Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

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Ausfärbung P. nagyi...
 
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Ausfärbung P. nagyi Pekan-Nenasi

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(@bartian)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 45
 

In Paros habe ich dies niemals gesehen, aber in Apistogramma wohl wann sie in zu saures Wasser gehalten werden. Unwahrscheinlich mit Paros doch.


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo zusammen,

bei Bettaarten liegt die Ursache für die Flecken meistens in zu hoher organischer Belastung, bei Klarwasser oft sichtbar als Gelbstich, in Schwrzwasser gar nicht sichtbar. Dagegen hilft dann, zu gammelige Blätter und Holz zu entfernen und die Wasserwechselintervalle zu erhöhen. Es dauert allerdings, bis die Flecken dann wieder weggehen, somit kann es durchaus sein, dass das am Wasser des Vorbesitzers gelegen hat (viele Paros in kleinem Becken, möglicherweise zu alte Blätter, schmutziger Torf, nicht gefressenes Futter oder den Wasserwechsel dann doch mal geschwänzt).

Gruß, Klaus


   
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Marius
(@marius)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 54
 

Hallo zusammen,

bei Bettaarten liegt die Ursache für die Flecken meistens in zu hoher organischer Belastung, bei Klarwasser oft sichtbar als Gelbstich, in Schwrzwasser gar nicht sichtbar. Dagegen hilft dann, zu gammelige Blätter und Holz zu entfernen und die Wasserwechselintervalle zu erhöhen. Es dauert allerdings, bis die Flecken dann wieder weggehen, somit kann es durchaus sein, dass das am Wasser des Vorbesitzers gelegen hat (viele Paros in kleinem Becken, möglicherweise zu alte Blätter, schmutziger Torf, nicht gefressenes Futter oder den Wasserwechsel dann doch mal geschwänzt).

Gruß, Klaus

Hallo!
Kann mich Klaus nur anschließen. ich habe selber festgestellt, dass die Flecken recht schnell verschwinden, wenn ein großzügiger Wasserwechsel erfolgt. Bei meinen Tieren hat es meist einen Tag gedauert. Wenn es schwach ausgeprägt war, sogar nur einen.

mfg

Marius


   
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Windsbraut
(@windsbraut)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 284
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somit kann es durchaus sein, dass das am Wasser des Vorbesitzers gelegen hat (viele Paros in kleinem Becken, möglicherweise zu alte Blätter, schmutziger Torf, nicht gefressenes Futter oder den Wasserwechsel dann doch mal geschwänzt). Gruß, Klaus

Hallo, Klaus,

das glaub' ich in dem Falle nicht, denn ich habe die Geschwistertiere von Ingos Paros am gleichen Tag bekommen, und sie haben keinerlei dunkle Flecken.

Herzlichst,
Stefanie

Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.

Emil, 3 Jahre


   
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ingo73
(@ingo73)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 36
 

Hi

Ich bin mir unsicher, wo die Flecken herkommen, ich meine zumindest ein Männchen hatte sie schon von Anfang an, die anderen Tiere haben sie aber bestimmt erst bei mir bekommen.
Wie auch immer, die Flecken sind mittlerweile deutlich blasser geworden, wenn auch noch nicht ganz verschwunden. Vom Verhalten her machen alle 4 jedenfalls einen gesunden Eindruck.
Ich werde die Sache weiter im Auge behalte und regelmäßige Wasserwechsel durchführen.

Grüße

Ingo

Betta simplex. Trichogaster chuna. Trichogaster fasciata. Trichopsis pumila. Trichopodus trichopterus.


   
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Windsbraut
(@windsbraut)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
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Hallo, Ingo,

wenigstens siehst du alle 4 Fische und kannst sagen, dass sie gesund und munter aussehen..........

Ich kann das nur von meinem Männchen sagen. Das Weibchen hält sich weiterhin so versteckt, dass ich sie alle 2 Tage mal durchflitzen sehe. Ich weiß nicht, ob sie ordentlich frisst und auch sonst kann ich nichts sagen. Ich glaube, sie hockt irgendwo in einem dicken Javafarnbüschel, und ich sehe zu, dass ich immer einen Teil Futter auch dort hineingebe. Sie kommt ja nicht heraus, und ich habe Angst, dass sie zu wenig bekommt.

Am 25.11. konnte ich sie zuletzt gerade mal so lange sehen, dass ich ein Foto machen konnte:

Das Männchen ist ganz locker und unbekümmert, zieht durch das Becken und futtert munter alles Winzige. Weiße Mückenlarven werden nicht mal angesehen - Cyclops, Daphnien und vor allem frische Artemia-Nauplien hat er am liebsten.

Herzlichst,
Stefanie

Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.

Emil, 3 Jahre


   
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Windsbraut
(@windsbraut)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 284
Themenstarter  

Guten Abend!

Ich habe dieses Bild hier schon im Paro-Projekt gezeigt, aber ich denke, es gehört auf jeden Fall auch hier in den "Ausfärbungs"-Thread:

Mir ist aufgefallen, dass die Dorsale meines Weibchens sich vom vorderen Ansatz her immer stärker dunkel zimtbraun ausfärbt - wo bei der hintere keilförmige Teil frei bleibt, der beim Männchen auch dunkel ist.
Außerdem finde ich die zart kupfergrünlich-transparent schimmernden Flecke an den Ventralen, bevor sie zu dünnen Filamenten ausgezogen sind, auffällig.
Ist das normal bei Weibchen der Pekan-Nenasi-Form von P. nagyi - oder ist dies vielleicht gar nicht sicher ein Weibchen?
Ingo, wie sehen denn deine Mädels aus?

Herzlichst,
Stefanie

Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.

Emil, 3 Jahre


   
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(@bartian)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 45
 

Auch bei bintan-weibchen ist die Dorsale gelegentlich dunkel gefarbt. Beim Baltz wurden die oft sogar schwarz.
P. nagyi habe ich nicht also über die Ventralflecken kann ich nichts sagen.


   
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 emha
(@emha)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 693
 

Stefanie, das mit dem rot in den Flossen und den Ansätzen deer Schillerfarben ist normal. Das Tier ist definitiv ein W.

Martin Hallmann


   
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Windsbraut
(@windsbraut)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 284
Themenstarter  

Danke, Martin - dann bin ich froh.

(Ich denke, man konnte ja auch davon ausgehen, dass Thorsten und Anne die richtigen Geschlechter 'rausgesucht haben...). Aber ich fand' es halt doch auffällig, da immer davon gesprochen wird, dass die Paro-Weibchen keine Farbe in den Flossen zeigen.

Herzlichst,
Stefanie

Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.

Emil, 3 Jahre


   
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(@bartian)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 45
 

P. quindecim-Weibchen sind richtig stark gefärbt, die Dorsale und Anale sind beim Baltz fast wie bunt wie das Männchen.


   
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Windsbraut
(@windsbraut)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 284
Themenstarter  

Hallo,

auch wenn die Bilder nicht wirklich scharf sind, wollte ich euch doch zeigen, wie das Männchen derzeit aussieht:


Nun ist auch die Schwanzflosse nicht mehr farblos ...

Herzlichst,
Stefanie

Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.

Emil, 3 Jahre


   
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 emha
(@emha)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 693
 

Ja, nagyis sind der Kracher. Und sie sind nett bei der Balz.

Martin Hallmann


   
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Windsbraut
(@windsbraut)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 284
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Noch schnell fröhliche Weihnachten euch allen!

Hab' ein paar neue und vor allem schärfere Bilder in die Galerie gepackt.

Herzlichst,
Stefanie

Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.

Emil, 3 Jahre


   
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 emha
(@emha)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 693
 

Stefanieeeee,

zeig doch auch mal hier die (wirklich sehr, sehr guten) Fotos die ich im pp im Vorbeirennen gesehen habe.

Nachdem die von mit den besten IGL-Züchtern kommen, sie für dich hier in gemeinsamer Anstrengung besorgt wurden und ich mit Norbert N. die Ur-Urgroßeltern bei 45°C im absolut glitschigen Torfsuspensionsbach gefangen, vorm Verrecken gerettet habe und sie durch ganze Welt gereist sind. Da hat man doch eine Beziehung zu den Tieren.

Noch dazu sind sie schön und wir würden danach lechtzen, wenn es sie nicht in D. gäbe.

Hat das Equipement gewechselt oder wurden die Scheiben geputzt? Oder hast du entdeckt dass man den Autofokus ausmachen kann? Erzähl mal, was für ne Technik. Tolle, sogar scharfe Bilder und großes Lob.

Wer soweit ist, muss eigentlich als nächsten Schritt eine IGL-Tagung besuchen. Oder warst du schon?

Martin Hallmann


   
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