeit. Seit ca. einer Woche zeigen alle Fische Flecken in den Flossen. Die Flecken sind scharf abgegrenzt entsprechen in der Farbe dem Dunkelrot der Flossenfarbe bei der Balz. Färbt sich nun z.B. das Weibchen kurzfristig um, heller Körper dunkle Flossen, dann verschwinden die Flecken vollständig, da sie die selbe Farbe haben wie die Balzfärbung. Für mich sind das andere Flecken als diejenigen die vor über einem Monat auftraten, auch auf dem Körper sichtbar waren und eher auf weniger Fläche begrenzt blieben. Die Farbe der ersten Flecken war eher Braun nicht Rot.

Beste Grüße aus dem Ruhrpott
Felix


   
AntwortZitat
(@felix-k)
Active Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 5
 

Hier noch ein Foto vom Becken mit Themometer zum Größenvergleich O-


   
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(@felix-k)
Active Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 5
 

Dieses zugegeben schlechte Foto soll den dunklen Fleck in der Flosse zeigen. Ich werd versuchen noch ein besseres einzustellen.


   
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