Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

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Lehrreiche Erfahrun...
 
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Lehrreiche Erfahrungen

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(@karsten)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 35
 

Hallo,

die "Erfahrung" mit P.linkei habe ich auch gemacht.
Allerdings mit einem besseren Ende für die Fische!

Zu dem Zeitpunkt waren es auch keine alten Tiere die ich vom Züchter bekommen habe.
Trotzdem zeigten die wirklich starken Stress an.
Die haben sich einfach auf die Seite gelegt und ich hab den Fischen auf dem Transport fast keine Chance gegeben.Die sahen aus wie tot!

Umstände wie Markus beschrieben hat.Praktisch in "Watte" gepackt nach Hause gefahren.

Nun.Die 2 Paare haben sich berappelt und 1 Paar davon sind schon mehrfache Eltern (gell Marion :wink: ).

Haben sich die P.linkei im Aquarium eingewöhnt sind sie sicher nicht als schwierig zu bezeichnen.

Aber (Transport)-Stress scheint denen nicht zu bekommen.

Trotzdem sehr schöne Tiere und dem interessierten Paro-Anfänger zu empfehlen.

Gruß

Karsten


   
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 emha
(@emha)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 693
 

Paros sind nicht transportempfindlich. Auch Temperaturen zwischen 17 und 27 Grad werden vertragen sofern nicht abrupter Wechsel. Wenn es sicher nicht die Temperatur war, tippe ich auch auf eine versehentliche, extreme Veränderung der Wasserparameter beim Eintüten.

Aber es gibt immer was Neues (auch was man falsch machen kann). Daher gebt uns bescheid, was die Recherche ergibt.

Martin Hallmann


   
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(@peter-finke)
Noble Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 1349
Themenstarter  

Ich dachte es ist auch mal nützlich, wenn man sich mit Negativerfahrungen nicht hinter dem Berg hält, denn aus Fehlern lernt man ja und man kann noch andere Meinungen/Erfahrungen einholen.

Das sehe ich ganz genau so, deshalb ist Deine Mitteilung auch wirklich wertvoll hier. Auch wenn sie ungewöhnlich ist und auf ein noch unbekanntes Problem hinweist, das es in Deinem Falle offensichtlich gegeben hat, zeigt sie doch auch, dass Paros immer noch empfindliche Fische sind. Dass sie normalerweise durchaus robust (innerhalb gewisser Grenzen) sind, schließt natürlich nicht solche Negativerfahrungen aus. Und deren offene Mitteilung hier kann für andere lehrreich sein, weil sie sie warnt.
Wirklich hilfreich wäre sie jetzt allerdings, wenn es doch noch gelänge, die (wahrscheinliche) Ursache zu ermitteln. Ich tippe nach wie vor auf eine Vergiftung, vielleicht verbunden mit einem für alte Tiere zu hohen Stressfaktor im kahlen Beutel.

Peter Finke, Bielefeld


   
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(@markus-schulz)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 25
 

Wirklich hilfreich wäre sie jetzt allerdings, wenn es doch noch gelänge, die (wahrscheinliche) Ursache zu ermitteln. Ich tippe nach wie vor auf eine Vergiftung, vielleicht verbunden mit einem für alte Tiere zu hohen Stressfaktor im kahlen Beutel.

Hallo Peter,

wir werden der Sache noch auf den Grund gehen, allerdings ist es eher so, das man solche undurchsichtigen Fälle nie astrein lösen wird.
Zuviele Parameter, die wir als Aquaristiker überhaupt nicht prüfen können, zu unlinear unser Hobby.
Es kann ein paar Wochen dauern, bis wir den guten Mann wieer treffen, aber Ergebnisse bzw Nichtergebnisse werden hier gepostet :) .

Gruß Markus


   
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(@ziggi)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 218
 

Hallo,
in den letzten Wochen hab ich 2 lehrreiche Erfahrung gemacht:
1. beim um-/ausräumen von Parobecken war ich etwas unachtsam und übersah ein Weibchen, das sich unbemerkt zwischen den Wurzeln eines auf Holz aufgewachsenen Farns versteckte. Den Farn holte ich aus dem becken und er lag mehrere Minuten trocken. Bemerkt hatte ich das verkeilte Weibchen erst, als die Wurzel wieder im Becken lag. War natürlich zu spät - die Tiere flüchten nicht immer beim Hantieren im Becken, sondern drücken sich auch mal in die letzten Ecken (Vorsicht zB auch bei engen Ritzen und Spalten!).
2. Wasserwechsel. Längere Zeit nicht gemacht (was meine Tiere oft zum Laichen animiert) und dann etwas zu gut gemeint: statt der üblichen maximal 20% gabs etwa das doppelte an kühlem Regenwasser. Am nächsten morgen trieb ein Männchen tot im Becken (obs wirklich damit zusammen hängt, weiß ich nicht, war aber schon markant!). Ich glaube nichtmal, daß den Tiere größere Wechsel etwas ausmachen, sondern daß es eher die zu starke Schwankungen sind. Gewohnheitstiere.

Gruß
Frank


   
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(@peter-finke)
Noble Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 1349
Themenstarter  

Ziggi teilt zwei lehrreiche Erfahrungen mit, die vielleicht schon mancher mit Paros gemacht hat, ich auch: dass sie sich im letzten Wasserrest eines geleerten Beckens zwischen Blättern und Wurzeln verstecken können, und dass manchmal ein gut gemeinter Wasserwechsel negativ ausgeht. Ich bestätige aber auch Ziggis Vermutung, dass es nicht der kräftige Wechsel an sich sein dürfte (bei mir kommt es auch vor, dass ich fast fünfzig Prozent wechsle, indem ich das etwas kühlere Frischwasser mit der Brausegießkanne in kurzer Zeit zufülle; dabei habe ich noch nie Verluste gehabt), sondern eher solche durch übersehene zu große Abweichungen bei den Wasserwerten.
Ich habe jetzt leider selber wieder eine lehrreiche Erfahrung mit nicht rechtzeitig angesetztem Jungfischfutter machen müssen: zwei filamentosus-Bruten sind nach dem Ausschwimmen der Jungfische nicht durchgekommen, weil ich mich zu spät um Pantoffel- bzw. Rädertierchen gekümmert habe.
Das Schlimme bei manchen lehrreichen Erfahrungen ist, wenn man sie zum wiederholten Male machen muss. Eigentlich sollte man nach einem Mal gelernt haben, welchen Fehler man gemacht hat, und ihn dann nicht noch einmal wiederholen ...

Peter Finke, Bielefeld


   
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helene
(@helene)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 127
 

Das mit verstecken habe ich einmal erlebt, mit die erste paros das ich hatte bekommen, und ins eine nicht geeignete becken hatte. Wenn ich wollte sie in eine andere becken habe ich rausnehmen eine grosse stück holz um leichter zu fangen können. Aber :-(, da haben genau ein fisch sich verstecken in diese holz, und zu spät habe ich das sehen.
Dafür nehme ich nur mit grosse grosse vorsicht so etwas weg von eine becken, weil sie kann das mit verstecken in kleine kleine stellen.
Ich habe eine dinge gelernt heute, das das Ceratophyllum submersum sehr gut ist für kleine jungfische um sich verstecken für die mutter :-( , welsche ich glaube leider suchen sie raus.. aber in ceratophyllum sitzen sie und sieht aus wie ein kleine stück ceratophyllum :D

kind regards helene
P.parvulus, P.quindecim, P.harveyi, P.sumatranus, P.anjunganensis, P.linkei, P.deissneri, P.Nagyi, P.sp.Nagyi(?)


   
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helene
(@helene)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 127
 

Ich habe heute noch eine lehrreiches erfahrung gemacht, es ist vielleicht nicht neu für alle, aber es war für mich. In meine kleine 12 liter sumatranus becken habe ich ein zeit jetzt gehapt ein paar, und ein mann welsche hat lange lange zeit in seine höhle bleiben mit verschiedene gelege und auch jungfische. Ich habe am besten versuchen futter geben für die kleine und ich habe auch in die letzte wochen ganz deutlich sehen können das es gibt 2-3 jungfische welsche jetzt ist gross genug das sie sich nicht verstecken.
Aber die andere ganz kleine, welsche ich habe gesehen, die habe ich absolut nicht entdecken können nachher das sie verlasste die höhle. Und so lange zeit nicht gesehen das ich habe spekulieren in diese problem ob die eltern sie alles esste. Jetzt ist mehr als eine woche - vielleicht 10 tage bis die letzten jungfisch die höhle verlasste, und der vater auch.
Weil ich habe ganz intensiv futter geben, und weil es ist so kleine becken, habe ich denken heute ein bischen saubermachen war notwendig. So ich habe das getan, ein wenig, mit eine kleine hose, und wirklich nur ein wenig, ich habe etwas spagnum und alte blätter nehmen von zwei ecken in becken, und das resste habe ich lassen..
Und dann habe ich natürlich kontrollieren ob ich hatte jungfische mitnehmen in die hose, - und nach ein zeit studieren, dann habe ich gefunden das ja, ich habe mindesten 3 jungfische nehmen... sie war alle in ordnung, aber es hatte mich viel überrascht..
Jetzt bleibt sie in die behalter mit nur ein wenig wasser, weil dann kann ich sie besser futter geben..
Aber was ich habe gelernt war : Es war nur von saubermachen in ungefähr ein viertel von becken, - ich glaube dann das es gibt noch ganz viele jungfische da in spagnum und blätter-reste obwohl ich absolut keine gesehen hat (und es ist ein kleine becken). Eigenlich glaube ich dann das meistens jungfische ist noch da, und ich glaube eigenlich nicht das die eltern nehmen sie trotzdem.
Aber was ich habe auch gedenkt war, das mit so viele jungfische und noch so klein, - obwohl ich gebe ganz viel futter, ich glaube diese kleine muss eigenlich abhängig sein das futter gibt in so grosse menge das sie immer leicht es finden kann, und das glaube ich ich mache nicht mit normale futterung (mit essigählchen, mit microwurmen, mit artemia, mit moina) ..
Mit so viele und noch so kleine dann glaube ich das mein futter sie nicht alle finden. Weil ich glaube diese kleine jungfische verstecken sich vielleicht viele tage ins selbe kleine platz (fünf cm kvadrat oder so :-), und wenn kommt keine futter da, dann bekommen sie sicher keine futter ..
Ich weiss nicht, aber ich denke mann muss vielleicht viel viel überfuttern um sicher zu sein das sie alle können finden etwas ..

kind regards helene
P.parvulus, P.quindecim, P.harveyi, P.sumatranus, P.anjunganensis, P.linkei, P.deissneri, P.Nagyi, P.sp.Nagyi(?)


   
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