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AKTUELLE ZUCHTERFOLGE UND ZUCHTPROBLEME

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helene
(@helene)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 127
 

thank you, peter. I am sorry, I did read the above, but obviously not understood well. The kh according to my test set is changing at 2, and I have thought before it would be between one and two, but that is probably why then, - I will have to work with that. I am happy about the advice with the red moore roots, will try that too, I have quite a few of those unused at the moment.
Looking at the the parosphromenus you suggested for identifikation, I am sure its not rubrimontis or opallios.

kind regards helene
P.parvulus, P.quindecim, P.harveyi, P.sumatranus, P.anjunganensis, P.linkei, P.deissneri, P.Nagyi, P.sp.Nagyi(?)


   
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(@peter-finke)
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Beigetreten: Vor 20 Jahren
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Themenstarter  

Looking at the the parosphromenus you suggested for identifikation, I am sure its not rubrimontis or opallios.

And which should it be, then? What do you think, Helene?

Peter Finke, Bielefeld


   
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(@thomas-p)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 442
 

Ich hatte seit 25.01. einige Gelege bei meinen P.ornaticauda, wobei am 10.02. mit 47 (!) Eiern das mit Abstand größte produziert wurde. Aus diesem sind dann auch einige Larven hervorgegangen, die aber mit dem Tod des dominanten Männchens am 15.02. ebenso verloren waren, denn das zweite Männchen besetzte die Filmdose und die Larven verschwanden in seinem Bauch...
Seither hat das verbliebene Männchen in den wenigen Tagen min. drei Gelege ebenso vergurkt. Mir erscheinen P.ornaticauda nahezu als Dauerlaicher und erinnern mich in manchen Verhaltensweisen mehr an Dario dario, als an meine P.quindecim. Ein neuer Versuchsaufbau mit verworreneren Strukturen aus vielen Lagen Eichenlaub wird zeigen, ob das Männchen nur sekundär durch seine Territorialität den Laich schützt und die Eier nur im "Vorbeigehen" pflegt, d.h. überwiegend passiv durch die reine Schwimmaktivität Frischwasser zufächelt etc.
Mich würde interessieren inwieweit direkte Pflegehandlungen von euch beobachtet wurden.
Vielleicht könnte uns auch Uwe seinen Stand der Dinge mitteilen?

Thomas

Flüsse voller Leben Rettet den Regenwald


   
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helene
(@helene)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 127
 

And which should it be, then? What do you think, Helene?

The reason I think it is not, of course could be because of difficulties with the photos, but I think I see absolutely no red in the male.
If it should look as any fish in the gallery, it would be close to the one called p. cf. bintan
again, I will link to a gallery of photoes of this particular parosphromenus.
The females are very 'solid' and big, and one of them it seems to me has a reddish hue to the fin.

http://www.imagestation.com/album/pictu ... 2103371399

kind regards helene
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(@peter-finke)
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Beigetreten: Vor 20 Jahren
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Themenstarter  

Helene, "absolutely no red"? There was a faint red in a caudal fin to be seen in one of your photographs. I assumed the odd P. "sintangensis". Some of your new photos look like my fish that ist called like this by exporter P. Yap. They have been sold in the past ten or twelve weeks.

Peter Finke, Bielefeld


   
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helene
(@helene)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 127
 

:oops: Maybe I am not trained enough in observing, - I thought it seemed no red, at least not in the way its seen in the photoes in the gallery of the two you mentioned.
I bought the fish from someone privat about a year ago, and he told me they were deissneri !! He had bought them in a shop five months before that as deissneri, - and this shop, I know, goes to Holland every now and then to get 'interesting fish' ... so they are not bought in the last few months.
They have lived happily together all this time, now the last week there seems to be a problem with them. The male has been almost constantly in the nest, with eggs or with no eggs, and one of the females has been in the nest.
And I thought it was 1 male and 3 females, - but this last week I noticed serious unfriendlyness between two of the 'supposed' females, really hard fysical attacks, and one of them colouring up in those 'unfriendly' colours, - it seems to go on, the fightings, so I wonder now if I should separate them

kind regards helene
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(@kellerkind)
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Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 59
 

Mein Stand der Ding.

Vorab das Wichtigste, meine Bemühungen einer reproduzierbaren Nachzucht sind nach wie vor erfolglos.
Gelege die in schwimmenden Filmdosen abgesetzt werden, sind spätestens nach 48 Std. verschwunden. Mitlerweile habe ich allerdings den Verdacht die Gelege werden nicht aufgefressen sondern in am Boden liegende Röhren oder zwischen Laub umgelagert. Dieses Verhalten kann ich z.B. bei anjunganensis oder filamentosus regelmäßig beobachten.
Bisher konnte ich nur neun Nachzuchten erfolgreich großziehen.
Für eine Brutpflege im stark strukturiertem Bodenbereich spricht auch, daß normalerweise die Männchen aller meiner Paros nach einem Wasserwechsel ein vermehrtes Balzverhalten zeigen- sofern sie nicht mit dem Brutgeschäft beschäftigt sind. Da dieses Verhalten bei den ornaticauda aber nur selten zu beobachten ist, muß ich davon ausgehen, das die Männchen wenn auch nur mit geringem Erfolg, mit der Brutpflege beschäftigt sind. Was die Theorie der "Dauerlaicher" stützen würde.
Meine persönliche Überzeugung ist derweilen auch, das die zeitweise massenhaft auftretenden Infusorien zumindest die Larven nachhaltig schädigen wenn nicht gar abtöten. Dies wurde mir auch von einem befreundeten Zwergbuntbarschzüchter bestätigt und belegt.
Meine zwei Becken mit Infusorienbefall sind inzwischen frei von weißen Wolken, erreicht durch kompletten Materialwechsel und spülen mit H2O2.
Vielleicht kommen jetzt ja mehr Jungtiere hoch.
Uwe

Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein ganzer Ozean...Der Beginn einer Beziehung ist der Anfang einer Krise.


   
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(@thomas-p)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 442
 

Danke Uwe für Dein "update"! Also auch bei Dir trotz Laub am Boden "nur" neun Jungfische, Gratulation! Ich bin Deiner Meinung, dass ein zuviel an Infusorien durchaus Gelege und Larven schädigen kann, aber ein völliges fehlen derselben bringt für den Schlupf ebenfalls nichts... Das gesunde Maß der Dinge, also keine Schädigung durch zu dichte Bestände, aber Erstfutter für die "Freischwimmer", so wie es Chris und Karen beschreiben, wird wohl der sinnvolle Mittelweg sein. Wo hier die tatsächlichen Quantitäten liegen ist nicht bestimmbar, wird aber vermutlich eine natürliche Funktion eines alteingefahrenen Beckens sein.

Thomas

Flüsse voller Leben Rettet den Regenwald


   
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helene
(@helene)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 127
 

Ich habe heute nachmittag diese gesehen mit die fische ich habe oben bescreiben. Es war ein Mann in die filmdose, und eine frau die ein stelle in eine baum bei den boden schützte und sich immer in die nahre der Mann in die filmdose halten. Und eine andere frau die viele male versuchte etwas bei diese stelle an boden. Und die erste frau hat es sehr schützen, und ist fast so dunkel gebleiben wie ein mann, aber ohne die starke farben, und es hat sehr viel recht 'kempfen' gebleiben, da ich bin unruhig gebleiben.
Dann habe ich sehe das einige eier in die filmdose ist gefallen und ist auf den boden ins becken gefallen. Dann hat die eine frau es nehmen in mund, und erstmal versuches es bringen in die dose zuruck, aber dann ist sie, so glaube ich, gegangen an die andere stelle, und ich habe irgendwie gedacht, ob da zwei stelle waren, wo es eire war, aber ich habe nicht verstehen, leider.
Ich habe jetzt, alle andere - die eine frau und einige kleine boraras maculatus weggenommen, - ich glaube ich habe vielleicht auch zu viel unruhe gemacht, aber jetzt kann ich vielleicht lassen die zwei fisch mit eine gute chance für nechtes mal
*ich mus hier redigieren und screiben, das ich nach eine halbe stunde gesehen habe, das es war die ganzen zeit zwei fische in der filmdose - so jetzt ich verstehe weiniger wieder, - ich glaube jetzt vielleicht es habe gegeben zwei stelle mit eier, aber nicht mit die selbe Frau ... ? Und dann war Mann und Frau zusammen in die dose die ganzen zeit (viele Stunden, ohne von die dose weggehen und ohne das ich etwas bewegung gesehen habe)
Ich entschuldige bitte wenn meine deutch nicht so gut ist, - ich habe geglaubt ich hatte ganz vergessen, aber trotzdem geht doch etwas :D

kind regards helene
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(@thomas-p)
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Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 442
 

Bei meinem gestrigen Wasserwechsel im P.ornaticauda-Becken habe ich versehentlich den Wasserstand soweit abgesenkt, dass die ca. 10 cm unter der Oberfläche befindliche Fotodose fast trocken fiel. Beim Wiederauffüllen fiel mir auf, dass sich am Dach der liegenden Fotodose, zurückgehalten durch den gelochten Deckel, eine große Luftblase befand. Noch im Laufe des Abends "heftete" das verbliebene Männchen 5 Eier, die bislang immer am Boden lagen, an den Oberflächenfilm der Luftblase und siehe da: sie hielten und zwar sehr gut! Heute hängen dort 5 Larven, die vom Männchen folgendermaßen "gepflegt" werden: er schwimmt in Schräglage mit Schnauzenspitze an der Luftblase in kreisförmigen Bewegungen in der Dose herum, während die Larven durch die sehr starken Brustflossenbewegungen durch die Gegend gewirbelt werden, ohne dabei den Blasenkontakt zu verlieren.

Bauen P.ornaticauda keine "Schaumnester", weil sie in Überschwemmungsgebieten ohnehin genügend luftgefüllte Unterstände finden?

Thomas

Flüsse voller Leben Rettet den Regenwald


   
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(@peter-finke)
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Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 1349
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Ja, Helene, Gratulation, eine erste Mail auf Deutsch! Es ist 100prozentig besser als mein Dänisch; das versuche ich erst gar nicht.
Ich halte es auch für möglich, dass die Störungen in Deinem Becken zu groß waren. Jetzt wird man sehen, ob es besser geht. Wir hoffen, dass Du weiter berichtest!

Peter Finke, Bielefeld


   
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(@peter-finke)
Noble Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
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Helene: Wie ist es weiter gegangen?

Peter Finke, Bielefeld


   
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helene
(@helene)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 127
 

ja, Peter, es geht sohier: Es gibt in die becken jetzt die zwei weibschen und das mann, und der Mann 'wohnt' so zu sagen in die fotodose, und die zwei damen besuchen ihm. Es ist ein ganz rytme mit das, ich glaube ein mal pr. woche sehe ich viele eier, aber sie liegen an boden der dose, der Mann stehen da und bleiben da so ungefair 1½ tag - 2 tage, dann ist die eier weg, Mann noch in dose stehen, aber obwohl ich habe das alles machen so dass ich kann immer sehen alles mit eine lampe, ich sehe kein larven, und auch ich verstehe nicht warum die eier liegen an boden der dose.
Ich habe versuchen viel stabil ph machen, ist 6, doch habe ich ein bischen swierig mit das, und ist es war auch manchmal 6.5, aber ich brauche das osmose wasser welsche haben stehen ein woche oder mehr mit törv, spagnum.
Ich verstehe nicht was passieren, ich habe gedenkt ist möglich die eier ist nicht befruchtet, ist möglich die eier vergehen, ist möglich das die eltern die larven gleich essen, ist auch eine möglichkeit das es gibt kleine larven aber das sie nicht finden essen, weil ich nicht weis das sie ist da, und gibt nicht genug ins becken. Dafür habe ich auch versuchen geben etwas kleinsten futter, nur weil vielleicht .... :-) aber bis jetzt ich habe keine kleine fische gesehen.
Und ein par tage nach die eier verschwundes ist, manchmal ein par tage, manchmal 4-5, aber sehr oft ganz schnell gibt es wieder eier.
Ich muss sagen, ich bin ein bischen so traurig, weil die fische so viel versuchen, und es ist ein sehr schöne fisch, mit so viele eier es war so schade wenn ein mal ich verliere der mann ohne das eine neue generation da ist ... aber ich weiss nicht was ich kann tun um das zu helfen ...
Ich versuche sauber halten ins becken so gut wie möglich ist ohne viel unruhe machen, und es ist ein becken mit viel holzt und dunkel.

kind regards helene
P.parvulus, P.quindecim, P.harveyi, P.sumatranus, P.anjunganensis, P.linkei, P.deissneri, P.Nagyi, P.sp.Nagyi(?)


   
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(@peter-finke)
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Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 1349
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Helene, die "klassische" Meinung zur dem Problem der nicht oben haftenden Eier ist die, dass es an zu mineralreichem Wasser liegt. Extrem salzarmes Wasser mit Mikrosiemenswerten zwischen 10 und 40 sollte eigentlich die Eier haften lassen. Versucht Dein Männchen überhaupt, die Eier oben in der Dose anzuheften oder versucht er es gar nicht?
Du solltest ihm vielleicht doch einmal ein Gelege wegnehmen, mit einem Luftschlauch absaugen und separat ("künstlich") in einer kleinen Gefäß (2 Liter) sich entwiceln lassen. Das Problem ist aber die häufig ansteckende Verspilzung einiger Eier und die Keimbelastung des Wassers, Du musst da gegensteuern. Jedes verpilzte Ei muss so bald wie möglich entfernt werden ( das macht normalerweise das Männchen auch). Ein Seemandelbaumblatt hilft, die Keimbelastung zu verringern. Die klassische Methode ist die Verwendung von Trypaflavin. Da sieht man, welche Arbeit einem das Männchen normalerweise abnimmt!
Es kann auch sein, dass die Eier nicht befruchtet sind. Auch dies kann sich noch ändern. Da brauchst Du Geduld. Aber die hast Du ja! Ich wünsche weiter viel Glück!

Peter Finke, Bielefeld


   
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(@thomas-p)
Reputable Member
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die "klassische" Meinung zu dem Problem der nicht oben haftenden Eier ist die, dass es an zu mineralreichem Wasser liegt.

Servus Helene, servus Peter,

ich kann dazu aktuell eine neue Beobachtung beitragen. Nicht nur, dass ich Unterschiede in der Haftungsfähigkeit bei Eiern von P.ornaticauda auf unterschiedlichen Untergründen feststellen konnte, nein, jetzt habe ich einen bemerkenswerten Fall bei P.quindecim:
Meine P.quindecim laichen seit geraumer Zeit immer in einer Hart-PVC-Röhre. Beim vorletzten Gelege hatte ich große Eiverluste zu verbuchen, etliche lagen auch am Boden der Röhre, sodass schlußendlich nur 12 Larven die Röhre verließen. Das wenige Tage darauf folgende Gelege hat die Entwicklungszeit quasi verlustfrei überstanden, sodass zwischen 30 und 40 Larven die Röhre verlassen haben. Während der Brutpflege lag, soweit ich das beobachten konnte, kein einziges Ei am Boden! Ich habe weder einen Wasserwechsel getätigt, noch sonst einen Parameter verändert. Ich habe allerdings ein wenig gefüttert, dies sollte sich aber eher "negativ" auf die Wassergüte auswirken...
Ich hege auch hier die sehr starke Vermutung, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen, nicht zuletzt die väterlichen Qualitäten.

Thomas

Flüsse voller Leben Rettet den Regenwald


   
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