Hallo!
Ja, meine "Quelle" ist in Weinheim. Ingo, wenn du Adressen über das Paro-Projekt bekommst, wird Michael Beuscher dir diese auch nennen. Sie haben nagyi und sp. Langgam abzugeben, mir aber speziell zu nagyi geraten.
Herzlichst,
Stefanie
Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.
Emil, 3 Jahre
Moin.
Wenn das klappt, wäre das Super, ich hatte mich eigentlich schon auf eine monatelange Suche eingestellt. Sonja, du hast eine PN von mir.
P. nagyi steht auf meiner Liste ohnehin ganz weit vorne.
Grüße
Ingo
Betta simplex. Trichogaster chuna. Trichogaster fasciata. Trichopsis pumila. Trichopodus trichopterus.
Hallo,
ich klinke mich hier mal mit ein, denn mein Anliegen ist das gleiche.
Auch ich habe mich anfangs von den erwähnten Wasserwertem abschrecken lassen.
Nun habe ich aber auch genug Erfahrung in Sachen "weich und sauer", sowie mehrere Quellbäche quasi vor der Haustür, die mir pH-Werte von 4 - 5,5 liefern. Der Leitwert liegt zwischen 50 und 90 µS/cm. Somit wäre zumindest diese Sache kein Thema.
Durch mein Kellerbecken mit Pterophyllum altum weiß ich auch, dass der pH über lange Zeit stabil bleibt.
An Lebendfutter steht ganzjährig Artemia zur Verfügung. Weitere Futterzuchten sind sicherlich kein Thema.
Wie bei Ingo stellt sich eben die Frage nach der Bezugsquelle, allerdings im Raum Vogtland/Oberfranken. Wie ich gesehen habe, gibt es aber in Franken eine Regionalgruppe.
Achso, als Becken steht ein 70x40x30 cm Aquarium demnächst zur Verfügung. Wird dann entsprechend mir Matte oder Glas nochmal getrennt.
Hallo Jan,
na da bist Du doch genau an der richtigen Adresse..schau mal hier:
http://joomla.igl-home.de/phpBB3/viewtopic.php?f=9&t=6252
Besser kannst du es gar nicht erwischen..also nicht wie hin !!
Grüsse
Anke
Nicht braun oder beige..das heisst champagnerfarben
Moin
Ich bin ja ohnehin schon überrascht, das ich so schnell an Tiere herangekommen bin (Kommen Morgen (Danke dafür)), nun bin ich noch überraschter, dass ich einen Internethändler gefunden habe, der Parosphromenus spp. blue line anbietet. Jetzt bin ich natürlich am überlegen, ob ich mir davon auch noch eine Gruppe anschaffe, wer weiß ob sich so schnell wider eine Gelegenheit bietet.
Ist das eigentlich eine unbeschriebene Art oder der Handelnnahme für verschiedene, sehr ähnlich Arten?
Ich hab übrigens einige Probleme den pH Wert konstant zu halten. Bei meinem mit Eichenextrakt angemischtes Wasser (KH 0,5° GH 1° ph 5,5 60µS/cm) steigt der pH schon nach einem Tag immer wider über 6,5. Interessanterweise nur im AQ, im Kanister bleibt er konstant. Erst dachte ich das sich doch irgendwo Kalk löst, aber würde das nicht den Leitwert ändern, der bleibt nämlich unverändert.
Ich hab jetzt zusätzlich Torf in den Filter gegeben. Anfangs sackte der pH dadurch auf 4,8, nach 2 Tagen liegt er aber auch schon wider bei 5,5 was ja In Ordnung wäre, wenn es dabei bliebe, aber die Schwankungen beunruhigen mich doch.
Grüße
Ingo
Betta simplex. Trichogaster chuna. Trichogaster fasciata. Trichopsis pumila. Trichopodus trichopterus.
Ich hab übrigens einige Probleme den pH Wert konstant zu halten. Bei meinem mit Eichenextrakt angemischtes Wasser (KH 0,5° GH 1° ph 5,5 60µS/cm) steigt der pH schon nach einem Tag immer wider über 6,5. Interessanterweise nur im AQ, im Kanister bleibt er konstant. Erst dachte ich das sich doch irgendwo Kalk löst, aber würde das nicht den Leitwert ändern, der bleibt nämlich unverändert.
Hallo,
so etwas Ähnliches erlebe ich auch: Ich setze Regenwasser mit Torf an, habe dann KH nicht feststellbar, GH <1°, pH 5,0, einen Leitwert von 25 µS ............. mache damit einen reichlichen Wasserwechsel - und habe einen Tag später einen pH-wert von etwas <6,0 (mehr wird's aber nie) und einen Leitwert von 65 µS...........
Herzlichst,
Stefanie
Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.
Emil, 3 Jahre
Hallo,
da ich ja auch ein Paroeinsteiger bin, habe ich den spannenden Thread verfolgt.
Charly schrieb: "bei bestimmten eigentlich basenfreien Bodensubstraten:
ist es vorstellbar, daß Silikate Säuren binden und damit jede Ansäuerung zunichte machen?"
Frage:Ist denn nicht Quarzsand ein Silikat?
Gruß
Chidrup
Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti
Die Frage ist spannend und ich bin kein Chemiker. Aus der Praxis kann ich soviel ableiten:
Wir wissen, dass alle Stoffe, auch "gebundene" Silikate irgendwas abgeben, so löst das Wasser im geringstem Maße Teilchen sogar aus dem Glasscheiben (die bestehen ja auch aus künstlichem Quarz/ Silikat) und könnte damit iegendwas binden. Nur scheint es so wenig zu sein, dass die Leitwerterhöhung nur sehr langsam vonstatten geht und das in der Praxis keine Bedeutung hat.
Wichtig ist in der Praxis natürlich dass man "sauberen" Quarzsand hat.
Davon abgeleitet, könnte ich mir vorstellen, dass der umgekehrte Austausch (also die Aufnahme von Bestandteilen der Säuren in Silikat/ Glas) ähnlich schwach läuft. Sonst hätten wir schon Unterschiede bei der Aufbewahrung von angesäuertem Wasser in Kunsstoffbehältern und Glasbehältern erkennen müssen. Ich denke auch, dass es einen Grund hat, dass die Chemiker Säuren in Glasflaschen aufheben. Vielmehr sind Säuren einfach im Wasser nicht stabil, das ist zumindest das Hauptproblem.
Nein Glas oder Quarzsand ist wohl weitestgehend neutral. Zumindest für unsere Belange.
Martin Hallmann
Hallo Martin,
ja die unterschiedlichen Beziehungen der im Wasser gelösten Stoffe ist sehr interessant.
Was ich verwunderlich finde ist, dass in der Aquaristik stets von der Gefahr des Säuresturzes gesprochen wird und wir hier das umgekehrte Problem haben.
Gruß Chidrup
Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti
Hi
Woran es auch immer liegt, das der pH nicht unten bleiben will, ich hab das Problem nun gelöst, indem ich doch eine Socke mit Torf in das Wasser gehenkt habe. Der pH bleibt nun auch dauerhaft in der nähe von 5,5 und alles ist gut. Den Tieren geht es zumindest bestens, Die Männchen haben schon Schaumnester gebaut und gebalzt wird auch fleißig, Jungfische konnte ich allerdings noch keine entdecken.
Grüße
Ingo
Betta simplex. Trichogaster chuna. Trichogaster fasciata. Trichopsis pumila. Trichopodus trichopterus.
Mahlzeit,
Schaumnester? Sicher?
Ich kenn nur Paros, die auf Substrat/in Höhlen ablaichen.
Heiko
"Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut."
Klaus Kinski
In diesem Sinne...
Hallo Heiko,
die bauen an den Decken der Höhlen eine Art rudimentäres Schaumnest (hier P. linkei und P. quindecim).
Eigentlich nur ein paar Bläschen/Sektret, in das dann die wenigen Eier "geklebt" werden.
Liebe Grüße,
Matthias
IGl 106
Hi
Stimmt, Schaumnest ist tatsächlich etwas übertrieben ausgedrückt. Es sind nur eine Handvoll Blasen an der Höllendecke.
Grüße
Ingo
Betta simplex. Trichogaster chuna. Trichogaster fasciata. Trichopsis pumila. Trichopodus trichopterus.
Ingo, das mit der Socke ist gut. Nur muss die nach 3 Wochen oder so wieder raus. Nimm mal die Füllung auseinander und riech dran. Nein nicht an der Socke,.......am Torf. Da gibt es offenbar sauerstoffarme Zonen wo was mit Schwefelwasserstoff läuft.
Ich arbeite an einer Torf-Vorsatzpatrone für den Auslauf des Blubberfilters, der aufzustecken und dessen Torffüllung leicht auszutauschen sein sollte. Wenn diese "Röhre" einigermaßen gleichmäßig durchströmt ist, kommt es kaum oder jedenfalls nicht so bald zum Gammeln. Mir fehlt allerdings noch der Bauplan. Hat jemand ne Idee? Irgendwie ein Doppelrohr.
Martin Hallmann
Ingo, das mit der Socke ist gut. Nur muss die nach 3 Wochen oder so wieder raus. Nimm mal die Füllung auseinander und riech dran. Nein nicht an der Socke,.......am Torf. Da gibt es offenbar sauerstoffarme Zonen wo was mit Schwefelwasserstoff läuft.
Ja, die Erfahrung hab' ich auch gemacht. Ich habe solche größeren Papier-Teefilter benutzt, zwei ineinander, und mit Torf gefüllt. Das geht recht gut, weil sie sich schnell vollsaugen. Aber nach 3 Wochen lösen sich die Teebeutel auf - das brachte mich dazu, sie herauszunehmen. Gottseidank. Ich war ganz erschrocken über den Mief ................ das hatte ich bei Torf nicht erwartet.
Ich probiere es jetzt mit Nylon-Söckchen, die ich mit Pinienrinde fülle. Leider gehen die nicht so schnell unter, es braucht ein Weilchen, bis die Borke vollgesogen ist. Dafür kann man sie länger drinlassen.
Ich hatte bei der Aufbereitung des Wechselwassers die Erfahrung gemacht, dass die Pinienrinde das Wasser viel kräftiger ansäuert - und für wesentlich längere Zeit als Torf ihre Wirkung behält. Sie ist also ergiebiger - und ökologisch nicht so fragwürdig wie Torf. Die übrigen Wasserwerte - Leitwert, Phosphat, Nitrat - ändern sich nicht.
Dauererfahrung damit habe ich allerdings noch nicht - das muss man noch abwarten.
Herzlichst,
Stefanie
Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.
Emil, 3 Jahre