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Zucht

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(@marcel-w)
Active Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Hallo!

Ich habe mir gestern 3m und 1w von Betta picta gekauft. Ich habe schon (fast) überall geguckt, wo etwas über die Zucht von ihnen steht, aber nichts genaues. Das was ich gelesen habe, wusste ich schon vorher und deswegen brauche ich etwas genaueres. Könnt ihr mir weiterhelfen?? Und wie züchtet man sie am einfachsten und wie zieht man die Jungfische auf??

MfG Marcel


   
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Surferbabe
(@surferbabe)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 462
 

Hi Marcel !

Also ich habe sie zwar noch nicht selbst nachgezogen , aber habe seit neusten auch 2 Pärchen. ich habe gelesen , man sollte sie in ein mittleres becken setzen ( ca. 40 - 60 cm) , welches gut bepflanzt ist und über höhlen verfügt. Die Jungen kann man dann bei den eltern lassen. Mir wurde gesagt , wenn man betta splendens schonmal nachgezogen hat , dann lacht man über betta picta. ich werde das mal weiterverfolgen.

Bye Babe

@Liebe Grüße!!@
Anja

Mitglied in der Seerose Frechen
WWW.SEEROSE-FRECHEN.DE


   
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(@marcel-w)
Active Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Hallo!

Danke für die Antwort! Das Hab ich zwar auch schon alles gelesen, aber das mit den Kampffischen usw. wusste ich noch nicht. Da ich auch Kampffische züchte, wird es wohl auch, wie du es beschrieben hast mit betta picta klappen! :wink:
Also, dann halt ich mich mal rann! :D

MfG Marcel


   
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(@philipp-dickmann)
Active Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 12
 

Hi

ich hab die beiden pictas aus java und aus Sumatra über Jahre gut gezogen und kann nur bestätigen daß es garnicht so schwer ist.
Es reichen selbst schon Artenbecken ab 40 Liter die aber etwas Verkrautet sein sollten.
Wichtig sin die Wasserwerte - das wasser sollte nicht zu weich und nicht zu hart sein. also so um 4-8°DHG. Die Temperaturen sollten unter 26°C liegen. Das Männchen nimmt dann die Eier ins Maul und vesteckt sin im Gestüpp. Wenn noch andere Tiere da sind wird es meist vom Weibchen Beschützt. Generell sollte man es aber nach 3-4 Tagen isolieren. Dazu verwende ich oft Größere Laichsiebe - alles detailierte findest Du auf der Page unter Arbeitsgruppe: Maulbrütende Betta.
Die aufzucht ist im Vergleich zu B. splendens deswegen etwas einfacher da die Jungen sehr viel größer sind und von anfang an Artemia fressen.

Sollte also kein Problem werden mit den Infos

Philipp Dickmann
Arbeitsgruppenleiter Maulbrütende Betta


   
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(@schlueperli)
Active Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 8
 

Hallo,

meinen Erfahrungen waren durchweg positiv.

Allerdings habe ich das tragende männchen immer separiert und es in ein selbstentworfenes Ablaichgitter gesetzt dies klappt hervorragend.

Ich habe es zwar auch ohne dieses Gitter probiert,aber die Kinder schmecken dem Vater nach 10 Tagen ohne Futter bestens, deshalb immer nur mit Gitter.

Die Aufzucht ist absolut problemlos, allerdings darf das Wasser nicht zu warm sein.

Ich halte die Tiere zu 2 pärchen in einem 116 l Aquarium, wenn ein männchen sich versteckt, fange ich es mit einer Fangglocke heraus( ganz wichtig es muss im Wasser bleiben, also nicht mit dem Kescher).

Zur Aufzucht benutze ich Standartbecken 6ß x 30 x 30 cm ohne Bepflanzung die kleine mögen sehr gerne alle Sorten von Futter ( Trockenfutter Artemias gefrohrenes und Hüpferlinge die in meienen Aufzuchtbecken leben.

Wenn du noch weitere Fragen hast, oder mal ein paar Fische tauschen möchtest um frisches Blut zu bekommen melde dich unter c.schlueper@gmx.de.

Grüße

Christoph Schlüper

Mit freundlichen Grüßen

Christoph


   
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(@claus)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 21 Jahren
Beiträge: 187
 

Moin moin,

seit der Herbsttagung habe ich ja nun auch 5 Pictas in einem 60cm
Becken schwimmen (die Tiere stammen aus der Zucht von Michael
Scharfenberg, danke dafür !). Die Tiere sind momentan zwischen
knapp zwei und gut drei Zentimeter lang und fühlen sich sichtlich
wohl. Leider findet man wirklich nicht sehr viele Informationen über diese
tollen Tiere. Insbesondere konnte ich auch im Internet keine ordentlichen
Zuchtberichte finden. Mich würde daher noch folgendes interessieren:

1.) Ab wann sind Pictas geschlechtsreif ?
2.) Surferbabe schreibt, dass man die Jungtiere bei den Eltern lassen kann,
Christoph Schlüper meint, dass der Vater die Jungen nach 10 Tagen zum
Fressen gern hat. Was stimmt denn da nun ? Ist ein separates
Aufziehen der Jungen notwendig ? Fressen die Onkels und Tanten die
Jungen ?
3.) Ich beobachte bei meinen Tieren eine gesteigerte Aggression zum
Abend hin. Vermutlich weil die Temperaturen von morgens 22 Grad allein
durch die Beleuchtung am Abend bis auf 26 Grad steigen. Ich werde
daher die Abdichtungen an den Schlauchöffnungen durch ein feinmaschiges
Netz ersetzen damit ein wenig mehr Luftaustausch stattfindet. Stimmt
es, dass Pictas so gute Springer sind und jedes noch so kleine Loch
in der Abdeckung finden ?

Danke für eure Antworten.

Gruß,

Claus


   
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(@seven)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 190
 

Hallo,

diesbezüglich habe ich auch mal eine Frage:
Meine 6 Pictas (2w/4m) sind fast allein in einem 300l-Becken und fühlen sich da auch ganz wohl.
Ein Paar hat sich nun schon seit einiger Zeit in eine Ecke des Beckens verzogen und sitzt da in Bodennähe herum. Sie lassen auch keinen anderen Fisch in ihre Nähe bzw. die sitzen normalerweise in "ihren" teilen des Beckens. Wie sieht man, ob der Mann Eier im Maul hat? Bisher kann ich keinen großen Unterschied feststellen, was aber auch daran liegen kann, dass die Tiere in einer dunklen Ecken zwischen Pflanzen sitzen.
Ich gehe eh davon aus, dass es beim ersten Mal nicht klappt, aber hat jemand Erfahrungen damit, ob man die Jungen in einem so großen Becken bei den Eltern (und Onkeln und Tanten) belassen kann?

Hallo Claus,

die gesteigerte Aggression zum Abend hin konnte ich noch nicht feststellen. Im Sommer, als es so heiß war, wurden die Tiere eher träger, als aggressiver. Nur ist es so, dass ich immer abends füttere und da die Rangordnung (wer darf wann, wo futtern) nicht unwichtig ist. Der "Boss" jagt da schnell mal einen jüngeren Konkurenten weg von den Leckerbissen. Die sind aber schlau genug auch so an Futter zu kommen. :D

Sven


   
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(@seven)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 190
 

Hallo,

wie im Nachbarforum versprochen meine bisherigen Erfahrungen mit der Nachzucht von Betta picta.

Seit der Tagung in Herne habe ich in einem 300l-Becken 6 Pictas schwimmen (4m / 2w). Das Becken ist dicht bewachsen, hat wenig Strömung und viele Schwimmpflanzen. Zwei große Wurzeln bieten den Fischen Unterschlupf. Neben den Pictas leben derzeit nur 2 Rasbora vaterifloris und ein paar Amanos im Becken.

Die Wasserwerte liegen bei Temperatur: 24° C, KH 2, GH 3, PH 6,6-6,8, Nitrat/Nitrit/Phosphat: n.n.
Das Wasser ist mit Torf angereichert und dem Wechselwasser werden Erlenzapfen beigegeben.

Schon kurz nach dem Einsetzen hatten die Weibchen einen Laichansatz und balzten mit den Männern. So dauerte es auch nur ein Woche, bis ich die ersten Männer nicht mehr beim füttern sah.
Gleichzeitig konnte man ein Paar über mehrere Tage an ein und der selben Stelle im Becken antreffen, wie sie hinter einer Wurzel zusammen in Bodennähe herumlagen. Durch die dichte Bepflanzung und das wenige Licht war nicht mehr zu erkennen. Das Weibchen vetrieb andere Beckenbewohner aus dieser Ecke des Beckens. Dies aber nur ein paar Tage lang.

Es dauerte dann aber nicht mehr lange, da sah man einen Picta-Mann mit dicken Backen. Kurz danach einen zweiten. Ein Dritter hielt sich später in einer Bambusröhre mit einem der Weibchen auf. Die Weibchen scheinen anscheinend durch die Nahrung (viel Drosophila, Wasserflöhe, weiße Mückenlarven sowie Frostfutter: schwarze Müchenlarven + Artemia) sehr schnell neue Laichansätze zu bilden. Beide hatten auch immer einen gesunden Appettit. An manchen Tagen sah ich neben den beiden Weibern nur noch einen Mann.

Letzte Woche nun schwammen 2 Picta-Männer mit dicken Backen im Becken herum. Sie waren immer in Glasnähe und recht unruhig, schwommen für Pictas ungewöhnlich viel herum, ohne sich verstecken zu wollen.

Am Wochenende müssen die Männer ihre Jungen entlassen haben, den seitdem sehe ich sie wieder Nahrung zu sich nehmen.

Heute nun, also 5 Tage später erzählte erst meine Freundin, dass sie etwas kleines durchs Becken hat huschen sehen und am Abend ließ sich das erste Jungen blicken.
Es war ca. 4-5 mm groß (wenn man das so genau durch das Glas sagen kann) und schon recht weit entwickelt (im Vergleich zu jungen Rasboras, die sonst bei mir herumschwimmen).
Es ist also klar, dass die Pictas beim ersten Versuch ihre Jungen ausgetragen haben, ohne sie zu fressen. Das ist nicht immer so selbstverständlich bei Maulbrütern, die schon mal 1-2 Fehlversuche haben.

Ich möchte testen, ob Pictas in einem Gesellschaftsbecken nachzuzüchten sind und lasse die Jungen im Becken. Sollte es nicht funktionieren kann ich immer noch ein Paar in einem kleinen Becken ansetzen.

Ich füttere neben dem normalen Futter jetzt auch mit (entkapselten) Artemia, Mikrowürmern und Essigälchen, in der Hoffnung, dass die Jungen auch etwas davon abbekommen. Meine Garnelen freut es, da für sie genug übrig bleibt. :D

Sobald es etwas Neues gibt, berichte ich darüber.

Sven


   
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(@claus)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 21 Jahren
Beiträge: 187
 

Hi Sven,

danke für den ausführlichen Bericht. Das klingt ja wirklich toll.
Zumindest für mich. Ob die jungen Fische es so toll finden, dass
du mit ihnen ein Experiment machst weiß ich nicht :lol:

Da bin ich ja mal gespannt, wie lange ich warten muß, bis die
Tiere mit dem Balzen anfangen. Sie wachsen momentan sehr
gut. Temperaturprobleme habe ich immer noch ein bisschen.
Zur Zeit sind die morgendlichen Temperaturen etwa 22 Grad und
zum Abend hin dann bis zu 27 Grad. Den Fischen scheint es aber nichts
auszumachen. Aggression sehe ich jetzt auch nicht mehr so.
Die Rangfolge scheint doch klar entschieden zu sein.

Sie haben übrigens gerade wieder ein drei Tage Fastenwochenende
hinter sich gebracht und erwarteten mich gestern abend schon.
Alle fünf "standen" an der Frontscheibe und warteten auf Futter.

Gruß,

Claus


   
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(@seven)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 190
 

Hallo,

kurz der aktuelle Stand.
Bis auf den einen kleinen Picta konnte ich noch keine Jungfische im großen Becken sehen, was mich dazu veranlasste diesen einen erstmal rauszufangen und in ein kleines Zuchtbecken zu setzen. Da geht es ihm ganz gut, dank Artemia wächst er auch recht schnell.

Die großen Pictas brüten derzeit unbeirrt weiter. Zum Füttern sehe ich inzwischen nur noch die Weibchen. Ab und zu zeigt mir mal ein Mann seine dicken Backen. Ich hoffe nur, dass die Weibchen die Männer nicht aushungern.

Mal sehen ob weitere Junge durchkommen, wie gesagt zeigt sich bisher kein Jungfisch, was an deren guten Überlebenswillen und Versteckkünsten oder am Appettit der anderen Beckenbewohner liegen kann.

Sven


   
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(@seven)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 190
 

Hallo,

die Angelegenheit mit meinen Pictas wird immer spannender:
Nachdem ich schon davon ausgegangen bin, dass der Appetit meiner Beckenbewohner größer als der Überlebenswille des Picta-Nachwuchses ist, konnte ich nun wieder einige Jungfische entdecken.

Üblicherweise sehe ich zum füttern alle erwachsenen Pictas. Tiere, die sich nicht zeigen brüten mit hoher Wahrscheinlichkeit (die Weiber sind immer da, wenn es ums futtern geht :wink: ). Am Wochenende bekam ich nur ab und zu mal einen Mann mit dicken Backen zu sehen, beim füttern war kein Mann zu sehen. Mit Beginn der neuen Woche tauchten jedoch auf einmal gleich zwei große männliche Tiere, mit noch größerem Appetit auf.
Dies ist immer ein gutes Zeichen, dass irgendwo Jungfische zu finden sein müssen. Tagsüber sieht man nicht eine Schwanzspitze von denen, aber sobald es dunkel / die Aquarienbeleuchtung ausgeschaltet wird, finden sich die jungen Pictas in einem Haufen Teichlebermoos wieder. Mit einem Glas lassen sich sich recht einfach abschöpfen und in ein Zuchtbecken verfrachten. Inzwischen bin ich dazu übergegangen das Becken abends und morgens zu kontrollieren und alle Jungfische nicht ihrem Schicksal im Becken zu überlassen, sondern sie in ein Zuchtbecken zu geben.

Dort entwickeln sie sich prächtig. Was mich verwundert ist das recht schnelle Wachstum der Tiere. Bisher konnte ich in meinen Becken nur Rasboras nachzüchten, die trotz des bei mir üblichen Lebendfutterangebotes (Artemia, Essigälchen, Mikrowürmer) nur sehr langsam größer werden.

Zumindest ein weiteres Männchen brütet immer noch, d. h. die beiden Weibchen im Becken beschäftigen die vier Männer ganz gut. :D

Sven


   
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(@seven)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 190
 

Hallo,

inzwischen finden wir täglich Jungfische in den Abendstunden im Teichlebermoos. 2 Männer scheinen immer noch zu brüten und die Weibchen haben schon wieder einen Laichansatz. Die 2 anderen männlichen Tiere wollen wohl erst mal ihre Ruhe haben, denn sie scheuchen die Weiber immer sofort weg.

Im Zuchtbecken müssten jetzt um die 10 Jungfische schwimmen. Aufgrund des Laubs und Javamoosknäuels ist es schwer die Tiere zu zählen. Verwundert hat mich doch das schnelle Wachstum. Klar sie bekommen ausreichend Lebendfutter, aber bei meinen Rasbora vaterifloris hat das auch nicht zum schnelleren Wachstum beigetragen. Das älteste Junge ist ca. 1 cm groß und hat schon ein Streifenmuster und fängt sein Futter schon im selben Angriffsstil wie die Großen (Körper wird gebogen und dann blitzschnell zugestoßen). 🙄


   
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(@claus)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 21 Jahren
Beiträge: 187
 

Hi Sven,

das geht ja bei dir alles rasend schnell. Da könnte ich ja glatt
neidisch werden :)

Na ich hoffe, meine fangen damit auch irgendwann an. Ein bisschen
ungeduldig bin ich ja schon, wenn ich so tolle Berichte lese. Zum
Glück habe ich ja noch meine Smaragdinas, obwohl die gerade eine
Schaffenspause eingelegt haben.

Gruß,

Claus


   
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(@seven)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 190
 

Hallo,

wir haben in der Firma eine neue Digitalkamera gekauft, die sich natürlich jemand mal genau anschauen und austesten musste. :P :wink:
Natürlich hat die Kamera auch eine Makrofunktion, die zwar nicht so gigantisch ist wie von Rebei aber seht selbst. Vielleicht schaffe ich es die nächsten Tage noch bessere Bilder zu posten:

Betta picta Jungfisch mit Artemia-Bauch, ca. 5 mm groß:

Der größte picta im Becken:

Man sieht sogar schon sie Streifen, obwohl er erst 1 cm groß ist

Gute Nacht!
Sven


   
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(@claus)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 21 Jahren
Beiträge: 187
 

Moin Sven,

tolle Bilder ! Wie hast du den Fischen gesagt, daß sie mal still halten
sollen. Wenn ich mit meiner billigen 'ich bin doch (nicht) blöd' Digitalcamera
meine Fische fotografiere, dann kann man das Ergebnis in den meisten
Fällen gerade noch als Fisch identifizieren. Mehr aber leider nicht.

Gruß,

Claus


   
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