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Keimfreiheit und gr...
 
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Keimfreiheit und grundsätzliche Pflege von Paro-Becken

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 emha
(@emha)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 693
 

Gut! Du wirst sehen, auch wenn die Ursache für den Gelegeverlust und die komische Erscheinung jetzt unklar ist. So wird es klappen.

Martin Hallmann


   
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Windsbraut
(@windsbraut)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 284
Themenstarter  

Nochmal zurück zur grundsätzlichen Pflege eines Paro-Beckens.

Oft wird empfohlen, die Becken halbjährlich auszuräumen, zu reinigen und neu aufzusetzen, um den doch entstandenen Mulm loszuwerden.
Nun hat man ja nicht für jedes Becken ein Ersatzbecken zum Wechseln .......... Wie macht ihr das mit den Fischen? Setzt ihr sie nach der Reinigung direkt wieder ein? Im Forum des Paro-Projekts gibt es einen Thread über das Einfahrenlassen eines Beckens. Da gibt es die unterschiedlichsten Angaben - manche warten die üblichen 2 bis 3 Wochen, manche 1 Woche. Peter Finke schreibt, er setzt die Fische direkt wieder ein - vorausgesetzt, das neue Wasser erfüllt alle Bedingungen und die Werte stimmen.
Ich habe auch gelesen, dass der niedrige pH-Wert des Wassers ohnehin kein "normales" Einfahren des Beckens mit dem Abwarten eines Nitrit-Peaks ermöglicht.

Wie macht ihr das, nachem ihr ein Becken gereinigt und mit den "alten" Pflanzen und Hölzern etc. wieder frisch eingerichtet habt? Wann setzt ihr die Fische zurück?

Herzlichst,
Stefanie

Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.

Emil, 3 Jahre


   
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 emha
(@emha)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 693
 

Das Thema wurde geteilt. Bitte hier weiter zu Keimarmut, Wasser, organische Belastung etc. im kleinen System des Paro- Aquariums

Martin Hallmann


   
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KlausW
(@klausw)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 22 Jahren
Beiträge: 223
 

qwe

Grüße
Klaus Weissenberg

“Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.” (Abraham Lincoln)


   
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Windsbraut
(@windsbraut)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 284
Themenstarter  

Hallo zusammen,

leider sind durch die Teilung doch auch ein paar sehr zum Thema passende Beiträge hier weggekommen. Ich gebe aber zu, dass man das schlecht auseinanderdröseln konnte......... (Meinetwegen hätte man es nicht trennen müssen - ich war nicht verängstigt ;-) )

Und es ist auch ein post, den ich heute Mittag schnell abgeschickt habe, nicht hier, wo er eigentlich hingehört - darum zitiere ich mich hier einfach mal:

Oh ......... so viele Beiträge, habe jetzt nicht so viel Zeit, habe alles nur grob überflogen.

Wir hatten auch im Paro-Projekt das Thema "Wasserwechsel" - es ist schon lustig, wie unterschiedlich die gleichen Fragen in zwei verschiedenen Foren, mit ihren jeweiligen Experten, diskutiert werden.....

Aber darf ich meine Frage von gestern Abend (Fische einsetzen nach Beckenreinigung) nochmal nach vorne bringen? Bei all den schönen Beiträgen hat mir nämlich keiner darauf geantwortet ............

Herzlichst,
Stefanie

Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.

Emil, 3 Jahre


   
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R.Brode
(@r-brode)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 484
 

Hallo zusammen!

Ich bin ein sofort Einsetzer.
Du kannst das wie einen großen Waaerwechsel betrachten. 20% des Wassers in einen Eimer, Fische dazu. Den Rest ausräumen, reinigen, frisches Wasser rein, einrichten, und dann den Eimerinhalt dazu. Das entspicht dann einem 80%igen Wasserwechsel.

viele Grüße , Richard Fischer, geb. Brode

IGL120


   
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 CPS
(@cps)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 475
 

Hallo,

auch Sofortum-/ Einsetzer!
Bisher immer erfolgreich.


   
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 emha
(@emha)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 693
 

CPS, redest du beim Erfolg von Paros?

Martin Hallmann


   
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 CPS
(@cps)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 475
 

emha: von allen Arten, weil die immer in vorbereites Wasser kommen.
Natürlich nicht in eine x-beliebige Brühe.
Meine einzige Ausnahme sind ein paar Minirasboren.


   
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Matthias H.
(@matthias-h)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 251
 

Soforteinsetzer -> Ja
Umsetzer -> Nicht mehr. Die bleiben schön, wo sie sind. :-(((

Liebe Grüße,
Matthias
IGl 106


   
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Windsbraut
(@windsbraut)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 284
Themenstarter  

Danke, das ist wirklich hilfreich - und entspricht ja auch dem, was Peter Finke in dem zitierten Thread im Paro-Projekte berichtete.

Gut, das zu wissen - für jedes zu reinigende Becken ein Ersatzbecken bereitstehen zu haben, wäre für mich nicht wirklich machbar ................ :???:

Herzlichst,
Stefanie

Wenn ein Fiss zuende geschwommen hat und so daliegt und schon tot ist -
dann kann man ihn essen.

Emil, 3 Jahre


   
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chidrup
(@chidrup)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 765
 

Hallo Stefanie,

ich mag Deine Fragen und insbesondere Deine "Beratungsresistenz" was in wirklichkeit Intelligenz ist.

Zum Thema: 1. Das Einfahren. Verschiedene Lebewesen, die zufällig in das neue System eingebracht wurden suchen Ihre Chance und nutzen die vorhandenen Nahrungsquellen. Die Natur strebt stets zu einem stabilen Zustand. Sollten die Bedingungen ungünstig sein, dann braucht es sehr lange und viele Umwege bis das erreicht wird. Nach meiner Vorstellung lässt man, nachdem alles gut gerichtet ist, zunächst der Natur freie Hand und entfernt nicht Kahmhefen, Algen und andere Entwicklungen, die scheinbar in die falsche Richtung gehen. Man lässt dem Becken Zeit! Wenn man aufmerksam ist, verrät das System selbst, ob man das Erlenzäpfchen jetzt besser herausnimmt, diese oder jene Pflanze einkürzt, etc. und wann schliesslich die Zeit reif ist für die Bewohner. Erst dann kontrolliert man die Werte und schaut was man noch verbessern kann.
Es gibt übrigens im Handel einen Keimtest, wenn man wirklich einmal wissen möchte wie keimfrei das Wasser ist.
Es gibt viele Wege, und Sterilität, die oft fälschlich mit Hygiene gleichgesetzt wird, ist meiner nicht!
2. Schwarzwasser ist nur dann ein stabiles System, wenn die natürlichen Voraussetzungen da sind. Da diese in unserem Aquarium fehlen, tendiert es von selbst zu einem nicht lebensfeindlichen Zustand, also höheren pH Werten. Nur durch die künstlichen Massnahmen, die ja eigentlich Störungen bedeuten, wie Wasserwechsel, ansäuern etc. sind die gewünschten Werte zeitweilig zu erhalten.
Die gewählte Methode ist schliesslich abhängig von den gesetzten Prioritäten.

Liebe Grüße

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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heiko22091971
(@heiko22091971)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 14 Jahren
Beiträge: 220
 

Mahlzeit,

Es gibt übrigens im Handel einen Keimtest, wenn man wirklich einmal wissen möchte wie keimfrei das Wasser ist.

Das macht mich neugierig!
Magst du dazu mal etwas genauer werden.
Wie heist das, wer stellts her, was ist drin, wo bekommt man das?

Heiko

"Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur deswegen für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut."
Klaus Kinski
In diesem Sinne...


   
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chidrup
(@chidrup)
Prominent Member
Beigetreten: Vor 12 Jahren
Beiträge: 765
 

Hallo Heiko,

der Schmerlen Ott hatte das vorgestellt mit Bezugsadressen und wie man das macht, in der Datz oder im Aquarium heute vor etwa 10 Jahren.
Da müsste ich mein Archiv durchforsten. Sicher gehört das auch zum Laborbedarf. Vielleicht findest Du es schneller durch googeln. Keimtest oder -probe.

Nachtrag: Datz 6 2009 und 9 2009. Es soll auch einen Test der Fa. Merck erhältlich sein.
Viel Spaß

Gruß

Chidrup Rolf Welsch IGL 288
"Die Wahrheit ist ein pfadloses Land" Jiddu Krishnamurti


   
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 CPS
(@cps)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 13 Jahren
Beiträge: 475
 

Hallo zusammen,

ja, es gibt einen recht zuverlässigen Keimtest von Merck, 100778 Cult Dip combi®.
Der kostet im Laborfachhandel um die 40 €, ist aber nicht unbedingt für dunkles
Aquarienwasser geeignet.

Etwas preiswerter ist Easycult TTC von Orion Diagnostica. Aber das ist nicht überall
zu bekommen, wenn man nicht in einer Universitätsstadt wohnt. Es hat die gleichen
Einschränkungen, wie das Merck-Produkt.


   
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