Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

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Eure Meinung/Erfahrung gesucht - Labyrinthfische im Handel

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 l8p
(@l8p)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 32
Themenstarter  

hi,

ich habe heute ein sehr denkwürdiges erlebnis gehabt, über das ich mich hier mit den experten kurzschliessen will. bei einer "inspektionsrunde" durch zoogeschäfte im rhein-main-gebiet bin ich heute in einem geschäft auf m. kretseri gestoßen. für 2.50 pro stück warten die tiere da zwischen "microgeophagus altispinosa" auf den sicheren tod, der einige der häftlinge schon erwischt hat (buntbarsche und kretseri passt mal gar nicht). für mich ein bild des jammers, vor dem hintergrund, dass diese art aus sri lanka nicht mehr ausgeführt werden darf und hier in europa auf liebenswerte pflege und nachzucht angewiesen ist - unerträglich!

doch was tun?

1. die restlichen tiere kaufen und gesund pflegen (falls das noch möglich ist). hat den nachteil, dass der händler vielleicht wieder nachbestellt und noch mehr tiere leiden müssen.

2. die tiere dort verrecken lassen und einen züchter hier im forum kontaktieren um nachzuchten direkt beim züchter abzunehmen. hat den vorteil, dass der züchter die tiere erst gar nicht in den handel geben muss

wie würdet ihr entscheiden?

x

+ + + Parosphromenus quindecim, Betta albimarginata + + +


   
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(@anonymous)
Noble Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 1413
 

Hallo äh x,

also ebenfalls Frankfurterin: sag doch mal - wo denn? Kannst auch ne PN schreiben...

Grundsätzlich: irgendwie konnte der Fachhandel sie ja bekommen... also gab es sie bei nem Grosshändler oder nem Züchter, nehme ich an.

Wieviele sind es denn? Könnte helfen, wenn es Sinn macht... aber ich würde den Zoofachhändler auch ansch.... - und ihm die Lage erklären und ihn bitten, die Tiere auseinander zu setzen. Oft sind die ja doch auch Tierfreunde und machen das.

Bin für alle Aktionen zu haben.... ausser vielleicht Brandbomben :hehe:
Nora


   
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(@fisch-papa)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 139
 

Hallöchen,

da diese Tiere sehr selten sind und im Handel eigentlich nicht zu finden sind, ist der niedrige Preis meiner Meinung nach nur durch die Unkenntnis des Händlers zu erklären. Ich habe diese Tiere noch nie im Handel gesehen. Vielleicht sieht der Händler aber auch, wie anfällig diese Tiere sind und will sie möglichst schnell loswerden.

Wenn Interesse an den Tieren besteht, würde ich sie auch beim Händler kaufen. Ich glaube kaum, daß dieser sehr leicht an weitere Exemplare dieser Art rankommt und somit auch nicht zwingend bald neue bekommen wird. Du könntest ihn auch vorher fragen, ob er an weitere "gesunde" Tiere rankommt, da diese hier schwächlich aussehen.

Selbst auf die Gefahr hin, daß vielleicht die Hälfte der gekauften Tiere im heimischen Aquarium verendet (trotz artgerechter Haltung!), so hätte man dann rechnerisch einen Preis von 5 Euro je Tier gezahlt, was für eine solch seltene Art immer noch recht günstig ist (sorry, wenn das hier jetzt sehr sachlich klang).
Außerdem hat man dann die Gewissheit, daß zumindest einige dieser schönen Tiere vor dem sicheren Tod (beim Händler) gerettet wurden. Dennoch sollte man im Fall des Kaufes 100%ige Todeskandidaten beim Händler lassen.

Grundsätzlich bin ich gegen den Kauf von schwächlichen Tieren. Ich bin zur Zeit sogar auf dem Standpunkt, bei Händlern gar keine Tiere zu kaufen, da ich in der Vergangenheit damit auch schlechte Erfahrungen gemacht habe. Die Tiere von privaten Züchtern strotzten immer vor Leben, die von den Händlern waren oft sehr anfällig.
Da es sich hier jedoch um eine extrem seltene und wertvolle Art handelt, würde ich es riskieren, es sei denn, man kennt schon jemanden, der Nachzuchten abzugeben hat. Dann sollte man sich selbst diesen Gefallen tun, und gesunde Tiere beim privaten Züchter erwerben, auch wenn diese mehr als 2,50 Euro kosten sollten.

Wenn Du sie tatsächlich beim Händler kaufen solltest, wäre eine Haltung im dicht bepflanzten Artbecken (ohne Beifische) für Ihre Genesung sehr förderlich.
Über die Haltungsbedingungen kann ich nicht viel sagen, da ich mich selbst mit diesen Fischen nicht eingehend befasst habe. Ich weiß lediglich das, was im Mergus Atlas Band 1 steht. Dort gilt er als sehr problematische Art.

Zu Deinem 2. Punkt:
ich glaube nicht, daß ein privater Züchter von Malpulutta kretseri keine Abnehmer für seine Nachzuchten findet und diese in den Handel geben würde. Zumindest glaube ich das von den Teilnehmern dieses Forums nicht.

Gruß

Hansi

Trichopsis vittata (Koh Samui), Betta raja, Betta unimaculata, Microctenopoma ansorgii, Trichogaster leerii


   
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 l8p
(@l8p)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 32
Themenstarter  

tja,

mir geht es ähnlich. ich frage mich auch, wie dieser händler, der mit sicherheit kein spezielles sortiment hat, zu diesen tieren kommt. ich habe vor über 15 jahren selbst malpulutta kretseri gepflegt und gezüchtet und werde morgen die überlebenden kaufen. dann werde ich sehen.

zum preis: ich habe vor kurzem meine nachzuchten von p. dayi hier über das forum abzugeben versucht. dabei ging es nicht ums geld und ich habe insgesamt knapp 30 tiere in fachkundige hände abgegeben. die restlichen 50 waren allerdings nur schwer an den mann zu bringen. fast überall im handel sagte man mir, dass es sich um eine unattraktive art handelt, was ja so definitiv nicht stimmt. mich würde mal interessieren ob ihr eure nachzuchten immer alle unterbringt.

+ + + Parosphromenus quindecim, Betta albimarginata + + +


   
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Notho-Alex
(@notho-alex)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 58
 

HI!

Auch ich hatte ähnliches schon in der Zooabteilung einer orangenen Baumarktkette erlebt. Da schwamm eine Gruppe Parosphromenus. Da man in der Regel Platzprobleme hat und ich mich eigentlich nicht für diese Gattung interessiere, hatte ich zunächst Abstand davon genommen diese Tiere zu kaufen. Der Preis war mit knapp 4.-/St. sehr niedrig. Als ich jedoch einige Tage später erneut im BAumarkt war und immer noch die gleiche Anzahl Prahctzwergguramis im Becken schwammenund ich sag womit die Tierchen gefüttert wurden - nämlich Flockenfutter in der Größe XXL - beschloß ich die Tiere mitzunehmen. Sie wurden dann innerhalb einiger Tage an passendes Wasser - sie schwammen ja im Leitungswasser (mittelhart und alkalisch) - umgewöhnt und mit Lebendfutter gepäpelt. Glücklicherweise fand ich auch kurze Zeit später einen interessierten Pfleger dieser Fische....

Zum Thema Nachzuchten-Verkauf: Ich habe in der Regel sehr große Probleme meine NZ abzugeben. Sie scheinen wohl sehr speziell zu sein (jedenfalls zu speziell für den Zoohandel, der noch etwas genommen hat)....denn auch auf der IGL-Frühjahrsbörse konnte ich keinen einzigen Betta albimarginata und keinen Dario spec. "Bangladesch" abgeben. Die anderen Fischarten, die ich pflege - und das sind v.a. Killis - bekomme ich nur als Torfansätze los. Ich züchte daher eigentlich nur noch auf Arterhaltung in meinen Aquarien. Nur manchmal kann man seine Fische eben nicht zurückhalten und so schwimmen derzeit halt wieder knapp 20 Paare albis in meinen Becken umher....


   
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 emha
(@emha)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 693
 

Hi Alex und alle anderen,

wenngleich das hier etwas vom Ursprungsthema abweicht, will ich kurz mitteilen, dass es mir mit den Nachzuchten `wie Alex geht. Ich gebe meine Nachzuchten heute i. w. nur noch an WIRKLICH interessierte Züchter ab. (Und daher auch nicht kostenlos, da sonst im Endeffekt nur mehr Fische konsumiert werden, d. h. sterben). Ansonsten wird die IGL bedient und die Geschichte mit den Tagungen und die Börsen unterstützt (Die Bedeutung und die Einnahmen der Börsen an den Tagungen für die IGL ist nicht zu unterschätzen). Diese geringe Anzahl an überschüssigen Nachzuchten fällt sozusagen bei der Erhaltungszucht nebenbei an. Ich gebe also nur den Überschuss ab und mache meinen Mut zur Bestandsreduzierung auch manchmal von der vermeintlichen Solidität (kann man mal was wieder zurückbekommen oder sind die Tiere bald futsch) des Interessenten abhängig. Darurch erhält man eine Aufgabe (Nachzucht) und es wird spannender.

Seitdem brauche ich mich nicht mehr dem uninteressanten Preisgefüge des öffentlichen Marktes zu fügen. Die Großhändler und Händler können ja gar nichts dafür, dass die Preise so sind. Sie haben Vorinvestitionen, müssen Immobilien vorhalten, Mieten, Sozialabgaben und Steuern zahlen. Häufig zahlen sie mehr als vernünftig ist, um einen fairen Preis zu bieten und einen Kunden zu behalten. Man darf also nicht zu hart urteilen.

Insofern verwundert mich der Preis für M. kretseri doch sehr. Ich tippe auf einen Irrtum. Man sollte die Viecher auf jeden Fall retten. Die Frage ist, wer das Risiko auf sich nimmt, die Tiere zu übernehmen und später ggf. nicht (mehr lebend) loszuwerden. Wer es tut wird danach das Gefühl des Händlers nachvollziehen könnnen. Wenn es am Ende gut ausgeht, wird er sich gut fühlen.

Bevor ich durch die IGL Zugang zu den mir interessanten Fischen erhielt, war ich dennoch auf solche unregelmäßigen "Ankünfte" von Raritäten beim Händler angewiesen. Insofern freue ich mich für die wenigen (externen) Spezialisten, die auf der Suche nach sowas sind und das Glück haben, ein solches Schnäppchen zu machen. (Vor allem freue ich mich für die Fische, die zumindest dem schnellen, unmittelbaren Tod entkommen.) Ich selbst freue mich über ein großes Sortiment an Raritäten bei manchen Spezialhändlern, weiß allerdings nicht wer sie kaufen soll. Zumal wir (IGL * Internet) durch unsere Privatgeschäftchen den äußerst begrenzten 1. Markt untergraben. Es ist also nicht so einfach.

xp8, du namenlose(r) mit dem guten Herz für rare Fische, es gibt also mehrere Gründe dem Händler die Fische abzunehmen, vor allem wäre es wichtig für die (seltenen) Fische. Ich würd` es machen, wenn ich vor Ort wäre und Geld und Platz hätte.

Grüße, Martin (ich hoffe mein komischer Humor ist verständlich)


   
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 l8p
(@l8p)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 32
Themenstarter  

ich habe die tiere jetzt gekauft. das wort "alle" hat nochmals für einen nachlass gesorgt, allerdings sind die tiere auch arg ramponiert, einige werden es bestimmt nicht schaffen.

ich bin in diesem fall mit einer fundortangabe äußerst vorsichtig, aber angeblich hat der händler die tiere aus asien importiert, allerdings unter falschem namen. seitdem schwimmen die dort im becken und keiner kauft sie. (ist auch kein wunder - im händlerbecken machen malpulutta nie eine wirklich gute figur). deshalb auch der preis.

ich glaube, dass der händler die nase von malpulutta gestrichen voll hat und hoffe, dass es jetzt läßt "raritäten" zu importieren um seinen kunden "mal was neues" zu bieten. wenn ich sowas schön höre! ich bin der festen überzeugung, dass finanzielle interessen, die über unkostenbeiträge hinausgehen, bei lebenden tieren einfach falsch sind. schon deshalb bin ich bei "händlern" einfach vorsichtig.

ich hoffe, dass die tiere die nächsten tage überleben, dann sehen wir mal weiter.

x

+ + + Parosphromenus quindecim, Betta albimarginata + + +


   
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chk
 chk
(@chk)
Noble Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 1803
 

Hallo l8p
Dir Dank für Deine Anteilnahme an Fischen sowie deren Kauf. Ich habe die Diskussion mitverfolgt, obwohl nicht aktiv war.
Eigentlich ist es zuguterletzt doch dialektisch verlaufen. Der Händler hat die Nase voll von Raritäten und Du hast die Fisch gerettet ohne einen neuen Bedarf zu wecken.

Herzliche Gratulation und Dank.

o=C :bier:

LG, chk

>===:{ } >=:]
IGL 103


   
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fischmichi
(@fischmichi)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 382
 

Hallo alle,

ich kann ja das eine oder andere nachvollziehen, was hier gesagt wird. Es wird mir aber hier zu einseitig gegen den Zoohandel gepoltert. Wo wäre denn die Aquaristik, wenn es den Zoohandel nicht geben würde? Man kann meiner Meinung nach den Handel nicht so verallgemeinert schlecht machen. Es gibt auch sehr gute Händler, die Ahnung haben und sich sehr viel Mühe mit den Tieren machen. Manchmal müssen sie einen großen Aufwand betreiben, die durch Transport und Lagerung sehr gestressten und geschwächten Tiere wieder auf Vordermann zu bringen. Warum sollten sie die Tiere dann zum Einkaufspreis verkaufen, wenn sie viel Zeit, gutes Futter und Energie rein gesteckt haben. Aber diese Händler werden leider immer weniger. Sie können dem Konkurrenzdruck der Bau-, Garten- und Supermärkte nicht standhalten, die ihre "Ware Tier" wesentlich preiswerter anbieten (aber auch qualitativ schlechter). Und weil der Kunde, und dazu zählen auch wir, geizig ist, werden wir bald diese Händler nicht mehr haben.

Ihr könnt mir glauben, ich weiß wovon ich rede. Ich war über 10 Jahre im Zoohandel tätig, teils als Geschäftsinhaber, teils nur als Verkäufer.

Gruß Michael

fischmichi
Michael Müller

"Die Frage heißt nicht: Können Tiere denken oder reden? Sondern: Können sie leiden?" (Jeremy Bentham)


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo alle,

ich kann ja das eine oder andere nachvollziehen, was hier gesagt wird. Es wird mir aber hier zu einseitig gegen den Zoohandel gepoltert. Wo wäre denn die Aquaristik, wenn es den Zoohandel nicht geben würde? Man kann meiner Meinung nach den Handel nicht so verallgemeinert schlecht machen. Es gibt auch sehr gute Händler, die Ahnung haben und sich sehr viel Mühe mit den Tieren machen.

Hallo Michael,

ich stimme Dir zu. Es gibt sogar welche, die sind sehr wandlungsfähig. So habe ich vor einigen Jahren ein großes Geschäft im Ruhrgebiet besucht, dessen Becken in so üblem Zustand wren, dass ich die Fische nicht geschenkt hätte haben wollen. Vor drei Wochen kam ich mal wieder dorthin, derselbe Inhaber, derselbe Name, nur umgezogen war er. Er hat eine riesige Aquarienanlage, und die war in dermaßen gutem Zustand, dass ich mich zum Erwerb dreier Fischarten verleiten ließ, die ich nie zuvor im Handel gesehen hatte, und für die man. Bei zweien bekam ich dann noch Preisnachlass, weil ich den gesamten Bestand von vier bzw. fünf Exemplaren nahm. Heute leben noch alle Fische, strahlen in den schönsten Farben, sind bereits gewachsen, sofern sie nicht ausgewachsen waren, und eine Art hat bereits Nachwuchs.

Und wenn mein Händler hier am Ort nicht auch den Mut und das Engagement zu Arten für Spezialisten hätte, hätte ich nie mit Channa angefangen (meine gachua von dort arbeiten gerade an der F4) und bankanensis hätte ich auch nicht, denn ich wüsste nicht, wer die schon mal gezüchtet hat.
Ohne die Fachhändler müssten wir unsere Fische selbst züchten (wenn sie berits in Europa sind) oder selbst importieren - wer kann das schon.

Gruß, Klaus


   
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 l8p
(@l8p)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 32
Themenstarter  

hi labyrintherfreunde,

es ist mit sicherheit richtig, das es gute händler gibt die ihre tiere so artgerecht halten wie möglich, aber man darf aber auch nicht verkennen, dass viele zoofachhändler heute mit dem rücken zur wand stehen. die margen für zubehör sinken, discounter und versandhändler drücken die preise und richtige stammkunden gibt es immer weniger. doch habe ich bei meinen streifzügen oft den eindruck, dass die tiere darunter noch mehr zu leiden haben.

diese malpulutta sind kein einzelfall, sondern nur stellvertreter für viele "raritäten", die ihren liebhaber nicht erreichen und leider je nach verfassung früher oder später eingehen. schön wäre es ja, wenn der wandel im handel irgendwie dazu führt, dass es für wirkliche liebhaberzierfischhändler wieder eine chance gäbe, aber ich bin skeptisch.

+ + + Parosphromenus quindecim, Betta albimarginata + + +


   
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(@fisch-papa)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 139
 

Hallo noch mal,

ich wollte eigentlich nicht schlecht gegen den Handel sprechen, da ich auch ab und zu dort einkaufe, mich aber da inzwischen auf Zubehör und Gerätschaften beschränke. Einige wenige Tiere aus dem Handel schwimmen bei mir noch rum und die sind Gott sei Dank kerngesund, aber das ist leider nur ein geringer Teil meiner aus dem Handel stammenden Fische.
Es freut mich zu lesen, daß es auch positive Ausnahmen unter den Händlern gibt, die befinden sich aber leider nicht in meiner Nähe.
Ich habe mir gerade die Makropoden (M. erythropterus) angesehen, die ich von privaten Züchtern erhalten habe. Die sind ein Extrembeispiel für Fitnes und Vitalität. Ich hatte auch schon Makropoden aus dem Handel, die aber leider oft sehr kränklich waren, daher meine negative Einstellung zu Käufen bei Händlern. Ich hätte gerne andere Erfahrungen gemacht, ich gebe die Hoffnung aber noch nicht auf.

Den Bachblüten (M. kretseri) wünsche ich noch ein schönes und langes Leben bei einem fachkundigen Fisch-Freund.

Gruß

Hansi

Trichopsis vittata (Koh Samui), Betta raja, Betta unimaculata, Microctenopoma ansorgii, Trichogaster leerii


   
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