Nachdem sich meine Paros, die ich aus HH erhalten habe, inzwischen gut eingelebt haben, wollte ich kurz über den Sachstand berichten:
Bekommen habe ich P. filamentosus, P. linkei, P. anjunganensis und das fehlende Ornaticauda-Weibchen.
P. ornaticauda haben bereits kurz danach abgelaicht. Nachdem die Jungen anfingen in der Höhle zu schwimmen, habe ich die Röhre entnommen und in einem separaten Becken mit identischem Wasser untergebracht. Nun gibt es bereits das zweite Gelege. Dieses werde ich im Becken der Eltern belassen, wie ich es die letzten Male auch praktiziert habe.
Die P. linkei balzen und ich warte eigentlich jeden Tag darauf, dass Eier an der Röhrendecke kleben.
Die Anjunganensis fühlen sich wohl, und auch die Filamentosus sind putzmunter. Das Männchen ist ständig in seiner Bruthöhle.
Allerdings sehe ich nun seit 2 Tagen das Weibchen nicht mehr.
Ich bin etwas in Sorge, dass hier ein Unglück passiert ist.
Muss aber heute Aebnd einfach mal, das ganze Moos und den Farn zur Seite schieben. Eventuell versteckt es sich lediglich zu gut.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden
Beste Grüße, Michael
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P. ornaticauda, P. parvulus
Michael, mit vier Paroarten bist Du ja groß eingestiegen. Und auch gleich mit Erfolgen: auf ornaticauda-Bruten mussten andere schon monatelang warten.
Was das "fehlende" Weibchen anbelangt, so würde ich nicht im Becken herumstochern; ich denke, sie ist noch nicht laichreif und verbirgt sich vor dem Männchen. Bei Fütterungen hast Du vielleicht eine Chance, sie zu sehen. P. filamentosus ist ein gutes Beispiel für eine sehr schöne Art, die schon einmal in der IGL fast weg war und die auch jetzt nicht bei vielen Paroliebhabern schwimmt. Du solltest also alles daran setzen, sie nachzuziehen, ebenso wie Deine anderen drei Arten. Mir sind z.B. meine vielen anjunganensis an einer Seuche eingegangen, einer ist noch übrig. Das kann schnell gehen und plötzlich ist ein ganzer Bestand weg. Bei den linkei solltest Du, wenn es Nachwuchs gibt, darauf achten, dass einige der Tiere die dunklen Seitenflecke nicht entwickeln. Die sollten dann nicht für die weitere Zucht verwendet werden, auch wenn deren Nachkommen teilweise wieder Flecken zeigen würden (nur ein Teil). Es handelt sich um ein genetisch rezessives Merkmal. Auch solltest Du darauf achten, ob die Männchen um die dunklen Flecke kleine rote Tupfen zeigen und später mit denen gezielt weiterzüchten. Aber das ist natürlich alles Zukunftsmusik.
Im Übrigen: Nicht immer gleich einen völlig neuen thread aufmachen ("Paros aus Hamburg"), sondern erstmal überlegen, ob es nicht ein Thema ist, mit dem man einen schon bestehenden thread wieder verlängern kann. Umd wenn ein neuer thread nötig ist, dann ihm einen guten Titel geben, so dass auch andere in ihm weiterposten können. Das Thema "Paros aus Hamburg" animiert dazu nicht sehr; Du hättest z.B. auch schreiben können: "Berichte über neuerworbene Paros: Paarbildung, Balzen, Probleme" oder so ähnlich. Ich kann das als Moderator leider nicht ändern.
Aber ich will nicht in erster Linie kritisieren. Ich freue mich über solche Berichte wie den von Dir, denn sie zeigen: Es gibt neue Paro-Freunde und sie haben auch schon bald Erfolge!
Peter Finke, Bielefeld
Hallo Peter,
danke für deine Anregungen und Tipps.
Ich hatte schon überlegt, ob ich mich "auf die Suche" nach dem Filamentosus-Weibchen mache. Wahrschlich hast Du recht und es hat sich versteckt. Das Männchen hatte es schon sehr umworben.
Ich bin/war nur verunsichert, weil es die ersten Tage nach dem Einsetzen in das Becken immer in der Nähe des Männchens war.
Ich hoffe, dass es sich beim Füttern doch mal zeigt. Dadurch wäre ich sehr beruhigt.
Als ich heute nach hause kam, hab ich gesehen, dass die Linkei abgelaicht haben. Das Männchen steht ganz stolz in der Laichröhre. Es ist übrigens ein sehr schön gefärbtes Männchen, bei dem die beiden dunklen Flecke auf der Seite von einen roten Kranz umzogen sind. Das Weibchen hat diesen roten Kreis auch, allerdings schwächer.
Ich hoffe, dass dadurch die Nachzuchten ebenfalls besonders schön gefärbt sein werden.
Von den Anjunganensis kann ich Dir gerne Tiere abgeben. Ich habe einige von Karen Koomans bekommen.
Kann ich den Thread noch umbenennen? Ich versuche das einfach mal Denn Du hast vollkommen recht, "Paros aus HH" animiert nun wirklich nicht so sehr
Beste Grüße, Michael
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P. ornaticauda, P. parvulus
Also geht doch: Jetzt heißt der thread "Bericht über neuerworbene Paros", gut! Vielleicht kann ja noch jemand anders hier berichten? Auch wenn der Neuerwerb einige Zeit zurückliegt, gibt es womöglich dazu noch etwas mitzuteilen. Wie war es in der ersten Zeit? Anders als mit anderen Fischen? Was war das Schwierigste? Musste man sich selbst umstellen, um mit Paros klar zu kommen? Wann haben sie angefangen zu balzen, zu laichen? usw.
Jetzt hast Du also auch ein linkei-Gelege, das bewacht wird. Als ich meine ersten linkei bekam (von Bernd Bussler), stand für mich schnell fest, dass es die besten Paros waren, die ich je gehabt hatte: unkompliziert, kräftig, schön. Wenn sie erstmal angefangen haben, laichen sie sehr oft. Ich habe einmal aus einem stark verwachsenen 12-Liter-Becken, in dem sie zusammen mit den Eltern lebten und bei dem ich immer etwa 25 Jungfische gezählt hatte, beim Ausräumen über 60 Jungfische "geerntet"!
Peter Finke, Bielefeld
P. linkei sind für mich mit die schönsten Paros. Ich bin sehr neugierig, wie sich das Gelege entwickeln wird und wieviele Jungfische durchkommen werden. Die Flossen sind von wunderschönen bläulichen Punkten gezeichnet. Das Männchen hat eine tolle Verlängerung seiner Schwanzflosse und auf den Körperseiten sind die beiden dunklen Flecke von leuchtend roten kleinen Punkten kreisförmig eingefasst. Ein wunderschöner Paro!
Selbst das Weibchen zeigt ein sehr ansprechendes Farbkleid.
Ich habe ca. 10 Eier an der Röhrendecke gezählt - so gut das eben ging mit meiner Taschenlampe.
Mein erster Eindruck ist der, dass P. linkei eher unkompliziert ist.
Ich habe meine Becken nach dem "Finke´schem Prinzip" eingerichtet: viel Farn und Moos, Holz und viel Laub. Darin hatten sich im Herbst letzen Jahres, als ich mit Paros ganz neu anfing, problemlos meine Ornaticauda, Quindecim und Bintan Blue line vermehrt.
Ich konnte im Frühjahr, als ich das Farn und Moss wirklich auslichten musste, einige Jungfische absammeln, die ich gar nicht alle bemerkt hatte und die im Becken der Alttiere herangewachsen waren.
Die Jungfische des letzten Herbstes sind mittlerweile fast ausgewachsen.
Nun bin ich gespannt, wie sich die aktuellen Nachzuchten entwickeln werden.
Linkei und Ornaticauda (bereits zum zweiten Mal) haben Eier. Auf Filamentosus hoffe ich noch.
Bei den Anjunganensis muss ich das Zuchtpaar separat setzen, denn zurzeit habe ich alle Altersstufen zusammen in einem Becken untergebracht (ich habe ein Zuchtpaar mit fast ausgewachsenen Jungfischen bekommen).
Bei den P. anjunganensis habe ich allerdings den Eindruck, dass sie scheuer sind, als alle anderen paros, die ich pflege.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Beste Grüße, Michael
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P. ornaticauda, P. parvulus
Inzwischen haben alle meine neuen, die ich von der Börse in HH bekommen hatte, Gelege. Bin sehr happy.
Bei den P. linkei hängen mittlerweile die larven an der Höhlendecke uns bewegen sich. Der stolze Vater ist permanent in der Röhre und bewacht sie.
P. filamentosus haben inzwischen auch gelaicht, somit weiß ich nun, dass das Weibchen sich tatsächlich nur versteckt hatte! Bin sehr beruhigt!
Bei den P. ornaticauda gab es erst einen kleinen Rückschlag: das 2. Gelege war nach 2 Tagen verschwunden. Aber, seit gestern kleben erneut Eier an der Decke, ich hoffe, dass es dieses Mal mit dem dritten Gelege in Folge klappt. Die Eier des ersten Versuchs hatte ich ja kurz vor dem Schlupf der Larven mit samt der Laichröhre entnommen. Ein paar Jungfische habe zwischen den Schwimmpflanzen im separaten Becken entdeckt. Wenn es auch nicht viele sind, aber ein paar junge Ornaticauda gibt es nun.
Jetzt müssen eigentlich nur noch meine P. anjunganensis aktiv werden.
Beste Grüße, Michael
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P. ornaticauda, P. parvulus
P. ornaticauda ist dafür bekannt, dass er erstens Eier verschleppt (z.B. gern unter am Boden liegende Blätter oder in irgendeinen anderen ihm geeignet erscheinenden Hohlraum) und zweitens zwar häufig laicht, aber meist nur kleine Gelege und mit geringem Erfolg. Wir wissen bisher nicht, was sein Geheimnis ist. Vergleichen damit läuft es bei Dir ziemlich gut.
Vielleicht kannst Du noch einmal genauer erklären, wie das mit dem abgesaugten Gelege war. Hast Du Eier abgesaugt oder Larven? Wenn Larven, in welchem Entwicklungsstadium? Wie groß war das Gefäß, das sie aufgenommen hat? Wann hast Du sie gefüttert und wie? Fressen sie jetzt Artemia oder noch nicht? Wenn sie das tun, sind sie meist aus dem Gröbsten heraus.
Peter Finke, Bielefeld
Vielleicht kannst Du noch einmal genauer erklären, wie das mit dem abgesaugten Gelege war. Hast Du Eier abgesaugt oder Larven? Wenn Larven, in welchem Entwicklungsstadium? Wie groß war das Gefäß, das sie aufgenommen hat? Wann hast Du sie gefüttert und wie? Fressen sie jetzt Artemia oder noch nicht?
Hallo Michael,
das würde mich auch brennend interessiere, da ich in (hoffentlich) absehbarer Zeit, wieder welche bei mir aufnehmen werde!
ad Gelege absaugen: kennt ihr das Phänomen, dass Eier so fest auf ihrer Unterlage haften, in diesem speziellen Fall ein Eichenblatt, und nur durch abkratzen zu entfernen wären?
Liebe Grüße,
Thomas
An diese Möglichkeit habe ich noch gar nicht gedacht: es könnte natürlich sein, dass das Männchen die Eier von der Röhre zu einem anderen Platz gebracht hat. Es ist viel Laub im Becken (ansonsten eben eine Menge Farn, Moos und etwas Holz). Wäre natürlich super, wenn sich herausstellen würde, dass an einem für mich nicht sichtbaren Ort Eier bzw. Larven heranwachsen.
Ansonsten bin ich schon glücklich, dass nun 3 Gelege in Folge produziert wurden.
Beim ersten Mal habe ich den Moment abgewartet, als die Larven begonnen haben etwas in der Tonröhre zu schwimmen. Ich kann es schlecht beschreiben, es war nicht mehr das Larvenstadium, aber die Jungfische waren auch noch nicht voll beweglich.
Ich habe die Tonröhre so ausgerichtet, dass ich mit einer Taschenlampe gut reinschauen konnte.
Dann habe ich die Röhre vorsichtig entnommen, so dass in der Röhre Wasser verblieben ist.
Ich habe in das Elternbecken eine umfunktionierte Ablaichhilfe (wie sie teilweise für Lebendgebärende Verwendung findet) eingesetzt. Dort hinein habe ich die Tonröhre mit den Jungfischen gegeben, etwas Moos und eine Schwimmpflanze dazu. Den Boden habe ich mit einem feinen "Fliegennetz" abgedeckt und mit etwas feinem Kies fixiert, so dass kein Jungfisch durch die Schlitze im Boden schlüpfen kann.
Gestern habe ich zwei Winzlinge zwischen den Schwimmpflanzen gesehen.
Anfangs habe ich einige wenige Körner von Protogen (Infusorien) ins Wasser gegeben. Inzwischen aber auch winzige Mengen Microwürmchen oder sehr kleine Moina bzw. Artemia. Ich konnte die Winzlinge zwar noch nicht beim Fressen beobachten, aber mit dieser Methode hatte ich im vergangenen Jahr einige Ornaticauda aufziehen können.
Ich hoffe auch dieses Mal Erfolg zu haben.
Natürlich baue ich nun aber auch auf die Möglichkeit, dass sich im dichtbewachsenen Elternbecken Junge entwickeln, von denen ich nichts mitbekommen habe, weil ggf. das Gelege aus der Höhle "verschleppt" wurde.
Drückt mir die Daumen.
Beste Grüße, Michael
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P. ornaticauda, P. parvulus
Ganz aktuell aus meinem ornaticauda-Becken: eines der beiden Männchen pflegt unter einem Buchenblatt ein Gelege. Man kann es nicht einsehen, ich habe es mit einem langen Stöckchen versehentlich entdeckt, als ich einige alte Erlenzapfen entfernen wollte. Es scheint das Gelege zu sein, was aus einer Tonhöhle zwei Tage vorher verschwunden war.
Peter Finke, Bielefeld
Das gibt mir weitere Hoffnung, dass es bei meinem Ornaticauda-Pärchen auch so sein könnte.
Es ist auch in meinen Paro-Becken viel Laub, aber so lange ich nicht wirklich muss, möchte ich nicht auf die Suche nach dem Gelege gehen. Ich lasse mich überraschen. Versteckmöglichkeiten gibt es genug, vielleicht sehe ich ja in nächster Zeit Jungfische.
Eine weitere Überraschung habe ich aber mit einem zweiten Paar Ornaticauda erlebt. Diese sind Nachzuchten von letztem Jahr, als ich einige wenige Jungfische aufziehen konnte.
Ich habe diese junge Paar in einem Keilbecken untergebracht, dass ich ursprünglich mal für die Zucht von Boraras brigittae angeschafft habe.
Nun habe ich gesehen, dass auch dieses Paar ein Gelege hat.
Ich bin gespannt, ob die Methode mit dem Keilbecken auch so gut bei den Paros funktioniert, da die Jungfische durch den ganz schwach eingestellten Luftheber vom Elternteil des Beckens in den separaten Teil angesaugt werden müssten. Auf diese Weise habe ich schon B. brigittae und micros red im Daueransatz nachgezogen, die sich dann in Ruhe, und vor evtl. hungrigen Eltern geschützt, entwickeln konnten.
PS: Der Linke-Nachwuchs zappelt in der Röhre und entwickelt sich gut.
Bei den Filamentosus sehe ich leider keine Eier mehr - aber, ich hoffe auf das nächste.
Beste Grüße, Michael
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P. ornaticauda, P. parvulus
Frage zu Deinem Keilbecken: Ist das nach der Methode Stallknecht/Hanel gebaut? Gibt es solche Becken irgendwo zu kaufen oder hast Du die Winkelgläser selbst eingeklebt? Betreibst Du es mit Luftheber oder mit Kreiselpumpe?
In Bezug auf Prachtguramis bin ich skeptisch, ob das Prinzip funktioniert, da Paros (auch junge Paros) keine "Schwimmfische" sind wie Boraras und andere, die ständig in Bewegung sind, auch im freien Wasser. Paros sind eher "Anlehnfische", die sich ruhig im Gestrüpp aufhalten. Aber das ist nur ein Gedanke; man muss es schon ausprobieren.
Peter Finke, Bielefeld
Ja, es ist ein Keilbecken, wie ich es bei Uta Hanel in Mannheim gesehen hatte.
Sie betreibt diese Becken nach der Methode Stallknecht sehr erfolgreich. Wobei sie ihren Schwerpunkt auf den Daueransatz von Zwergbärblingen legt.
Ich habe zwei 40er-Keilbecken bauen lassen. Kontakt hatte ich dabei zu Gerd Arndt (www. aquarienbastelei.de). Die Becken werden mit Luftheber betrieben.
Ich bin zurzeit in der Versuchphase und auch noch nicht sicher, ob diese Methode so gut funktioniert, wie ich es bei den Boraras erlebt habe.
Ich werde mich überraschen lassen, ob die Jungfische ggf. doch den Weg zum "Durchlass" des Beckens finden. Wenn ja, wird die gezielte Fütterung in diesem separaten Teil des Keilbeckens bestimmt gut funktionieren.
Und Futter für die erste Phase müssten sie dort, wie der Boraras-Nachwuchs, finden. Der Filter (Schaumstoffpatrone) ist leicht veralgt und es haben sich dort sicher Infusoirenkulturen gebildet.
Ich werde berichten, sobald ich den ersten Jungfisch entdecke.
Beste Grüße, Michael
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P. ornaticauda, P. parvulus
Ich kenne die Becken von Uta Hanel und bewundere sie für die Geduld, mit der sie die Borarasarten nachzieht.
Glaubst Du, dass man so ein Keilbecken auch mit einer schwachen Kreiselpumpe betreiben kann? Mir sind die Membranpumpen und Luftheber zu laut. Allerdings dürfte das Problem sein, eine so winzige Kreiselpumpe zu finden.
Peter Finke, Bielefeld
Wäre einen Versuch wert. Es gibt ja extrem kleine Kreiselpumpen, die eine nicht so starke Leistung haben bzw. in der Leistung gedrosselt werden können.
Die Membranpumpe ist auch für mich noch ein kleiner Minuspunkt an der Sache. Da wäre es wirklich zu überlegen, eine Mini-Kreiselpumpe auszutesten.
Ich hatte auch schon überlegt, mir mal das Modell des Luftkompressors anzuschauen, dass Uta Hanel für den Betrieb ihrer Becken nutzt. Damit betreibt sie ja alle luftbetriebenen Filter ihrer Anlage.
Einen Kompressor dieser Art gibt es auch in kleinerer Ausführung, wenn man eben nur wenige Becken damit bedienen möchte.
Zurzeit habe ich nämlich alle Becken ohne Filter laufen, nur mit viel Wasserfarn etc.
Meine Überlegung ist es, ggf. doch in alle Zuchtbecken einen kleinen Innenfilter zu setzen, nur mit etwas Schaumstoff und Torf (wie es G. Kopic beschreibt) und diese dann schwach mit dem Kompressor zu betreiben.
Allerdings weiß ich nicht, wie laut dieses Gerät dann doch ist?!
Beste Grüße, Michael
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P. ornaticauda, P. parvulus