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Posthornschnecken fressen Blaualgen?

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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo,

Die Cyanobakter assimilieren und im laufe des Tages haben sie Auftrieb, das hat nichts mit Faulgas zu tun.

Das sehe ich auch so, die Blasen riechen nicht faulig und bestehen mutmaßlich hauptsächlich aus Sauerstoff.

Nach Zugabe von H2O2 verstärkt sich dieser Effekt.

Was genau hast Du mit dem Wasserstoffperoxid gemacht? Ich habe es auch schon über einen Söchting-Oxidator gegen Cyanobakterien eingesetzt, der Effekt war allerdings nie dauerhaft. Stickstofffreier Dünger schein besser zu klappen und ist einfacher zu dosieren.

Gruß, Klaus

PS: Eine Anekdote: Ich kaufte Wasserstoffperoxid in der Apotheke, 250 ml, 10 oder 30%ig (weiß ich nicht mehr), eine braune Glasflasche für solche Chemikalien hatte ich mitgebracht, schlappe 80 Cent oder so musste ich berappen. Der Apotheker versuchte mich über die Gefährlichkeit aufzuklären (was zecklos ist, denn ich bin bereits aufgeklärt und ging und gehe mit deutlich gefährlicheren Stoffen um. Als ihm auffällt, dass vor der Apotheke kein Auto, sondern ein Fahrrad steht, fragt er: "Sind sie mit dem Fahrrad da?" - "Ja!" - "Dann wickle ich ihnen noch eine Plastiktüte darum, falls sie einen Unfall haben und die Flasche kaputt geht!" Zur Erinnerung: Es war eine Glasflasche, die wunderschön scharfe Scherben ergibt.


   
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(@patrickg)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 80
 

Hallo ihr Blaualgenzüchter!

Meine Blauen fühlen sich in reinem Weichwasser pudelwohl. Am besten ohne Wasserbelastung. Steigt die Wasserbelastung an, gehen sie zurück und es bilden sich Grünalgen. Torf mögen sie nicht und auch kein Leitungswasser. Wasserwechsel ist ihnen egal. Sie sind bei schlechtem und auch bei gutem Pflanzenwuchs verhanden. Bei richtigem Befall leiden allerdings die Pflanzen unter ihnen. Ich habe aber schon lange aufgehört irgendwas gegen die Kerle zu unternehmen. Bei mir wachsen sie derzeit nur gut in einem Becken und zwar an den Wurzeln vom Froschbiß. Die anderen Aquarien (10 Stück) sind kaum bis nicht befallen. Dort verschwinden auch eingeschleppte von selbst. Warum das so ist? Keine Ahnung. Auf das Verhalten und die Vermehrung der Fische haben sie keine Auswirkungen. "Normale" europäische Große Posthornschnecken hatte ich mal, die haben die Blaualgen ignoriert.
Bei meinen Ausführungen handelt es sich aber nur um Erfahrungen mit "meinen" Blauen, es gibt ja x Arten und vielleicht auch "Ökovarianten/Stämme" mit unterschiedlichen Präferenzen.

Auf jeden Fall ein Dauerbrenner und hoch interessant!

Gruß
Patrick


   
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chidrup
(@chidrup)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 765
Themenstarter  

Guten Morgen,

Was genau hast Du mit dem Wasserstoffperoxid gemacht?

mindestens zweimal wird hier im Forum Wasserstoffperoxyd als Geheimtipp gegen Blaualgen angegeben, drum habe ich es ausprobiert.
Beim Wasserwechsel wurde bei 60er Becken etwa 15ml 3%iges H2O2 beigemischt. Der Effekt ist vermehrte Gasaktivität auf allen Oberflächen. Dieser hält mind. einige Tage an. Die Blaualgenteppiche verlieren etwas ihren Zusammenhalt und sind somit schwieriger heraus zuheben. Sie "zerstauben" dabei leicht zu Einzelfäden. Drum lass ich sie drin. Sie bekommen einen erhöhten Auftrieb und heben sich zeltartig ab. Für die Pflanzen ist das von Vorteil, weil sie teilweise befreit werden.

Insgesamt scheinen überhaupt die Pflanzen hauptsächlich davon zu profitieren. Die Tierbesatzung zeigt keine Nebenwirkungen, aber achte auf die Dosis! Bei Überdosierung können Schwimmblasendefekte mit rascher Todesfolge auftreten!
Die Anwendungen wurden wiederholt durchgeführt und der Versuch ist noch nicht abgeschlossen.
Eine reduzierende Wirkung auf den Befall mit "meinen Blaualgen" ist wenn überhaupt nur langfristig zu erwarten.
Gruß

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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JürgenE
(@juergene)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 166
 

Hallo,
ich dosiere 30 ml dreiprozentiges Wasserstoffperoxyd auf 100 Liter Wasser und habe damit eigentlich gute Erfolge. Ich habe auch seit langem keinen Befall mehr. Man sollte aber die Aquarien auf ev. Ursachen wie Faulstellen untersuchen.
Gruß, Jürgen


   
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chidrup
(@chidrup)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 765
Themenstarter  

Hallo Jürgen,

ich dosiere 30 ml dreiprozentiges Wasserstoffperoxyd auf 100 Liter Wasser und habe damit eigentlich gute Erfolge.

diese Angabe ist doch sehr vage. Sowohl die Dosis als auch die Erfolge lassen viel Raum zum spekulieren.

Man sollte aber die Aquarien auf ev. Ursachen wie Faulstellen untersuchen.

Faulstellen gibt es bei mir keine! Dafür spricht auch, dass Befall kurz nach einer Neueinrichtung mit sterilem Bodengrund, durch Ansteckung entsteht, und je nach Entwicklungszeit von allein zurückgeht.
Im Gegenteil Reduzierung des Mulms hat auf die Cyanobakter stets eine fördernde Wirkung. Siehe auch den Beitrag von Patrick:

Meine Blauen fühlen sich in reinem Weichwasser pudelwohl. Am besten ohne Wasserbelastung. Steigt die Wasserbelastung an, gehen sie zurück und es bilden sich Grünalgen.

@Klaus

Stickstofffreier Dünger schein besser zu klappen und ist einfacher zu dosieren.

Ich vermute, dass Cyanophyceen bei Stickstoffmangel die Oberhand gewinnen, weil zumindest einige von ihnen Luftstickstoff verwenden können.

Jetzt ist noch die Frage wie wir diesen Widerspruch aufklären können.
Gruß

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo zusammen,

meines Wissens wirkt eine Überdosierung von Wasserstoffperoxid zunächst auf die Schleimhäute und Kiemen der Fische und beschädigt die schwer, was tödliche Folgen haben kann.

Faulstellen gibt es bei mir keine! Dafür spricht auch, dass Befall kurz nach einer Neueinrichtung mit sterilem Bodengrund, durch Ansteckung entsteht, und je nach Entwicklungszeit von allein zurückgeht.

Eine Ansteckung in dem Sinne, dass man sie aus einem anderen Aquarium einschleppt, ist nicht nötig. Dauerstadien von Cyanophyceen sind überall, auch in der Luft.

@Klaus

Stickstofffreier Dünger schein besser zu klappen und ist einfacher zu dosieren.

Ich vermute, dass Cyanophyceen bei Stickstoffmangel die Oberhand gewinnen, weil zumindest einige von ihnen Luftstickstoff verwenden können.

Jetzt ist noch die Frage wie wir diesen Widerspruch aufklären können.

Stimmt, der Widerspruch ist mir noch gar nicht aufgefallen, zeigt aber, wie komplex das System ist. Man könnte mal ausprobieren, ob Volldünger auch funktioniert.

Gruß, Klaus


   
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(@thomasg)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 325
 

Hallo zusammen,

dann will ich auch mal meine Erfahrungen, wenn auch nicht aufgezeichnet oder "wissenschaftlich" belegbar, einbringen.
Vor Jahren hatte ich auch mal mit H2O2 experimentiert - Ausgang war ein Bericht im Internet wonach man damit der Plage Herr werden soll.
Die genaue Dosierung kann ich leider nicht mehr angeben, aber Jürgen bzw. Rolf haben ja bereits Dosierungsmengen genannt. Eine Überdosierung führt auf jeden Fall zum Tod (fast) aller Bewohner, musste das leider schon miterleben. Die Überdosierung bringt auch keine besseren Erfolge gegen die Blaualgen - die kommen trotzdem wieder.
Bei der Behandlung mit H2O2 kam noch eine Dunkelkur über ca. 7 Tage hinzu. D.h. ableben aller Scheiben, keine Fütterung - absolute Dunkelheit!
Das hat einige Monate gehalten - danach waren sie wieder da.

Habe auch schon mal gelesen, dass die Zugabe von Filterschlamm oder Filterbakterien hilfreich sein soll, da dann die Cyanobakterien zusätzliche Konkurenz erhalten und dann wieder auf das "normale" Maß zurückgedrängt werden.

Persönlich habe ich immer mal wieder in einem meiner Becken mit Cyano's zu kämpfen. Ich behelfen mich zwischenzeitlich nur noch mit der mechanischen Methode (absaugen), häufigem Wasserwechsel und zur Not mit einer Komplettneueinrichtung des Beckens.
Ich denke bei extremem Befall hilft nur der Abbau, Desinfektion und Neuaufbau des Beckens.

Gruessle aus Stuttgart
Thomas G

IGL 259


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo Thomas,

Ich denke bei extremem Befall hilft nur der Abbau, Desinfektion und Neuaufbau des Beckens.

Desinfektion bringt gar nichts, denn solche Plagen entstehen ja manchmal auch in neuen Aquarien, in denen nur Wasser steht. Da müsste man das Aquarium schon in einem Reinraum mit Desinfektionsschleusen unterbringen.

Gruß, Klaus


   
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chidrup
(@chidrup)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 765
Themenstarter  

Hallo Zusammen,

meines Wissens wirkt eine Überdosierung von Wasserstoffperoxid zunächst auf die Schleimhäute und Kiemen der Fische

in meiner Anfangszeit habe ich das Mittel schon gebraucht und habe leichtsinnig einen Schuß aus der Flasche ins Becken gekippt. Dabei hatte ich dann einmal zuviel Schwung. Der Neonschwarm vereinigte sich drehte den Bauch nach oben und war hin. Überall im Becken stiegen Blasen auf. Alle anderen Fische, Buntbarsche und Schönflossenbarbe, Rotaugenmoenkhausia und weiß nicht mehr, haben das ganze ohne Anzeichen überstanden.
Nochmals zu den Blaualgen.
Für mich ist der Befall zwar nicht schön aber ich bin jeweils sicher, dass wenn das Becken richtig eingerichtet und gepflegt wird kein Grund besteht zu übertriebenen Massnahmen. Die Cyanobakter verschwinden von selbst. Wie Klaus schreibt ist die Ursache sehr Komplex und möglicherweise in dem einen Becken anders als im Nachbarbecken. Wenn man sich im Detail die Fähigkeiten dieser Lebewesen bewußt macht, dann können nur folgende Konkurrenten regulieren. Durch Selbstvergiftung bzw. -Schädigung, durch andere Mikroorganismen oder durch Algen und in der Summe die Bepflanzung durch Allelopathie. Das für die Blaualgen günstige Millieu muss sich ändern und das wars dann.
Übrigens hab ich hier ein Makropodenweibchen in einem der Becken mit "Cyanoteppich" die zupft ständig daran herum. Möglicherweise fressen diese auch davon.

Gruß

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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(@floriho)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 29
 

Hi alle miteinander,

dass Makropoden an den Blaualgen zupfen hab ich auch schon gesehen. Ein Teil wurde abgezupft, durchgekaut, ausgespuckt und wieder durchgekaut. Allerdings sah ich dass nur ein paar mal, da nach kurzer Zeit der kleine Belag den ich im Becken hatte wieder verschwunden war. Das lag aber mit Sicherheit nicht an den Makropoden, nicht dass hier jemand meint die würden bei einem Blaualgenproblem helfen. Was mir aber auffiel war, dass nur die Weibchen sich daran bedienten.

Viele Grüße

Flo


   
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chidrup
(@chidrup)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 765
Themenstarter  

Hallo Flo,

ja das hab ich auch beobachtet weibliche Makropoden fressen Grünzeug, beispielsweise Perlkraut männliche nicht. Seitdem Füttere ich bei Makropoden zusätzlich Futter für Pflanzenfresser.
Eine weitere Beobachtung ist, dass die Larven stets gut genährt sind obwohl sie nur die grüne Seitenscheibe abweiden. Sie wachsen so schneller als die separat gehälterten Larven mit gründlicher Fütterung. Allerdings geht das nur bis zu einer Größe von etwa 8mm dann brauchen sie mehr.

Gruß

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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 emha
(@emha)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 693
 

Ich weiß nicht, ob ihr die Blaualgen loswerden wollt oder nicht. Ich fand sie immer bei einem gewissen Umfang lästig bis zerstörerisch. Pflanzen machen einfach mehr Spaß ohne Algen. Ich kann eigentlich nur bestätigen, dass BA bei verschiedensten Bedingungen entstehen.
Mitlerweile beleuchte ich nur noch 5-6 Stdn (aus anderen Gründen), verwende sehr weiches Torfwasser und wechsle (frühestens) alle vier Wochen Wasser, aber dann 70%-75%, in kleinen A. 80%, setze dem Wechselwasser Spurenelemente (aus anderen Gründen) von Söll zu und habe seitdem keine Blaualgen und auch kaum Faden- oder Grünalgen mehr. Ganz selten gibt es nach wasserwechselfaulen Phasen in wenigen A. Anflüge von Grünalgen, darunter auch etwas grünes schmieriges Material, was nach dem Wasserwechsel verschwindet.

Was was genau bewirkt, weiß ich nicht. Die hohe Wasserwechselquote scheint mir der Schlüssel zu sein. Damit oder der Kombi muss es zusammenghängen. Vorher hatte ich immer mal wieder einzelne total blaualgenverseuchte Aquarien ohne erkennbare Logik.

Martin


   
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(@rostocker)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 22
 

gestern las ich noch bei "myfish" Wasserwechsel kann man nie genug machen! :razz:
Noch zwei Fragen was für'n Wasser war vorher drin und was ist das für ein gruseliges Leitungswasser bei Euch.
Schöne Grüße

Ja, ich bin bislang auch immer der alten Weisheit, der beste Filter ist der Wassernhahn, gefolgt.
Bei gutem Leitungswasser mit Sicherheit nach wie vor zutreffend.

Problem bei dem hiesigen Leitungswasser ist, dass unmittelbar nach einem Wasserwechsel (bei meinen Molchen in starkt verkrauteten Becken ca. alle 2-3 Monate 25%) die Pflanzen für 2-3 Wochen das Wachstum eingestellt haben und teilweise gelb wurden, insbesondere Wasserpest und Schwimmfarn.

Mit aktuellen Wasserwerten kann ich leider nicht dienen, ich gehe aber davon aus, dass entweder etwas im Wasser ist, was nicht drin sein sollte, oder etwas nicht im Wasser ist, was drin sein sollte! :-)

Mittlerweile nutze ich für meine Fische regelmäßig bei Wasserwechsel und Neueinrichtung Easy Life Filtermedium mit sehr guten Ergebnissen.

Bei einem Kurzfristig eingerichteten Quarantänebecken mit anfänglichen Blaualgenwuchs im Bodenbereich konnte ich kurz nach Einbringen des Wasseraufbereiters einen deutlichen Schwund bis hin zur Kompletten Auflösung der Cyanos beobachten.

EIn Zupfen der Makropoden an den Blaualgenteppichen konnte ich übrigens auch schon beobachten, allerdings nur bei Jungtieren von unter 1cm. Ich könnte mir vorstellen, dass hierbei nicht primär die Cyanos abgeweidet werden, sondern vlt. Kleinstlebewesen welche sich dort aufhalten.

Viele Grüße,
Jan

3,3 Macropodus opercularis 'Quan Nam'
1,0 Macropodus opercularis
1,1,3 Phelsuma standingi


   
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chidrup
(@chidrup)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 765
Themenstarter  

Hallo Jan,

es erleichtert ungemein wenn man brauchbares Leitungswasser bekommt. Wenn man höflich bei der Gemeinde anfragt und sagt das man Aquarien hat und deshalb um möglichst genaue Wasserwerte bittet, dann bekommt man die letzte Analyse. Bei mir hat das, in wechselnden Orten, bis jetzt immer geklappt.
Die Symptome gelbe Blätter zeigen Stickstoff oder Eisenmangel. Ich vermute aber eher, das der Stickstoff durch ein Zuviel von einem anderen Stoff festgelegt wird. Schon aus gesundheitlichen Gründen würd ich nachforschen.

Schöne Grüße

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo zusammen,

Wenn man höflich bei der Gemeinde anfragt und sagt das man Aquarien hat und deshalb um möglichst genaue Wasserwerte bittet, dann bekommt man die letzte Analyse.

Liefern die Gemeinden genaueres, als man im www findet, z.B. diese hier für Rostock?
http://www.eurawasser-nord.de/nc/privatkunden/trinkwasser/wissenswertes/wasserqualitaet/?map=rostock#tx_3swaterworksmaps_pi1

Die Symptome gelbe Blätter zeigen Stickstoff oder Eisenmangel.

Aber doch nicht bei Blättern, die zum Eintritt des Mangels schon ausgewachsen waren, oder?
Wasserpest kenne ich als ziemliche Mimose was plötzliche Wasserveränderungen (und das ist ein WW nach mehereren Monate immer) angeht.

Gruß, Klaus


   
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