Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

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Gewissensfragen

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Thomas F.
(@thomas-f)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 191
 

...Ihr habt Probleme!
MfG
Thomas

IGL 54
www.aquarienfreunde-riedstadt.de/


   
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(@fisch-papa)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 139
 

...Es sterben nahezu täglich Arten aus...

Hallo Bennie,

"nahezu" ist sehr vorsichtig gesprochen. Ich habe mal gelesen dass jeden Tag mehrere Arten aussterben. Hier wurde jedoch außer den Tieren auch die Pflanzenarten berücksichtigt.

Gruß

Hansi

Trichopsis vittata (Koh Samui), Betta raja, Betta unimaculata, Microctenopoma ansorgii, Trichogaster leerii


   
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fischmichi
(@fischmichi)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 382
 

...Ihr habt Probleme!
MfG
Thomas

Hallo Thomas,

wenn du den Beitrag vor deiner Bemerkung hier meinst, könnte ich das ja noch tolerieren.
Sollte sich deine Bemerkung aber allgemein auf diese ganze Diskussion beziehen, finde ich das doch etwas unüberlegt. Jeder, der sich interessiert mit Haltung und Zucht von Tieren beschäftigt, sollte sich auch Gedanken über deren Arterhaltung in der Natur machen.

Gruß Michael

fischmichi
Michael Müller

"Die Frage heißt nicht: Können Tiere denken oder reden? Sondern: Können sie leiden?" (Jeremy Bentham)


   
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(@thomas-p)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 442
 

Jeder, der sich interessiert mit Haltung und Zucht von Tieren beschäftigt, sollte sich auch Gedanken über deren Arterhaltung in der Natur machen.

Ich gehe noch einen Schritt weiter (ohne das auf Thomas F. zu beziehen!) und behaupte: Jeder sollte sich Gedanken über den Erhalt unseres gemeinsamen Planeten machen. Und die Aquaristik, "die Welt im Glase", ist ein guter Einstieg, um Zusammenhänge zu erleben und uns deutlichst vor Augen führt, wenn wir mit unserer Sorgepflicht zu leger umgehen.

Thomas

Flüsse voller Leben Rettet den Regenwald


   
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(@fisch-papa)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 139
 

...und die Probleme die wir haben, hat Thomas F. auch, auch wenn er das im Moment noch nicht weiß (oder es nicht als Problem betrachtet).

Gruß

Hansi

Trichopsis vittata (Koh Samui), Betta raja, Betta unimaculata, Microctenopoma ansorgii, Trichogaster leerii


   
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Thomas F.
(@thomas-f)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 191
 

Hallo Fischmichi,
ich beziehe meine Bemerkung auf die gesamte Diskussion. Fischhaltung und Fischzucht im Aquarium hat mit Arterhaltung in der Natur nicht das geringste miteinander zutun, da haben wir auch keinen Einfluß darauf.

Hallo Fisch-Papa,
schön daß Du Probleme hast die ich auch habe aber noch nicht erkenne, nenn sie mir doch bitte.

Mal ganz allgemein: wer gibt dem Löwen das Recht ein Zebra zu fressen.
Wer Aquaristik betreibt und ein schlechtes Gewissen hat- niemand wird gezwungen- man kann mit aufhören.

Viele Grüße
Thomas

IGL 54
www.aquarienfreunde-riedstadt.de/


   
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fischmichi
(@fischmichi)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 382
 

...
Mal ganz allgemein: wer gibt dem Löwen das Recht ein Zebra zu fressen.
...

Tut mit leid, solche Äußerungen sind mir einfach zu hohl, als dass ich sie hier kommentiere.

...
Wer Aquaristik betreibt und ein schlechtes Gewissen hat- niemand wird gezwungen- man kann mit aufhören.
...

Und genau das ist es, was ich geschrieben hatte. Irgendwann wird es bei mir so kommen.
Der Anstoß dazu kam bei mir durch meine langjährige Tätigkeit im Zoo-Handel. Und wer jetzt sagt, dann muss ich dort meine Konsequenzen ziehen, ja der Mensch muss auch leben (oder ich muss mein letztes Aquarium unter einer Brücke aufstellen). Die paar Jahre bis zur Rente muss ich halt noch durchhalten.

Mich bedrückt eben, und das war ja auch eine Hauptaussage von mir, dass zig-tausend von Fischen im Handel ihr Leben lassen müssen, nur weil Aquaristik eine Mode-Erscheinung ist.
Und wenn dies einem interessierten Aquarianer egal ist, dann tut er mir leid.

...
Fischhaltung und Fischzucht im Aquarium hat mit Arterhaltung in der Natur nicht das geringste miteinander zutun, da haben wir auch keinen Einfluß darauf.
...

Und genau das hatte ich ja auch dargelegt. Hier noch mal zur Erinnerung:

...
Und wenn es um Gefährdung von Arten oder Populationen geht, das ist für uns Aquarianer eher irrelevant, da spielen andere Faktoren eine Rolle (Zerstörung der Lebensräume durch Baumaßnahmen, Umweltverschmutzungen usw.).
...

Kann jedem nur empfehlen, ein halbes Jahr Praktikum in einem großen Zoo-Markt oder Zierfisch-Großhandel zu machen. Vielleicht versteht er mich dann besser, es sei denn, Tiere sind ihm vollkommen gleichgültig.

Michael

fischmichi
Michael Müller

"Die Frage heißt nicht: Können Tiere denken oder reden? Sondern: Können sie leiden?" (Jeremy Bentham)


   
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Thomas F.
(@thomas-f)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 191
 

Hallo,
mit der Ethik und Moral ist das halt so eine Sache, wenns an die eigenen Belange geht, zählt das alles nicht mehr.

MfG
Thomas

IGL 54
www.aquarienfreunde-riedstadt.de/


   
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fischmichi
(@fischmichi)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 382
 

Hallo,
mit der Ethik und Moral ist das halt so eine Sache, wenns an die eigenen Belange geht, zählt das alles nicht mehr.

MfG
Thomas

Kann die Bemerkung jetzt zwar nicht richtig zuordnen.

Will ich auch nicht mehr, habe meinen Standpunkt dargelegt und damit ist für mich die Diskussion hier beendet.

...
Es scheint für einen Menschen unmöglich zu sein, ohne Schaden für andere (Menschen und Tiere/ Umwelt) durchs Leben kommen zu können. Wir sind eben doch "Parasiten". Manche können das prima ignorieren und sich auf ihren Mikrokosmos (d. h. ihre Vorteile) beschränken, andere leiden darunter.
...

Martin hat damit ja so recht.

Nun interessiert mich nur noch, warum sich der Verursacher dieses Threads nicht mehr meldet. Ich sehe es im Geiste, Charly sitzt vor seinen Fischen und schmunzelt sich ins Fäustchen.

Beste Grüße und einen angenehmen aquaristischen Abend

Michael

fischmichi
Michael Müller

"Die Frage heißt nicht: Können Tiere denken oder reden? Sondern: Können sie leiden?" (Jeremy Bentham)


   
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(@fisch-papa)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 139
 

...Hallo Fisch-Papa,
schön daß Du Probleme hast die ich auch habe aber noch nicht erkenne, nenn sie mir doch bitte...

Hallo Thomas,

meine Äußerung darfst Du bitte nicht persönlich nehmen.

Die Probleme, die ich meinte...

1.) Unsere Umwelt geht zugrunde, z.T. unaufhaltsam, egal, wie sehr wir uns bemühen (wenn wir uns überhaupt bemühen). Das wird zukünftig ein viel schlimmeres Problem, auch für uns Mitteleuropäer, die wir zur Zeit noch nicht so sehr davon Betroffen sind. Irgendwann haben das ALLE begriffen, weil ALLE betroffen sein werden.

2.) Die Arten, die aussterben, werden meine Kinder/Enkel (s.o.) nicht mehr kennenlernen, Deine evtl. auch nicht mehr. Mag sein dass Dir das egal ist, und für Dich kein Problem darstellt.

Das waren meine Gedankengänge, als ich von Problemen sprach.

Abgesehen davon, habe ich noch etliche andere Probleme, welche Dich nicht betreffen und die Du nicht kennen kannst. Aber die oben erwähnten 2 Punkte sind Probleme, die JEDER hat.

Eine These besagt, dass Arten bereits ausgestorben sein könnten, die uns evtl. zum Durchbruch für ein bahnbrechendes Medikament verholfen hätten. Wenn ich eine tödliche Krankheit habe, hoffe ich sehr, dass die Pflanze, welche den Wirkstoff für das Medikament produziert, noch existiert. Ja - das klingt sehr dramatisch, ist aber von der Realität nicht weit entfernt.

...Mal ganz allgemein: wer gibt dem Löwen das Recht ein Zebra zu fressen...

Wer gibt dem Zebra das Recht, Gras zu fressen?
Antwort auf beide Fragen: Die Natur und die Notwendigkeit.

Wer gibt dem Menschen das Recht, schweine, Kühe atc. zu (fr)essen? Nicht die Natur und auch nicht die Notwendigkeit. Wer gibt Menschen das Recht andere Arten aus ihren Habitaten zu verdrängen? Auch niemand. Wir tun es trotzdem - und auch das ist in meinen Augen ein PROBLEM.

...Wer Aquaristik betreibt und ein schlechtes Gewissen hat- niemand wird gezwungen- man kann mit aufhören...

Das sehe ich auch so. Wer glaubt, damit den Tieren zu schaden, sollte es sein lassen. Ich gehe davon aus, dass meine Tiere im Aquarium ein schöneres Leben haben, als in der freien Natur. Es gibt regelmäßig Futter, kein Feinddruck, keine Trockenheit und austrocknende Tümpel, keine Umweltverschmutzung. Dass es ihnen gut geht, zeigt sich auch daran, dass die Fische im Aquarium meistens älter werden, als in der freien Natur (richtige Pflege vorausgesetzt).

...mit der Ethik und Moral ist das halt so eine Sache, wenns an die eigenen Belange geht, zählt das alles nicht mehr...

Guter Ansatz. Wenn man selbst betroffen ist, werden die moralischen Forderungen, die man an andere stellt, schnell vergessen. Uns selbst verzeihen wir am schnellsten. (Wir haben einen Philosophen in der Runde - find ich gut, willkommen im Club)

Leider bin ich -bzw. ist diese Diskussion- vom ursprünglichen Thema etwas abgewichen. Sorry. Außerdem haben sich scheinbar die Fronten gegen eine bestimmte Person verhärtet (hoffe, dass ich mich täusche). Das hab ich bei etlichen anderen Diskussionen auch schon festgestellt und finde das nicht unbedingt schön. Aber die Diskussion als solche (und auch diese hier) finde ich toll. Lasst uns sachlich bleiben.

Gruß
Hansi
(der Hobby-Philosoph)

Trichopsis vittata (Koh Samui), Betta raja, Betta unimaculata, Microctenopoma ansorgii, Trichogaster leerii


   
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Thomas F.
(@thomas-f)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 191
 

Hallo Fischpapa und an alle ,
daß ich die Probleme kenne die Du meinst, kannst Du Dir sicher denken. Die IGL ist ja eine Gemeinschaft von Leuten die von der Problematik der Umweltzerstörung stark betroffen ist. Ich bin froh, daß es Leute gibt, die das mit dem Löwen kapiert haben! Da ich ein Mensch bim der alles gern macht was der Umwellt schadet (Motorrad fahren; Fliegen; mit Autofahren Geld verdient, usw) kann ich mich nicht als Umweltschützer darstellen. Um noch mal zum Thema zurück zukommen ( was war das überhaupt?), Fischbiotope werden nur erhalten wenn die einheimische Bevölkerung einen Nutzen davon erzielt (wenn der Fischer seinen Fisch nicht mehr vermarkten kann für ihn erlischt das Interrsse an der Umwelt (Hartz 4 ist für diese Leute eine schöne Illusion ).
Noch mal auf das Problem der Naturzerstörung zurückzukommen: Das Hauptproblem liegt bei der extremen Bevölkerungsexplosion und der
dabei entstehenden Nahrungs und Wasserproblematik.
Ich werde trotz Umweltverfeindlichem Verhalten mit dem Auto nach Riesa kommen.
Viele Grüße
Thomas Friedrich

IGL 54
www.aquarienfreunde-riedstadt.de/


   
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Charlyroßmann
(@charlyrossmann)
Noble Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 1828
Themenstarter  

Hallo, Michael! Alle anderen natürlich auch.
Warum ich mich nicht mehr melde?
Nicht weil ich grinsend vor der ganzen Diskussion sitze. So zynisch bin ich nun doch nicht.
Die Diskussion hat sich von dem entfernt, was ich eigentlich wollte. Es geht mir nicht um Artenschutz und um aussterbende Tiere. Damit haben wir als Aquarianer nichts zu tun, weder im positiven(Arterhaltung), noch im negativen(Ausrottung). Ein Fisch, der in unseren Aquarien landet, ist für sein Ökosystem und für das Evolutionsschicksal seiner Art tot. Und wenn wir Aquarienstämme unserer Fische über viele Generationen erhalten, dann sind das lebende Museumsstücke und ökologische Leichen. Wir tun das nur für uns selbst. Der Natur ist das egal. Und den liebsten feuchten Traum der Möchtegernnaturschützer, Fischstämme, deren Lebensräume zerstört sind, so lange zu erhalten, bis die zerstörten Lebensräume wieder hergestellt sind, kann ich nicht mehr hören.
Ich kriege es einfach nicht auf die Reihe, wieso die Gefangenschaftshaltung bstimmter Tiere für mich in Ordnung ist (Fadenfische, Rennmäuse, Kanarienvögel, Bengaltiger, nur um ein paar Beispiele zu nennen), ich aber die Gefangenschaftshaltung von z.B. Greifvögeln, Menschenaffen, Elefanten, Delfinen, Pythonschlangen, Papageien und den meisten Seewasserfischen für unannehmbar halte.
Mir fallen für jede der genannten Tierarten konkrete und zum Teil sehr persönliche Gründe ein, (einer davon besteht darin, daß ich Tiere, die ich freilebend kenne, nicht im Gehege sehen will), und genau deshalb kann ich es auch nicht verurteilen, wenn einer anders darüber denkt(und fühlt).
Nur Delfinarien sind für mich nicht diskutabel. In einen Delfinknast kriegt mich keiner rein. Delfine zum Faxen machen abzurichten, ist das letzte!
Und sich das angucken ist fast noch schlimmer.
So, und jetzt geh ich wieder vor die Aquarien, heile Welt spielen.
Charly

"wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen" A. Camus
" wir müssen uns Camus als Dummschwätzer vorstellen" Sisyphos


   
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hallo
(@hallo)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 343
 

Hallo Charly,
ich dachte du hättest deine Tiere teilweise selber gefangen. Nun in diesem Fall wiederspricht du dir, oder hast du dir beim fangen die Augen zugehalten...

Lg

Gruß Bennie

Ich liebe Tiere :)

IGL: 207


   
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(@fisch-papa)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 139
 

Hallo Charly,

ich halte es für vertretbar, Tiere in "Gefangenschaft" zu halten, wenn ihnen eine Lebensqualität geboten wird, die der in freier Wildbahn gleichkommt oder evtl. sogar besser ist. Allein dies zu beurteilen, ist schon schwer genug. Verschlechtern sich die Bedingungen in Gefangenschaft, halte ich es nicht für vertretbar, Tiere einzupferchen.

Vielleicht vermutest Du eine Verschlechterung der Lebensbedingungen für genau die Tiere, die Du nicht in Gefangenschaft sehen möchtest, und genau bei den genannten Arten (Affen etc.) sehe ich das genauso.

Deshalb könnte ich keine Fische halten, wenn ich vermuten würde, dass es ihnen bei mir schlechter geht, als in ihren Heimatgewässern.

Wie kann ich davon ausgehen, dass sie es bei mir besser haben?
2006 habe ich Fische aus Thailand mitgebracht. Diese habe ich aus einem stehenden Gewässer gefangen, das so dermaßen nach Jauche gestunken hat, dass man glauben könnte, man stünde neben einem Kuhstall. Einige Fische habe ich nachziehen können (B. imbellis), einige der Wildfänge leben heute noch (Trichopsis vittata). Ich denke, dass zahlreiche Gewässer, aus denen unsere Fische stammen, ähnlich verdreckt sind. Deshalb habe ich hierbei kein schlechtes Gewissen.

Allein aus der Befürchtung heraus, kompliziertere Arten nicht richtig halten zu können, lasse ich von Anfang an meine Finger von Fischen wie Parosphromenus, Schoko-Guramis oder ähnlichen und pflege nur Arten, die ich mir zutraue. So behalte ich ein (fast) reines Gewissen. Dennoch stelle ich mir bei jedem toten Fisch die Frage, ob ich was falsch gemacht haben könnte.

Gruß
Hansi

Trichopsis vittata (Koh Samui), Betta raja, Betta unimaculata, Microctenopoma ansorgii, Trichogaster leerii


   
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Charlyroßmann
(@charlyrossmann)
Noble Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 1828
Themenstarter  

Hallo, Benni!
Hast du schon mal im Gewässer Fische gefangen?
Man sieht die nämlich meist erst, wenn man sie im Netz hat.
Aber Spaß beiseite, da zeigt sich in aller Schrecklichkeit meine Inkonsequenz. Ich kriege es fertig, jede Menge Fische aus allen möglichen Ländern dort zu fangen, mit nach Hause zu nehmen und in eine Glaskiste zu sperren. Und es macht mir sogar Spaß. Andererseits kriege ich die Krise, wenn ich mir im Zoo die Elefantenhäuser angucke.
Und, Hansi, die Behauptung, daß du dir Fische ins Aquarium setzt, weil es ihnen da besser geht als in der Natur, ist die größte Augenwischerei, die ich jemals gehört habe. Ich will nicht an deinen aquaristischen Fähigkeiten zweifeln, aber du kannst doch nicht im Ernst behaupten, die Fische besser zu halten als die Natur, die sie hervorgebracht hat.
Charly

"wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen" A. Camus
" wir müssen uns Camus als Dummschwätzer vorstellen" Sisyphos


   
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