ich habe gefunden das produkt das ich habe benutzen - es heisst micro-pet, von eine micht sonst unbekannte firma, - dajanapet. Aber, ich glaube es ist sicher nicht anders als andere produkte für kleine fische, - ich habe ganz lust probieren sera micron einmal.
kind regards helene
P.parvulus, P.quindecim, P.harveyi, P.sumatranus, P.anjunganensis, P.linkei, P.deissneri, P.Nagyi, P.sp.Nagyi(?)
Ich denke dass die Haferflocken-Fütterung evtl. nützlich wäre wenn man ca. eine Woche nicht füttern kann.
Doch weiß ich nicht wie sich die Suspensions-Entstehung bei Wasserstillstand verhält.
Meine Schalen stehen aber auf einer Aquarienbeleuchtung, was eine leichte Wasserbewegung zulässt.
Seit einigen tagen haben die Flöhe mit Haferflocken-Fütterung aufgehört sich zu Vermehren,...mal schaun.
Liebe Grüße, Christian
Auch bei Fütterung mit frischer Bäckerhefe-Suspension gibt es Vermehrungslöcher; spätestens ungefähr nach drei bis vier Wochen. Oft ist es dann am besten, einen Neuansatz zu machen. Es dauert etwa eine Woche, bis so ein Neuansatz wieder richtig in Fahrt ist. Man sollte die Vermehrungsschale nicht völlig säubern, sondern nur grob den lockeren Modder abgießen und leicht auswischen. Die Algen- und Bakterienrasen an den Wänden bringen einen Neuansatz viel leichter voran, als wenn man mit einer klinisch reinen Schale beginnt.
Peter Finke, Bielefeld
Ja ich habe diese Schale jetzt auch wieder ausgewaschen.
Was mir aufgefallen ist, ist dass sich die Flöhe extrem stark vermehren, wenn man den Ansatz erst mit Hefe füttert und dann ein wenig Haferflocken-Suspension ins Wasser gibt!
Der Vorteil nur Haferflocken-Suspension ins Wasser zu geben liegt m. a. darin, dass die Haferflocken, die sich (aus welchen Gründen auch immer ) nicht auflösen, das Wasser nicht belasten können.
Ich habe jetzt meine dritte Schale aufgestellt und noch läuft es in allen drei Schalen gleich gut!
Liebe Grüße, Christian
Das Problem ist, den Futterschleier möglichst in Schwebe zu halten, daher die Empfehlung, öfters vorbeizugehen und mit einem Löffel mehrfach umzurühren. Wenn man dies automatisieren könnte, wäre viel geholfen.
Ich habe vor kurzer Zeit einen Ansatz lebender Chlorella-Algen erhalten, die von sich aus in Schwebe bleiben. Gesetzt den Fall Moina kann mehr oder minder langfristig ausschließlich mit Chlorella am Leben erhalten werden, könnte dies eine Lösung für diverse betreuungsarme Zeiten sein.
Die Chlorella selbst brauchen außer einigen Tropfen Pflanzendünger pro Woche, keine Betreuung um sie massiv zu vermehren. Weder Lichtintensität, Temperatur, noch Wasserzusammensetzung, außer in den Extremen, scheint einen wesentlichen Einfluss auf deren Wohlbefinden zu haben. Ich vermute, dass eine Düngung = Fütterung in einer Moina-Schale auch wegfallen kann.
Da ich keine Moina besitze, kann ich es derzeit leider nicht selbst ausprobieren.
Sowohl Artemia als auch Daphnia lässt sich jedoch sehr gut füttern; Daphnia schreiten auch zur Fortpflanzung.
Thomas
Hallo Thomas,
das hört sich sehr interessant an!
Meine Fütterungsversuche mit lebenden Chlorella scheiterte jedesmal daran, dass die Algen nach kürzester Zeit abgestorben sind, weil sie sich eben abgesetzt haben hl dadurch abgestorben sind.
Ein Futtertiervermehrer mit dem ich gesprochen habe ernährt seine Moinas nur mit lebenden Schwebealgen und feinstem Staubfutter.
Meine Versuche mit Chlorellapulver sind ganz gut, aber lange nicht so ergiebig wie mit den lebenden Algen.
In einem anderen Forum schreibt der Züchter Kurt Mack dass seine Daphnienzucht mit Algen eine extrem gute Vermehrungsrate hat.
Kann man irgendwie an diese "selbstschwebende Schwebealge" kommen??
Grüssle
Anke
Nicht braun oder beige..das heisst champagnerfarben
Einen solchen Reichtum hätte ich mir an einem 05. Februar nicht erwartet.
Soweit ich es beurteilen kann: vermutlich drei verschiedene Culex-Arten; knallorangene Cyclops, manche eiertragend, manche normal gefärbt; eine Daphnia-Art; zumindest drei verschiedene Käfer-Arten im Larvenstadium und vieles was ich entweder nicht kenne, bisher nicht erkannt habe oder einfach nicht sehen kann.
Jedenfalls hat es sich in den Aquarien gewaltig abgespielt...
Thomas
Hallo Thomas,
die Weißwürste mit dem telelskopartig ausfahrbaren Atemrohr am Arsch sind sogenannte Rattenschwanzlarven, ie LArven der sogenannten Mistbienen, die keine Bienen sind, aber so aussehen, und zu den Schwebfliegen gehören, also nicht stechen. In meiner übermütigen ZEit habe ich Nachbarskinder damit verschaukelt, weil ich "Bienen" mit dern bloßen Hand fangen konnte, ohne gestochen zu werden.
Die heißen übrigens Mistbienen, weil ihre Larven als Feinschmecker gerne in Jauchegruben vorkommen.
Sag an, wo warst Du tümpeln?
Gruß, Klaus
Sag an, wo warst Du tümpeln?
Servus Klaus!
Im Zuge eines Hundespazierganges, zu dem ich (fast) immer ein Netz mitnehme - man kann ja nie wissen!
Liebe Grüße,
Thomas
HAllo Thomas,
das war jetzt aber eine Antwort auf die Frage nach der Gelegenheit, nicht nach dem Ort, nach dem ich fragte.
Gruß, Klaus
das war jetzt aber eine Antwort auf die Frage nach der Gelegenheit, nicht nach dem Ort, nach dem ich fragte.
Korrekt. Solltest Du mich einmal besuchen kommen, kann ich Dir Tümpel zeigen, in denen man potenzielle Futtertiere finden kann.
Manche dieser Fundorte sind in vielerlei Hinsicht sensibel und vertragen keinen noch so geringen öffentlichen Rummel. Unabhängig einmal davon, dass "Tümpeln" in Österreich ohne Genehmigung illegal ist und das ist fallweise durchaus gerechtfertigt.
Liebe Grüße,
Thomas
Zurzeit sind meine ergiebigsten "Tümpel" zwei Regentonnen in unserem Garten. In ihnen floriert nämlich eine Cyclopszucht, die ich mit gelegentlichen Hefegaben bei Laune halte.
Peter Finke, Bielefeld
Moin Moin,
Cyclops gibt es hier am Waldrand derzeit "satt", die Waldmücken- und Daphniensaison im Erlenbruch nimmt ganz langsam Fahrt auf. Der Cyclops-Teich (Privatbesitz, Tümpelgenehmigung habe ich ):
Das Gerät (5 Euro und zwei bis drei Stunden Nähen und Basteln):
Nach einem Zug des Netzes quer über den Teich (ca. 10 min.):
Schwierig wird es nur, wenn die Kröten gelaicht haben, dann ist für vier-sechs Wochen Pause.
Grüße
Marc
"Narren marschieren, wo Engel nicht zu schleichen wagen...", Matt Ruff, G.A.S.
Schwierig wird es nur, wenn die Kröten gelaicht haben, dann ist für vier-sechs Wochen Pause.
Und? Haben sie schon angefangen? Oder ist der kleine Winter, den wir zurzeit nachts haben, wie bei uns hier erstmal wieder dazwischen gekommen?
Noch eins: Dein Cyclopskescher, Marc, funktioniert offenbar ohne Stiel. Ich sehe Schwimmhilfen (Plastikflaschen) an den Seiten des Kescherrahmens. Wirfst Du alles an einer langen Schnur ins Wasser und ziehst es dann wieder raus?
Die Ausbeute im Eimer sieht jedenfalls grandios aus!
Peter Finke, Bielefeld
Guten Morgen,
nein, derzeit herrscht bezüglich der Kröten noch Ruhe. Aber im Erlenbruch gibt es in den Überschwemmungen schon Waldmückenlarven und Daphnien, allerdings noch nicht so sehr viel. Und da hilft auch kein schweres Gerät, dort kommt ein kleiner Kescher (Durchmesser 20cm) mit einem langen Stiel zum Einsatz. Die Funktion des großen Netzes kann ich anhand von Bildern zeigen, allerdings an einem Teich der tiefer im Wald liegt und der vor allem weiße Mückenlarven bietet:
An einem Ende des Teiches wird in möglichst großer Höhe die Schnur fixiert:
Dann geht es, die Schnur abrollend, um den Teich herum:
Zurück flitzen, die Schnur wieder lösen und am Netz anschlagen. Dann wieder um den Teich, und anfangen zu ziehen (Rolo, Kollege und Fischkumpel, Tümpelgast ):
Das Netz bewegt sich durch das Wasser:
Unten, im Netzboden sammelt sich jede Menge Futter:
Im Eimer sieht es dann so aus:
Gerade an diesem Teich ist es wichtig, den Fang durchzusieben. Dazu habe ich den Deckel eines Eimers ausgeschnitten und ein Kunststoffgitter mit ca. 4 x 4mm großen Maschen mittels Silikon eingeklebt. Damit kann ich sowohl Kaulquappen aussieben, nachdem diese zwei, eher drei Wochen alt sind (Das verkürzt die Zwangspause sehr), aber auch räuberische Wanzen, hier gibt es recht viele Raub- und Stabwanzen.
Tatsächlich sind die gezeigten Fangergebnsse relativ schlecht. Wenn es mit den Cyclops im zuerst gezeigten Teich gut läuft, hat man innerhalb von 30 Minuten bis zu einen Liter Cyclops pur im Netz. Das, was in meinem vorhergehenden Posting zu sehen ist entspricht ungefähr 200ml gesiebter Cyclops.
Das ganze Gerät hat 5 Euro, ein wenig herumkramen im Schuppen und ungefähr zweieinhalb Stunden Arbeit gekostet. Materialliste für das Netz:
Viele Grüße
Marc
"Narren marschieren, wo Engel nicht zu schleichen wagen...", Matt Ruff, G.A.S.