Hallo
Ich hatte mal ausversehen einheimische Bachflohkrebse die sind so ähnlich und der eine kleine der in meinem Tümpelfutter war wurde auch gefressen.
Normalerweise verfüttere ich große manchmal an meine Channas und Betta fusca da muss wohl noch ein kleiner im Netz gewesen sein,denn in meiner Regentonne kommen sie eigentlich nicht vor.
Er wurde auf jeden Fall gefressen aber mit den Mexikanern habe ich keine Erfahrung.
Gruß
Bennie
Gruß Bennie
Ich liebe Tiere
IGL: 207
Rekapituieren wir mal, was wir an selbst nachzüchtbaren Futtertieren für Paros in der Regel benutzen:
Insbesondere drei:
1. Artemia
2. Moina
3. Pantoffeltierchen (für kleinste Jungfische)
Dann schon seltener zwei weitere:
4. Grindal
5. Mikro (für Jungfische)
Natürlich kann man im Sommerhalbjahr in Regentonnen und anderen Gefäßen einiges züchten:
6. Culexlarven
7. kleine Daphnien (etwas hartschalig)
8. Cyclops (tlw. auch im Winterhalbjahr)
Habe ich etwas vergessen? Vor allem unter der ersten Kategorie (1 - 3)? Oder der zweiten (4 und 5)?
Peter Finke, Bielefeld
Häufig werden Pantoffeltierechen als Repräsentant einer Gruppe von Wassertierchen genannt, weil wir sie mit bloßem Auge nicht weiter aufgliedern können. Infosurien oder Staubfutter ist meist gemeint. Ich bezweifle, dass Paros gerne Pantoffeltierchen fressen, sondern sich ggf. anderes rauspicken. (Jedenfalls machen das kleine Betta nicht gern. Sie verhungern lieber.) Wobei nicht alle Pantoffeltierchen gleich sein müssen.
Betta und Paros fressen jedenfalls Rädertierchen gerne, und diese sind auch sehr gut zu züchten. Rädertierchen sind bei gutem Licht zu erkennen und sind mehr wurmartig beweglich (Länge:Breite 6:1), ziehen den Körper zusammen, strecken und krümmen sich. Pantoffeltierchen und andere einzellige ähnliche Wimpertierchen sind Kugel- bis Elypsenförmig (Pantoffel) geformt und weitaus starrer in ihre Bewegung (Länge:Breite 2-3:1). Am besten ist natürlich ein Mikroskop.
Wichtig ist, wie immer, dass man nicht überfüttert und möglichst wenig der Zuchtbrühe ins Jungfischaquarium bringt. Ich locke die RT mit Licht, um sie konzentriert zu entnehmen.
In Bottichen und natürlichen Wasseransammlungen finden sich im Bodenschlamm (ich lasse Laub in einer Mörtelbütte) Mengen an roten Mückenlarven. Es scheint mehrere Sorten zu geben. Freischwimmende, rötliche, schlanke und bodenbewohnende, blutrote die wir aus dem Handel kennen. Sie sind als Futter grundsätzlich gut wenn sie aus sauberen Gewässern stammen. (Die rationell in Massen in Asien gezüchteten und im Handel käuflichen sind allerdings in Schlamm aus Hühnersch........ und ggf. auch chemisch belasteteten Schlamm gezüchtete. Da man das schlecht kontrollieren kann, verfütterer ich sowas dann lieber nicht. Schon gar keine gefrorenen, in denen der komplette Mist noch drin ist.)
Der Trick mit dem Laub hat folgenden Hintergrund. Problem ist die Trennung der RM vom Substrat. Das geht bei Laub leichter als bei Schlamm oder Sand. Bodensatz keschern, unter sprudeldem Wasser durchspülen und die dann meist oben schwimmenden (Gasbläschen verschaffen Auftrieb) RM abkeschern und verfüttern.
Weiße Mückenlarven sind m. E. optimal, wenn sie noch nicht zu groß sind. Ein hervorragendes Laichfutter. Man sollte keine toten, verdorbene oder gar verpilzte verfüttern. Die Gefahr ist zwar gering, dass Paros sie versehentlich fressen (daran erkennt man den Sinn der Spezialisierung auf zappelndes Futter), aber man sollte es meiden. WM muss man in Tümpeln keschern.
Momentan unternehme ich versuche mit der Aufzucht von Artemia zu größeren Krebsen. Ein Schlüssel sind die Anfütterung mit dem Anreicherungs-Fett von Wolfgang und mit Chlorella-Algenpulver. Hefe geht auch. Da ich hier erst am Anfang stehe, bite ich jemand mit Erfahrung hierzu was zu berichten.
Martin Hallmann
Hi,
5. Mikro (für Jungfische)
Werden bei mir auch von adulten Tieren genommen. Immerhin erreichen die schon eine gewisse Größe.
Gruß
Frank
ich habe in sommer schwartze Mückenlarven geben, weil ich habe gehapt eine möglicheit diese fangen wenn sie noch sehr sehr kleine war, und die paros haben sie viel lieben. Ich habe gehapt verschiedene stellen in meine garden wo die schwartze mückenlarven war ganz viele.
Ich habe auch einmal versucht artemia weiter zu bringen mit hefe nur, und das war eigenlich kein problem, nur behalten ins salzwasser und ein bischen licht. Es war nur ein versucht so die becken war ein kleine von plastic mit vielleicht ein liter darin aber nach ein par wochen gab es grosse artemia und auch mehrere neue glaube ich, jedenfalls haben sie sich reproduciert. Ich kenne auch von leute welsche machen diese in grossere wege, und haben eine seperate becken (45liter glaube ich) in welsche sie über lange zeit artemia zu wachen bringen.
Aber artemia soll nicht zu gross sein für die paros, meine lieben nicht viel grosse artemia, oder vielleicht sie bekommt angst für sie
Hier in winter kaufen ich auch weisse mückenlarven oft so das ich kann wechseln die futter ein bischen mehr..
kind regards helene
P.parvulus, P.quindecim, P.harveyi, P.sumatranus, P.anjunganensis, P.linkei, P.deissneri, P.Nagyi, P.sp.Nagyi(?)
Martin ergänzt die Rädertierchen, und diese habe ich tatsächlich vergessen zu erwähnen. Es sollte hier ja um Zuchtfutter gehen. Auch Rädertierchen kann man züchten, also gehören sie hierher, mehr als Jungfischfutter, aber wie bei Artemia nehmen sie auch erwachsene Paros. Vielleicht sollte jemand hier mal eine Zuchtanleitung für Rädertierchen einstellen; ich finde sie "schwieriger" als anderes. Zum Beispiel muss man auch erstmal an einen Ansatz kommen. Einige Versender bieten solche an (z.B. Interaquaristik), aber da kam bei mir früher schon mal etwas verschmutztes reines Wasser an. - Und natürlich nehmen die erwachsenen Paros auch Mikro, auch dieser Hinweis ist richtig.
Dadurch, dass ich auch Schwarze Mückenlarven erwähnt habe und einige andere Futtertiere, die man sommers in Bottichen "züchten" kann, habe ich selber die Grenze zu gefangenem Lebendfutter etwas verwischt. Um das geht es jetzt hier aber nicht, denn dieser Postkorb soll sich mit den Futterzuchten befassen.
Ich zögere etwas, Garnelenjungbrut als Parofutter aufzunehmen. Einige haben hier im Forum davon berichtet und zweifellos gehört Garnelennachwuchs in den Heimatbiotopen zur Fischnährfauna. Dennoch kann man bisher kaum sagen, dass Garnelen zwecks Fischernährung bei uns in Aquarien gezüchtet werden; ich habe den Eindruck, wenn dies vorkommt, sind dies Zufallsprodukte. Oder täusche ich mich da? Um welche Garnelen genau geht es? Und wie steht es mit Hyalella azteca?
Peter Finke, Bielefeld
Hallo Peter!
Ich verfüttere regelmässig Garnelen als Futtertiere an meine Fische, dafür benutze ich ganz normale Redfire-Garnelen( Neocaridina heteropoda var. red), wobei ich dann immer die nicht so stark eingefärbten Tiere aussortiere und verfüttere.Aber ob Paros sie als Futter annehmen, weiß ich nicht, da ich noch keine Paros besitze,
Lieben Gruß
Steffi
ja, ob man kann die schwartze mückenlarven zuchten weiss ich auch nicht ganz, aber ich muss sagen das in letzte sommer habe ich gehapt einige stellen in die garden wo mit sicherheit ist gekommen diese larven, und ich habe viel observieren wann es gabt die kleinsten, weil diese war für meine paros die besten. Ich habe gehapt ein kleines alten becken (50 liter) mit viel blätter, holzt und planzenteile stehen, und nach ein zeit war es nicht sehr angenehm, aber es scheint eine sehr gute stelle für producieren schwartze mückenlarven.
Zu garnelen, - ich habe oft die kleine rote 'red sherry shrimp' in paros-becken und es bleibt immer noch die selbe da, es kommt kein neue da. Die letzte tage habe ich ein andere becken mit garnelen lehr machen, und wie viele kleine garnelen da war .... da war viel
So ich glaube das paros nehmen die kleine garnelen, aber die grossen nehmen sie absolut nicht, auch nicht die ohne intensive farben (die männer ist das by the way!!)
kind regards helene
P.parvulus, P.quindecim, P.harveyi, P.sumatranus, P.anjunganensis, P.linkei, P.deissneri, P.Nagyi, P.sp.Nagyi(?)
Helene: kommen in Becken mit Garnelen junge Paros hoch? Anders gefragt: Vertragen sich Garnelenzucht und Parozucht miteinander?
Peter Finke, Bielefeld
in meine rubrimontis 'tanjon malim' becken ist zwei jungfische aufgewacshen, und in diese becken ist auch garnelen .. nicht viel, es ist vielleicht 4-5 stück rsc, -
In die paludicola war auch garnelen, auch nicht viele aber einige, und da war auch zwei kleine fische ..
Doch in meine bintan wo ist 8 jungfische gekommen, nein da ist kein garnelen... aber diese fische scheint sehr viel mehr robuste zu sein, und haben mehr oft ernste versuche und eier gehapt.
Ich habe eigenlich niemals denken das es ein problem war, die garnelen essen ja so wenig weil sie sind so klein - es ist nicht die grossen caridina japonica, aber die kleine rote .. , Und ich meine, ich sehe oft wie die fische, manchmal der mann aber oft auch die frau schützen sehr bestimmt die höhle wenn ist eier da .. sie wollten vielleicht nicht lassen das ein garnele da kommen.
Hmm... aber ich weiss nicht
Ich kann sagen was geht ganz sehr gut zusammen ist garnelen und heterandra formosa, da kommen beide hoch .. jedenfalls nehmen die garnelen nicht lebende schwimmende kleine fische, ... und ein klein formosa.. kann sehr klein sein. Aber es ist nicht selbe ich weis
kind regards helene
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Danke, Helene, für diesen Bericht. Es sieht so aus, als würden sich Garnelen- und Parozucht miteinander vertragen. Aber geht dies auch in ganz kleinen Becken (12 Liter)? Was sagen andere zu diesem Thema? Es haben ja mehrere Personen mit einer Paro-Garnelen-Kombination experimentiert. Bringt sie vielleicht sogar Vorteile? (Parofutter, Algenkontrolle, Belebung ...)? Wie steht es bei ausgesprochenen Zuchtbecken? Gibt es Grenzen bei extremen Wasserwerten?
Ich lerne von solchen Antworten. Vielleicht andere auch?
Peter Finke, Bielefeld
Hallo
Ich habe auch Garnelen in einem meiner Paro-Becken. Die der Ph-Wert ist dort ca.6. Als Futter sind sie wirklich gut. Keine kleine Garnele kommt duch.
Im Zuchtbecken ist mir das zu Heikel und ich denke sie würden auch mit den Wasserwerten nicht klarkommen.
Gruß
Bennie
Gruß Bennie
Ich liebe Tiere
IGL: 207
die kleinen rote garnelen bekommen viel mehr rot in die becken wo ist nicht so hoch ph
In meine beckener mit 6.5 oder 6 ph sind die garnelen sehr rot und sie sieht aus als ob sie sich gut befinden ..
In meine kleine 12 liter habe ich auch, aber doch wenig garnelen, so wie 2 z.b. .. Sie leben dar lange zeit, so weit ich kann sehen...
Ich muss sagen ich will doch ein bischen mehr observieren, weil ich denke so wie so auch ein bischen ... hmm... ob ist da die grund warum ist nicht mehr als zwei jungfische da wo ich habe garnelen. Eine wege glaube ich nicht, aber ich will observieren ... kein kleine paros für garnelen-frühstück !!!
Ein andere gute grund haben garnelen glaube ich bin das die garnelen immer essen etwas, das bedeutet das sie vielleicht nehmen was kann am boden liegen und das konsumieren
kind regards helene
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O- ... kein kleine paros für garnelen-frühstück !!!
Ein andere gute grund haben garnelen glaube ich bin das die garnelen immer essen etwas, das bedeutet das sie vielleicht nehmen was kann am boden liegen und das konsumieren
Junge Prachtguramis halten sich in den esten Tagen nach dem Freischwimmen gern am Boden auf, im Laub oder auch dicht darüber. Ich habe mich deshalb bisher nicht getraut, Paros mit Garnelen zu vergesellschaften. Aber ich bin mir da nicht sicher. Allerdings wäre auch die bloße häufige Störung der winzigen Jungfische durch die ständig herumkrabbelnden Garnelen wahrscheinlich mit zu viel Energieaufwand für sie verbunden: sie müßten ständig fliehen und sich wieder ein ruhiges Plätzchen suchen.
Ich staune etwas darüber, wie selbstverständlich Parofreunde, die gern Jungfische hätten, Garnelen in ihren Becken mitpflegen!
Das Thema ist nicht ausdiskutiert.
Peter Finke, Bielefeld
Ja, ich habe vielleicht nicht ganz verstehen das es ein problem sein könnte, ich will die garnelen von die kleine becken entfernen, - wenn das kann ein risiko sein, dann sollen sie nicht da sein..
kind regards helene
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