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Mein Start mit den Prachtguramis

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(@thomas-p)
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Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 442
 

Kann es sein, dass dabei ein wesentlicher pH-Sturz verursacht worden ist? Anders kann man doch den plötzlichen Tod des Männchens kaum erklären

Ich tippe auf CO2-Vergiftung... Wenn man bedenkt, daß die Affinität des Hämoglobin für CO2 viel höher ist als für O2, reicht es vermutlich aus wenn ein Fisch nur im Nahbereich einer CO2-Quelle, in diesem Fall VE-Wasser, vorbeischwimmt - und genau das ist mindestens passiert.

Meine P.quindecim haben vor ein paar Tagen wieder ein Gelege produziert. Diesmal, um die Bandbreite zu dokumentieren, nicht in Bodennähe, sondern an der Oberfläche unter einem schwimmenden Seemandelbaumblatt.

Thomas

Flüsse voller Leben Rettet den Regenwald


   
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(@peter-finke)
Noble Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 1349
 

Ich tippe auf CO2-Vergiftung

In der Tat, Marion: das wird es gewesen sein!

Hast Du Kontakt mit Bernhard Lukiewicz aufgenommen?

Peter Finke, Bielefeld


   
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 Majo
(@majo)
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Beigetreten: Vor 18 Jahren
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Hallo,

ja, gut, die Vermutung ist für mich logisch und nachvollziehbar. Allerdings: Was kann ich anders machen? Ich lasse das Wasser bereits ein bis zwei Tage "abstehen". Sollte ich es zusätzlich belüften und/oder ganz, ganz langsam einfüllen?
Was mich allerdings ein wenig verwirrt ist, dass sich das Weibchen immer normal verhalten hat und ihr das frische Wasser weiterhin nichts auszumachen scheint. Ihr geht es blendend.

Hast Du Kontakt mit Bernhard Lukiewicz aufgenommen?

Nein, bisher habe ich noch keine Antwort erhalten. Vielleicht ist er auch im Urlaub?

Gruß,

Marion


   
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(@thomas-p)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 442
 

Marion, was Du machen kannst ist Dein frisches Wasser zu messen. Bestimme zumindest den pH-Wert! Wasser mit niedrigen Härtegraden hat von sich aus, wenn es z.B. aus einer Vollentsalzeranlage kommt einen erhöhten CO2-Wert. Nach zwei Tagen, wenn ausreichend Kontakt zur umgebenden Luft vorhanden ist (also nicht in einem geschlossenen Kübel), sollte sich ein natürliches Gasgleichgewicht eingestellt haben und das liegt glaube ich bei ca. 0,5mgCO2/l. Dieser Wert ist völlig unbedenklich, deshalb vermute ich, daß vielleicht bei Deiner VE-Anlage ein Defekt vorliegt. Wie Du sicher weißt arbeiten solche Anlagen über die Zwischenstufe der Säurebildung "aller" Inhaltsstoffe und auch zur Regeneration wird Säure benötigt. Ich denke Du solltest Dein Frischwasser wirklich kontrollieren.
Ansonsten kannst Du zukünftig Aquarienwasser mit Frischwasser in einem z.B. Eimer vermischen und dann erst ins Aquarium füllen, wobei: wenn das Frischwasser in Ordnung ist, ist das nicht nötig, dementsprechend...
Sollte das Frischwasser wirklich einen niedrigen pH-Wert besitzen (<7), kannst Du es natürlich auch künstlich belüften. Sollte der pH-Wert nicht steigen hast Du irgendeine Säure im Wasser...
Weshalb Dein Weibchen unbeeinträchtig geblieben ist kann u.U. daran liegen, daß es nie beim Einfüllen im Nahbereich des Frischwassers war. Wenn, wie anzunehmen ist, Dein Aquarienwasser ausreichend gepuffert ist, wird jede Säure in kürzester Zeit neutralisiert oder zumindest in der Wirkung abgeschwächt. Wer Pech hat und direkt daneben ist, naja...

Thomas

Flüsse voller Leben Rettet den Regenwald


   
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 Majo
(@majo)
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Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 23
Themenstarter  

Hallo,

ich glaube, jetzt wird allmählich die Verwirrung komplett.... :???:

Aber der Reihe nach:
Ich konnte mir glücklicherweise am Sonntag von Bernhard L. ein neues Männchen abholen, worüber ich mich riesig gefreut habe. Die Angleichung an das Beckenwasser habe ich auch so langsam und behutsam, wie möglich gemacht: Männchen mit Transportwasser in ein Eimer und über Stunden immer wieder etwas Beckenwasser über einen Luftschlauch zugefügt. Nach etlichen Stunden (das Männchen zeigte wieder etwas Farbe), wurde er umgesetzt. Am Abend war alles prima. Er streifte durchs Becken und besah sich alles; ging auch ans Futter. Am nächsten Morgen habe ich beide Tiere nicht sehen können (Licht war aus), was ja auch nicht viel heißen mag. Gestern kam ich erst nach Licht aus nach Hause (Geburtstagsfeier) und heute Morgen bin ich vor Licht an aus dem Haus geflitzt. Als ich heute Abend von der Arbeit nach Hause kam, schwamm das Männchen mit dem Bauch nach oben im Becken.... :cry:
Das war ein ziemlicher Schock für mich und ich bin völlig ratlos...

Nun habe ich dem Weibchen ein paar Grindalwürmer gegeben und ich weiß nicht so recht, ob ich meinen Augen trauen darf. Das "Weibchen" sieht irgendwie jetzt wesentlich größer aus, hat knallschwarze Querstreifen, schwarze Punkte in der Rückenflossen, eine spitz zulaufende Schwanzflosse...und ist das in der Schwanzflosse wirklich eine rötliche Färbung???! Alles in Allem sieht es für mich (als Laie) so gar nicht mehr nach Weibchen aus, sondern eher wie ein sehr, sehr junges Männchen!!! Ist sowas möglich??? Und könnte sie/er das andere Männchen auf dem Gewissen haben??

Wie gesagt, ich bin äußerst verwirrt und irritiert.

Gruß,

Marion


   
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(@peter-finke)
Noble Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 1349
 

Ja, es stimmt: jetzt ist auch bei mir die Verwirrung komplett! Marion, Du tust mir sehr leid, Deine frische Paro-Liebe wird auf eine unsittlich starke Probe gestellt.
Drei Möglichkeiten fallen mir ein:
1. Du hattest von Anbeginn an zwei Männchen. Das Unterlegene sah aus wie ein Weibchen. Da sie noch nicht ausgewachsen waren, hat Hansjürgen es damals für ein Weibchen gehalten.
2. Ich weiß jetzt nicht, wie groß/klein Dein Becken ist. Wenn Du meinem Rat gefolgt bist, ein kleines 12-Liter-Becken zu nehmen, ist das womöglich bei dem größten Paro - quindecim- doch kein guter Rat gewesen. Auch bei mir gab es Probleme im Minibecken mit diesen kräftigsten aller Paros.
3. Es gibt individuelle Unterschiede zwischen Fischen. Ab und zu ist ein wirklicher Rabauke darunter. Mag sein, dass Dein übriggebliebener Fisch so ein Rambo ist, ob nun Männchen oder Weibchen.
Ich habe eine Mail mit der Schilderung dieser Verwirrung an andere Paro-Kenner und ein paar weitere Paro-Halter geschickt. Ich möchte Dir helfen, damit Du uns nicht verloren gehst. Vielleicht solltest Du es erstmal mit einer definitiv ruhigeren Art versuchen, bevor Du Dich nochmal diesen Rabauken zuwendest?
Warten wir mal die Reaktionen der anderen ab. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass Du kaum etwas falsch gemacht haben kannst.

Peter Finke, Bielefeld


   
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 Majo
(@majo)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 23
Themenstarter  

Hallo Peter,

Danke für Deinen Zuspruch. Aber so schlimm, wie sich mein gestriges Post vielleicht anhören mag, ist es nun auch wieder nicht. Zumindest denke ich noch nicht ans Aufgeben. Da scheinen in der Tat einige Dinge etwas quer gelaufen zu sein. Naja, aus Erfahrung wird man klug. :wink:

1. Du hattest von Anbeginn an zwei Männchen. Das Unterlegene sah aus wie ein Weibchen. Da sie noch nicht ausgewachsen waren, hat Hansjürgen es damals für ein Weibchen gehalten.

Ich hätte das Tier damals und auch noch vor ein paar Tagen durchaus für ein Weibchen gehalten (es sah einfach viel kleiner, blasser/schmuckloser und schmaler aus, als das andere Tier). Je länger ich es mir allerdings gestern Abend angeschaut habe, umso mehr bin ich davon überzeugt, dass es ein "pupertierendes" Männchen ist. Ich möchte das aber erst noch ein paar Tage beobachten.

2. Ich weiß jetzt nicht, wie groß/klein Dein Becken ist. Wenn Du meinem Rat gefolgt bist, ein kleines 12-Liter-Becken zu nehmen, ist das womöglich bei dem größten Paro - quindecim- doch kein guter Rat gewesen. Auch bei mir gab es Probleme im Minibecken mit diesen kräftigsten aller Paros.

Ja, ich wollte eigentlich ein 20l Becken haben, aber sie hatten gerade nur noch ein 12l Becken da. Darum hatte ich dieses genommen. Momentan ist aber soviel Javamoos in dem Becken, dass auf jeden Fall viele Rückzugsmöglichkeiten vorhanden sind.

Ich werde jetzt ersteinmal sehen, was aus dem Tier wirklich wird und dann werde ich mich mit Bernhard auseinander setzen, ob ich nochmal ein entsprechendes Tier von ihm bekommen könnte.

Vielen Dank für die Unterstützung.

Gruß,

Marion

P.S Zumindest kann sich Nora freuen... :o


   
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(@thomas-p)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 442
 

.) Ich konnte immer wieder an unterschiedlichsten Stellen in diesem Forum die verschiedensten Verhaltensbeobachtungen lesen, die als Quintessenz Parosphromenus als sehr adaptive Gattung voller Individualisten beschreibt. Wenn ich mich erinnere, wie meine P.quindecim miteinander umgegangen sind, kann ich mir durchaus vorstellen das diese sich über kurz oder lang hätten zerfetzen können...wenn meine z.B. zwei Männchen gewesen wären. Jetzt schwimmen sie seelenruhig, allerdings nur experimentell, in einem 12-Liter-Aquarium.
Wenn ich bedenke was Bernd geschrieben hat kann es durchaus von Anfang in einem kleinen Aquarium gut gehen. Sicherheitshalber nach einer angemessenen Paarbildungsphase in einem größeren Aquarium, können diese wahrscheinlich wirklich und dauerhaft in kleinen Aquarien gehalten werden.
Anton hat mir einmal erzählt, daß er aggressive Betta in kleinsten Aquarien hält indem er soviel Javamoos hineinstopft, daß diese keine Stoßangriffe schwimmen können...
.) Ich kann mir ebenso sehr gut vorstellen, daß Dein "Weibchen" sexuelle Mimikry begangen hat, aber Weibchen in Fortpflanzungsstimmung sehen verhältnismäßig prächtig aus. Meines hat Rot in der Schwanzflosse und ist (meiner Meinung nach typischer Weise) sogar kontrastreicher und deutlich abgegrenzter gestreift als das Männchen, bei dem die Streifung zwar breiter aber blasser wirkt, da diese leicht von Glanzschuppen überlagert ist. Das Männchen ist aber deutlich größer (+ 0,5cm), bulliger und hochrückiger als das Weibchen. Außerdem hat er mittlerweile zwei leichte "Stirnbuckel" die ihm ein sehr grimmiges Aussehen verleihen.
.) Was bei mir sehr gut "befriedend" funktioniert hat, war eine gut 30 cm lange PVC-Röhre in deren Mitte sich das Männchen bevorzugt aufgehalten hat. So konnte er das Weibchen meistens nicht sehen und sie konnte sich frei bewegen und Futter suchen.
.) Aus reiner Neugier: weißt Du schon, was mit Deinem VE-Wasser ist?

Thomas

Flüsse voller Leben Rettet den Regenwald


   
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(@peter-finke)
Noble Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 1349
 

Ich hätte das Tier damals und auch noch vor ein paar Tagen durchaus für ein Weibchen gehalten (es sah einfach viel kleiner, blasser/schmuckloser und schmaler aus, als das andere Tier)

Aktuelle Erfahrung von mir: Ich habe in Belzig von Lothar Hermann ein Pärchen anjunganensis bekommen. Beide Tiere waren noch längst nicht ausgewachsen, auch nicht geschlechtsreif. Eines war deutlich kleiner und etwas blasser als das andere. Lothar und ich hielten es für das Weibchen. Es wurde von dem größeren Tier bald ständig gejagt. Dann wurde klar: das gößere Tier ist auch ein Weibchen, ganz eindeutig. Später tauchte das kleinere Tier immer seltener auf. Ich habe es in dem Dschungel des kleinen Beckens vielleicht für zwei Wochen gar nicht mehr gesehen und hielt es für tot.

Seit einigen Tagen ist es wieder da, etwas gewachsen, aber immer noch kleiner als das andere Tier. Und es ist eindeutig ein Männchen! Noch nicht ganz geschlechtsreif, aber jetzt jagt es das Weibchen, obwohl es kleiner ist. Vorhin hat es zum ersten Mal schwach gebalzt!

So kann es auch mir gehen...

Peter Finke, Bielefeld


   
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 Majo
(@majo)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 23
Themenstarter  

Hallo,

mir wurde nun schon von mehreren Seiten geraten, mit einem neuen Pärchen neu anzufangen, da diese "alleinstehenden Weibchen" anscheinend keine weiteren Männer mehr dulden.
Von Bernhard kann ich jederzeit ein neues Pärchen bekommen. Das ist also weniger ein Problem. Ich muß nur schauen, wo ich das "Weibchen" unterbringe. Oder wäre es klüger, eher ein neues größeres Becken für das Pärchen einzurichten und das Weibchen in der jetzigen Behausung zu lassen? So wie ich es jetzt herausgelesen habe, wäre das 12er ja eh die absolute Untergrenze für ein quindecim Pärchen.

Anton hat mir einmal erzählt, daß er aggressive Betta in kleinsten Aquarien hält indem er soviel Javamoos hineinstopft, daß diese keine Stoßangriffe schwimmen können...

Momentan ist sogar ganz reichlich Javamoos in dem Becken, so dass ich schon die Befürchtung hatte, es könnte zuviel gewesen sein...war es aber wohl doch nicht.

Meines hat Rot in der Schwanzflosse und ist (meiner Meinung nach typischer Weise) sogar kontrastreicher und deutlich abgegrenzter gestreift als das Männchen, bei dem die Streifung zwar breiter aber blasser wirkt, da diese leicht von Glanzschuppen überlagert ist. Das Männchen ist aber deutlich größer (+ 0,5cm), bulliger und hochrückiger als das Weibchen. Außerdem hat er mittlerweile zwei leichte "Stirnbuckel" die ihm ein sehr grimmiges Aussehen verleihen.

Die Streifung ist bei dem Tier in der Tat breiter geworden (halt so, wie vorher bei den Männchen) und "bulliger" sieht es auch aus, weswegen ich ja so ins Stutzen gekommen bin. Ich würde ja gerne mal ein Bild machen, aber bisher habe ich nichts Brauchbares zustande bekommen.

.) Aus reiner Neugier: weißt Du schon, was mit Deinem VE-Wasser ist?

Nein, nicht wirklich. Es ist halt extrem sauer. Ich hatte das Thema aber schon mal in "Aquaristik im Detail" erörtert. Quintessenz war, dass bei sehr geringen Leitwerten, die pH-Messung sehr ungenau wird (hängt halt mit der fehlenden Pufferungen zusammen). So reichen dann wohl schon geringe Mengen an CO2, um den pH-Wert stark abzusenken.
Der pH-Wert im Becken liegt jetzt allerdings bei 7,0. Der pH-Wert vom VE-Wasser liegt immer im Bereich 4,5-5,0.
Ich vermeide nach Möglichkeit weitere Wasserwechsel und fülle immer nur ein wenig frisches Wasser auf.

Gruß,

Marion


   
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chrisne84
(@chrisne84)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 114
 

Hallo Marion,

ich habe mir vor etwa 4 Monaten auch mal 2 Pärchen P. quindecim bei Bernhard geholt und wollte somit meine 3. Parosart halten.
Ich hatte damals schon P. linkei und P. ornaticauda. Die orni haben sich sogar schon fortgepflanzt. Jedenfalls ist es damals durch ein unglückliches Zusammentreffen von Ereignissen dazu gekommen, dass nur 1 Weibchen den Transport/das Einsetzen überlebt haben. Es hatte nichts mit der Gesundheit der Tiere und den Gegeneheiten zu tun, sondern musste ich nachdem ich zu Hause ankam und sie einsetzen wollte gleich wieder los.
Sodass ich sie dann noch länger(mehrere Stunden) in dem Transportbeutel lassen musste. Jedenfalls habe ich jetzt noch ein Weibchen übrig.
Sollte sich dein "Weibchen" wirklich als Männchen herausstellen, dann könnte ich dir anbieten, dass ich dir dein "Weibchen" abnehme und es mit dem verbliebenen Weibchen vergesellschafte. Natürlich bekommst du dann den Ausgleich für ein neues Tier. Oder die 2. Variante wäre, dass du einfach mein Weibchen nimmst und es mit deinem Männchen vergesellschaftest. Aber wenn es dir lieber ist, mit einem neuen Pärchen anzufangen, dann ist das natürlich auch ok.

Ich hoffe, dass du in Zukunft mehr Erfolge mit den Paros hast. Ich denke du hast einfach blos eine Menge Pech gehabt und nichts wirklich falsch gemacht!

P.S.
Ich werde mal ein Foto von meinem Weibchen machen, dann kannst du es mal mit deinem vergleichen. Und die Parogallerie hilft dir auch nicht weiter bei der Entscheidung, ob es ein Mann oder ein Weib ist?

KLeiner Addy:

ich hab hier mal ein gutes Foto von P. quindecim Mänchen und Weibchen im Vergleich gefunden. Sicher nicht wegen den Farben, aber aufgrund der Flossen- und Körperformen. Vielleicht hilft es!

http://www5b.biglobe.ne.jp/~borneo/pics/tayap.jpg

Schöne Grüße

Chris

IGL 115


   
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 Majo
(@majo)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 23
Themenstarter  

Hallo Chris,

Sollte sich dein "Weibchen" wirklich als Männchen herausstellen, dann könnte ich dir anbieten, dass ich dir dein "Weibchen" abnehme und es mit dem verbliebenen Weibchen vergesellschafte. Natürlich bekommst du dann den Ausgleich für ein neues Tier. Oder die 2. Variante wäre, dass du einfach mein Weibchen nimmst und es mit deinem Männchen vergesellschaftest. Aber wenn es dir lieber ist, mit einem neuen Pärchen anzufangen, dann ist das natürlich auch ok.

Ich denke, ich sollte wirklich nochmal bei Null anfangen, wobei ich mir noch nicht im Klaren bin, was mit dem übriggebliebenen Tier geschehen soll.
Ich habe mal versucht, ein Bild von dem Tier zu machen:

http://www.zierfischecke.de/zierfischec ... ecim_1.jpg

Naja, ist nicht so doll geworden, aber vielleicht können die Spezialisten doch schon ungefähr etwas erkennen. Der Bodengrund besteht aus 1-2mm Kies.

ich hab hier mal ein gutes Foto von P. quindecim Mänchen und Weibchen im Vergleich gefunden. Sicher nicht wegen den Farben, aber aufgrund der Flossen- und Körperformen. Vielleicht hilft es!

Toller Link. Aber wenn ich mir die Bilder so anschaue und mit meinem Tier vergleiche, werde ich nicht gerade schlauer bzw. bleibt es für mich beim sehr jungen Männchen.

Gruß,

Marion


   
AntwortZitat
(@peter-finke)
Noble Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 1349
 

Ich kann nach diesem Foto das Geschlecht nicht bestimmen. Das Tier sieht eher nach Weibchen aus, aber es kann sehr wohl ein junges, nicht ganz ausgefäbtes Männchen sein.

Peter Finke, Bielefeld


   
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 emha
(@emha)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 693
 

Man kann zwar nicht richtig viel erkennen, aber es ist sehr wahrscheinlich ein Weibchen (kleiner Kopf, Proportionen und Knick im Genick).

Martin Hallmann


   
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 Majo
(@majo)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 23
Themenstarter  

Hallo,

hmm, also einen Knick würde ich bestenfalls erahnen. Deutlich sehen tue ich zumindest keinen.
Ich habe es nochmal mit ein paar weiteren Bildern versucht. Allerdings fürchte ich, sind sie auch nicht sonderlich viel besser geworden:

http://www.zierfischecke.de/zierfischec ... ecim_9.jpg

http://www.zierfischecke.de/zierfischec ... ecim_3.jpg

http://www.zierfischecke.de/zierfischec ... ecim_2.jpg

Gruß,

Marion


   
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