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Bau eines Gartentei...
 
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Bau eines Gartenteichs

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chidrup
(@chidrup)
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Themenstarter  

Hallo,
Ein Gartenteich ist geplant. Technisches Knowhow ist vorhanden. Größe, Form, Tiefe und technische Ausstattung wie etwa Zisterne, Pumpe etc. sind noch nicht festgelegt und optional ist noch alles möglich.
Im Detail soll in etwa die Verdunstungsrate im voraus geschätzt werden, um den erforderlichen Wasserbedarf zu gewährleisten. Die Lage ist vollsonnig und etwas windexponiert. Wie sind eure Erfahrungen, bzw. wer hat eine Näherungsformel um das zu berechnen.

Gruß

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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CARNIVORE
(@carnivore)
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Beigetreten: Vor 14 Jahren
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Hallo Rolf,

lass die ganze Technik, Pumpen/Filter & Co., weg ! Die Verdunstung wird durch Regen wieder reguliert (es sei denn Du wohnst in der Lausitz o.ä. Trockengebieten), und schwankt natürlicherweise.
Die Teichform sollte annähernd rund(optimal) sein oder zumindest quadratisch mit gleichlangen Seiten um ein gutes Verhältniss von Oberfläche zu Bodenfläche zu bekommen. Der Winkel vom Oberflächenrand zur Teichmitte sollte etwa 45° sein und die Tiefe ab mindestens 60cm (besser 100cm), also etwa Frostfrei (für mögliche Regionale tiefst minus Grade gibt es eine DIN-Norm !)

Viel Erfolg beim Teichprojekt,
Nico

Grüße von
IGL 057


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
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Beigetreten: Vor 18 Jahren
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Hallo,

lass die ganze Technik, Pumpen/Filter & Co., weg !

Für manche Tierarten ist das sogar schädlich, weil die Umwälzung die natürliche Schichtung zerstört mit kühlerem Wasser unten und zeitweise sehr warmem oben.

Mein Teich erhält Wasser vom Balkon, der etwa dieselbe Größe hat. Daher musste ich seit der Erstbefüllung 2007 kein Wasser nachfüllen. Allerdings sollte man dann einen drainierten Überlauf vorsehen, bei mir läuft der Teich an der dem Balkon abgewandten Seite breit in ein Kiesbett über.

60 cm Tiefe sind in harten Wintern wie zuletzt auch im Rheinland zu wenig, wenn Wirbeltiere darin überwintern wollen.

Gruß, Klaus


   
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chidrup
(@chidrup)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 765
Themenstarter  

Hallo Nico und Klaus,

vielen Dank für die Rückmeldung!
Muß man nicht bei Befüllung allein durch den Niederschlag mit stark schwankenden Wasserständen klarkommen?
Einen Filter für Teiche halte ich, ausser bei Fischteichen, auch für Unsinn. Jedoch einen geregelten Zufauf über eine Zisterne, mit vorgeschaltetem Schmutzfilter, find ich schon eine Qualitätsverbesserung. Die Frage ist wie groß muss dann die Zisterne sein um den Wasserstand einigermassen konstant zu halten?
Bei der Tiefe muss man hier im Odenwald auch mind. 80 cm einplanen.
Gruß

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
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Hallo,

warum soll der Wasserstand denn konstant sein? Naturgewässer haben praktisch nie einen konstanten Wasserstand.

Gruß, Klaus


   
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CARNIVORE
(@carnivore)
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Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 317
 

Hallo Rolf,

ja der Wasserstand würde je nach Lage stark schwanken, um den Wasserstand anzuheben um sagen wir 1cm brauchst Du pro m2 10 Liter. Bei starken Regenfällen kämen 40-100 Liter pro m2 also 4-10cm dazu.
Die Verdunstungsmengen sind je nach Wasser/Lufttemperaturen + Windstärke schwierig vorrauszusagen.
Bei mir im Mittelgebirgsvorland reicht der natürliche Regen um die Teiche wieder zu füllen (Schwankungen um 10cm).

Gruss Nico

Grüße von
IGL 057


   
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chidrup
(@chidrup)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 765
Themenstarter  

Hallo,
wenn die Schwankungen nicht mehr als 10 cm betragen, wie Nico sagt, dann lässt sich damit Leben.
Vielleicht gestaltet man so, dass beim höchst möglichen Wasserstand der Teich quasi übervoll ist.
@ Klaus Die Definition Teich ist ein Gewässer mit regelbarem Wasserstand, sonst nennt man das Tümpel! Es ist nie ein natürliches Gewässer.
Die vom schwankenden Wasserstand betroffene Uferzone richtig zu gestalten ist nicht so einfach. Es sei denn man baut sie senkrecht.
Außerdem ist es eine Frage der Nutzung. Zum züchten von Mückenlarven, oder für Fischhaltung oder Schwimmteich, Lebensraum für Amphibien, oder eine schöne Gartengestaltung usw.

Gruß

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
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Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo,

@ Klaus Die Definition Teich ist ein Gewässer mit regelbarem Wasserstand, sonst nennt man das Tümpel! Es ist nie ein natürliches Gewässer.

Da ich natürliche Gewässer in meinem Beitrag dem Teich gegenüber gestellt habe, kann ich Deinen Belehrungsversuch nicht nachvollziehen. Abgesehen passt Deine Definition des Teichbegriffs selten, denn bei den wenigsten Gartenteichen ist eine Wasserstandsregulation duch einen Ablauf vorgesehen. Das gilt wohl auch für das hier besprochene Projekt. Außerdem verwendest Du den Tümpelbegriff falsch, denn Tümpel sind definiert als weniger als einen halben Meter tief und oft nur einen Teil des Jahres wasserführend. Weiher als Begriff für ein dauerhaftes Gewässer geringer Tiefe wäre passender.

Die vom schwankenden Wasserstand betroffene Uferzone richtig zu gestalten ist nicht so einfach. Es sei denn man baut sie senkrecht.

Warum? Man muss nur am Ufer genügend Substrat vorsehen, damit die typische Vegetation gedeihen kann. Mein Teich hat kein Steilufer, tiefster und höchster Wasserstand differieren aber um etwa 20 cm.

Zum züchten von Mückenlarven

ist eine Regentonne geeigneter. Mein Teich ist - nachdem er im ersten Jahr Stechmückenlarven lieferte für meine Fische - praktisch frei von Mückenlarven (Stechmückenlarven sind keine darin, rote vielleicht einige wenige), dafür Larven von mindestens drei Libellenarten.

Gruß, Klaus


   
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chidrup
(@chidrup)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 765
Themenstarter  

Hallo Klaus,

dass man Dich nicht belehren kann, wusste ich schon :grins:.
Wie ist denn Dein Teich befestigt? Substrat am Rand hält ja ohne Befestigung nur bei ganz flacher Uferneigung, von etwa 1:3. Dazu wird durch die Saugwirkung die Verdunstung umso höher je mehr die Wasseroberfläche schrumpft. Bei 20 cm Verdunstung wären dann schon 60 cm Ufer trocken.
Ein weiteres Problem ist die Standfestigkeit. Man möchte ja gerne am Rand beobachten.

Mit schwarzen Mückenlarven hast Du recht, die sind ganz unberechenbar. Magisch angezogen werden sie von einem Schwimmbassin für Kinder. Jedenfalls verschwinden sie sobald mehr andere Lebewesen dazukommen.
Rote Mückenlarven leben verborgen im Sediment und manchmal flippen sie ohne ersichtlichen Grund alle im Wasser herum. Möglicherweise hast Du davon mehr im Teich als Du weißt.

Meine Frage tauchte auf nachdem ich hörte, das manche Teich/Weiher Besitzer ihr Gewässer im Sommer mit beträchtlichen Wassermengen nachfüllen.
Gruß

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
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Beiträge: 2034
 

Hallo Rolf,

Wie ist denn Dein Teich befestigt?

Er hat einen Rahmen aus Terrassendielen (in Kunststoff gebundene Holzspäne), die die Folie halten und teilweise den Anschluss zum Zaun darstellen, der meine Schildkröten von Wanderungen abhält. Den Rahmen habe ich dann mit Kies, Rinden etc. kaschiert.

Substrat am Rand hält ja ohne Befestigung nur bei ganz flacher Uferneigung, von etwa 1:3.

Nicht, wenn man die Folie als Uferwanne vorsieht wie man es in den gängigen Anleitungen lesen kann. Außerdem geben dicke Äste (die meinen Schildkröten Sonnenplätze und Verstecke bieten) der Vegetation Halt. Hier ein Ausschnitt einer Ecke des Teiches:

Rechts sieht man z.T. noch die Terrassendiele und den Zaun. Der Wasserstand liegt etwa 5 cm unter Maximum.

Dazu wird durch die Saugwirkung die Verdunstung umso höher je mehr die Wasseroberfläche schrumpft.

Bei bepflanzter Sumpfzone ist der Effekt zu vernachlässigen, weil ja kaum Boden frei liegt und die Vegetation unabhängig von der Wasserstandshöhe Wasser verdunstet.

Bei 20 cm Verdunstung wären dann schon 60 cm Ufer trocken.

Nicht bei Gestaltung einer Uferwanne, und trocken sowieso nicht.

Ein weiteres Problem ist die Standfestigkeit. Man möchte ja gerne am Rand beobachten.

Mein Teichrand ist prinzipiell komplett begehbar (in der Praxis aber z.T. zugestellt). Außerdem führt ein Steg quer darüber. Das Foto entstand vom Balkon aus, von dort störe ich die Schildkröten beim Beobachten nicht.

Rote Mückenlarven leben verborgen im Sediment

Ach!

und manchmal flippen sie ohne ersichtlichen Grund alle im Wasser herum.

Zwei Hauptgründe: Flucht vor einem Fressfeind und Sauerstoffmangel.

Möglicherweise hast Du davon mehr im Teich als Du weißt.

Nein, ich habe erst kürzlich nachgeschaut. Es sind nur Einzelexemplare vorhanden.

Meine Frage tauchte auf nachdem ich hörte, das manche Teich/Weiher Besitzer ihr Gewässer im Sommer mit beträchtlichen Wassermengen nachfüllen.

Der 12 bis 15 qm kleine Teich besteht so seit Sommer 07, seitdem reichte der Regen, der ja auch von geschätzten 10 qm Balkon gesammelt wird. Und er liegt windgschützt (mannshohe Hecken im Norden und Westen, 40 cm in Süden und Osten) und niemals komplett in der Sonne (im Osten liegt ja auch das Haus).

Legt man den Teich vollsonnig an, muss man ihn größer machen: Je kleiner die Uferzone im Verhältnis zum Volumen, desto weniger Verdunstung. Windschutz ist wichtig, und geschickt gesetzte Großstauden und Gehölze außerhalb des Teiches spenden Schatten. So einen Teich hatte ich früher. Nachfüllen musste ich erst, seit ein Nachbar Bienen angeschafft hatte, die an heißen Tagen zu Hunderten das Wasser aus meinem Teich zur Kühlung des Stocks verwendeten.

Gruß, Klaus

Gruß, Klaus


   
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chidrup
(@chidrup)
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Beiträge: 765
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Hi Klaus,
danke für die Hinweise bezüglich Windschutz und Beschattung.
Klaus schrieb:

Mein Teich hat kein Steilufer, tiefster und höchster Wasserstand differieren aber um etwa 20 cm.

Er hat einen Rahmen aus Terrassendielen (in Kunststoff gebundene Holzspäne), die die Folie halten und teilweise den Anschluss zum Zaun darstellen, der meine Schildkröten von Wanderungen abhält. Den Rahmen habe ich dann mit Kies, Rinden etc. kaschiert.

Nach Deinen Angaben hast Du wohl eine senkrechte Randbefestigung wenn auch kaschiert!
Das ist eine Möglichkeit, es gibt auch andere, die jedoch mehr Raum beanspruchen, aber eine schönere Gestaltung ermöglichen.

Nachfüllen musste ich erst, seit ein Nachbar Bienen angeschafft hatte, die an heißen Tagen zu Hunderten das Wasser aus meinem Teich zur Kühlung des Stocks verwendeten.

Der Nachbar sollte sich mal richtig darüber informieren, dass Bienen für eine artgerechte Haltung eine Tränke benötigen. Als Entschädigung würde ich Honig einfordern.
Da Dein Teich für Schildkröten angelegt ist, glaube ich gerne das die natürliche Flora und Fauna entsprechend abgefressen ist.

Gruß

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
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Hallo,

Nach Deinen Angaben hast Du wohl eine senkrechte Randbefestigung wenn auch kaschiert

Nein, woraus leitest Du das ab? Aus der Sumpfdotterblume oder der Katzenminze als typische Tiefwasserwurzler? :sad:

Das ist eine Möglichkeit, es gibt auch andere, die jedoch mehr Raum beanspruchen, aber eine schönere Gestaltung ermöglichen.

Je größer der Teich, desto größer die Gestaltungsmöglichkeiten, klar.

Der Nachbar sollte sich mal richtig darüber informieren, dass Bienen für eine artgerechte Haltung eine Tränke benötigen.

Der Nachbar ist verstorben.

Als Entschädigung würde ich Honig einfordern.

Das ist über 30 Jahr her, und ich war noch minderjährig. Der Teich existiert nicht mehr, die Schwertlilie, das Hornkraut und die Sumpfdotterblume im Foto sind alles, was davon übrig ist.

Da Dein Teich für Schildkröten angelegt ist, glaube ich gerne das die natürliche Flora und Fauna entsprechend abgefressen ist.

??? Das Bild zeigt nicht nur beide Schildkröten, sondern auch eine unversehrte Vegetation, von der nahezu nichts natürlich ist, denn alle Pflanzen außer Wasserlinsen und Moose wurden von mir gepflanzt. Ich schmeiße wöchentlich drei Liter Wasserlinsen und im Herbst einen Eimer Hornkraut weg.

Und letzten Monat hing die Ufervegetation voll mit Exuvien von Großlibellen, offenbar fressen die Schildkröten auch die Fauna nicht "ab".

Gruß, Klaus


   
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chidrup
(@chidrup)
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Hallo Klaus,

Klaus schrieb:

Der Teich existiert nicht mehr, die Schwertlilie, das Hornkraut und die Sumpfdotterblume im Foto sind alles, was davon übrig ist.

Und letzten Monat hing die Ufervegetation voll mit Exuvien von Großlibellen, offenbar fressen die Schildkröten auch die Fauna nicht "ab".

deine Angaben sind etwas verwirrend und widersprüchlich.
Vielleicht mögen die ja keine Libellenlarven, oder die können sich gut tarnen. Jedoch fressen die sicher Mückenlarven oder nicht.

Nein, woraus leitest Du das ab? Aus der Sumpfdotterblume oder der Katzenminze als typische Tiefwasserwurzler?

Willste mich vergackeiern?
Gruß

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
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Hallo,

deine Angaben sind etwas verwirrend und widersprüchlich.

Nein, da gibt es keinen Widerspruch. In den frühen 80ern hatte ich einen Gartenteich in vollsonniger Lage, der erst ab dem Zeitpunkt bei sommerlicher Witterung nachgefüllt werden musste, ab dem die Bienen bei Hitze als Tränke benutzten.

Mitte der 80er zog ich um und nahm Pflanzen mit. Ich legte einen neuen Teich an, diesmal weniger sonnig. 2007 ersetzte ich ihn gegen den heutigen, weil die Folie undicht war. Dieser Teich existiert noch und ist auf dem Foto ausschnittweise gezeigt. Er hat die Randbefestigung aus Terrassendielen und ist an den Ufern so flach, dass frisch umgewandelten Grasfröschen und Schildkröten der Ausstieg problemlos gelingt. Diese Ausführung der Ufer verhindert aber offenbar, dass Wasser kapillar aus dem Teich gezogen wird - ein Problem vieler Teiche, die dann viel Wasser brauchen.
Die Sumpfdotterblume und die Schwertlilie überlebten jeden Umzug. Alle Teiche lieferten nur im ersten Sommer Stechmückenlarven.

Vielleicht mögen die ja keine Libellenlarven, oder die können sich gut tarnen. Jedoch fressen die sicher Mückenlarven oder nicht.

Sumpfschildkröten fressen alles, was sie bewältigen können. Schwarze Mückenlarven sind aber arg flink. Rote fressen sie sicher, auch Libellenlarven und Kaulquappen. Der Trick ist es, nicht zu viele Schildkröten einzusetzen. Mein Teich produziert nicht nur Libellen, sondern auch Grasfrösche und Bergmolche, trotz der Schildkröten.
Relativ starke Pflanzenzerstörer sind Schmuckschildkröten, die habe ich aber nicht. Andererseits hat es in meinem ersten Teich mit zwei Rotwangenschmuckschildkröten (die ich vor dem Umzug abgab) keine sichtbaren Pflanzenschäden gegeben.

Nein, woraus leitest Du das ab? Aus der Sumpfdotterblume oder der Katzenminze als typische Tiefwasserwurzler?

Willste mich vergackeiern?

Ich zeige das Ufer mit typischen Sumpfpflanzen im Uferbereich und Du behauptest, die Ufer seien steil. Da konnte ich mir etwas Ironie nicht verkneifen.

Gruß, Klaus


   
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chidrup
(@chidrup)
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Hallo Klaus,
alles klar!
Wir haben unterschiedliche Aufassungen von einem flachen Ufer!
Wenn ich dazu komme stelle ich ein Foto von einem, aus meiner Sicht, flachen Teichufer ein.
Uferpflanzen kann man ohne weiteres in 1:1 Böschungen hineinsetzen, und die Tiere kommen auch hinaus, aber das nenne ich nicht flach.
Sicherlich saugt Deine Randbefestigung weniger Wasser. Mein Schwerpunkt liegt aber auf Gestaltung und Botanik und da ist die Frage nach der Wasserstandsregulierung noch nicht ganz vom Tisch.
Seerosen beispielsweise mit zu niedrigem Wasserstand sind ein trauriger Anblick.

P.S. Bleiben Deine Sumpfschildkröten im Winter draussen?

Gruß

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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