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Paros und aktuelle ...
 
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Paros und aktuelle Tendenzen im Zoohandel

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(@heist)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 32
 

Mit großem Interesse und teilweisem Entsetzen verfolge ich nun schon seit einer Weile sehr gespannt diese Diskussion. Unerträglich finde ich dies:

Tiere sind für mich eine Ware ,wie auch andere Lebewesen . Ich möchte nicht das mir einer vorschreibt was ich mit meinem Eigentum mache

wer sowas sagt findet auch den Stierkampf gut und auch das in Spanien aus Tradition lebende Zeigen aus einem Turm geworfen werden! Ich meine Tiere werden auf der Welt genügend gequält und wir alle billigen es weil unsere Gesellschaft billiges Fleisch, Milch, Käse etc haben will. Wenn ein "richtiger Ökostalinist" das liest sieht er sich bestätigt in seiner Argumentation gegen Aquarianer vorzugehen. Dann wird es so weit kommen das irgendwelche Beamte von Amts wegen in unseren Kellern rumschnüffeln! Also sollten wir darauf achten denen nicht selber die Argumente zu liefern. Wir haben einen riesen Vortei, das sage ich bewusst provokant!! Fische können nicht bellen, schreinen, jammern, sie leiden leise. Dadurch sind wir bis jetzt noch davon gekommen, wenn wir aber denken Fische sind "Verbrauchsware" werden Verbote kommen!
Ich bin seit ca meinem 5 Lebensjahr Aquarianer damals lebte ich noch mit meiner Familie in Rumänien da gab es keine Aquarienläden. Wer einen Aquarienheizer mit Thermostat aus der DDR hatte war privilegiert. Fische bekam man über Bekannte die einen Züchter kannten und die gaben uns nur Guppys und Schwertträger. Bettas bekamen wir gar nicht weil die Züchter sie den jungen Anfängern gar nicht verkauften! Fischfutter gab es aus dem Teich und im Winter hieß es getrocknete Wasserflöhe füttern oder Eis hacken. Wieso ich das schreibe? Nun ich denke es geht auch ohne Zoohandel. Wer sein Hobby ernsthaft betreibt wird es auch ohne Handel können und es würde zu einer "natürlichen Selektion" bei den Aquarianern führen! Ich muss aber zugeben es ist schon angenehm mal schnell einen Heizer kaufen zu können, mehr brauch ich persönlich allerdings nicht aus dem Handel.

Heino Stieger


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo Heino,

Korrekturlesen vor dem Abschicken und die Verwendung von Satzzeichen könnten die Lesbarkeit fördern. Nun, beim dritten Lesen habe ich dann herausgefunden, dass in Spanien Ziegen (Zeigen) von Türmen geworfen werden.

Ich muss aber zugeben es ist schon angenehm mal schnell einen Heizer kaufen zu können, mehr brauch ich persönlich allerdings nicht aus dem Handel.

Du klebst Deine Aquarien selber? Du filterst das Wasser nicht?
Und wo bekommst Du nach dem Ende der Aquarienläden den Heizer her?

Gruß, Klaus


   
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Charlyroßmann
(@charlyrossmann)
Noble Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 1828
 

Hey, Klaus!
Stell dir vor, es gibt auch Aquaristik ohne Filter und Heizer.
Guck dich mal bei den Killifischleuten um.
Gruß
Charly

"wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen" A. Camus
" wir müssen uns Camus als Dummschwätzer vorstellen" Sisyphos


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo Charly,

Hey, Klaus!
Stell dir vor, es gibt auch Aquaristik ohne Filter und Heizer.
Guck dich mal bei den Killifischleuten um.

Brauche ich nicht, ich betreibe fünf Aquarien ohne Filter und ohne Heizer, einige andere haben keine Heizer. Heizer ohne Wasserbewegung halte ich nur bei Bodenheizung für sinnvoll. Und in manchen Fällen benötigen die Fische eine Wasserbewegung.
Ich habe übrigens nicht angezweifelt, dass es geht, sondern nur Heinos "ich brauche den Handel nicht" hinterfragt.

Gruß, Klaus


   
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(@heist)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 32
 

Ja Klaus, ich habe bis auf ein Becken alle die ich im Augenblick betreibe selbst gebaut /geklebt! Sie sehen dadurch zwar nicht aus wie von Juwel aber sie funktionieren. Ohne Heizer würde es auch gehen wenn der Raum beheizt würde. Auch sagte ich es sei angenehm das der Handel Heizer bereit stellt. Das Hobby würde auf jeden Fall ohne Zoohandel zu betreiben sein, wenn auch mit etwas mehr Mühe.

Heino


   
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aquaristiker
(@aquaristiker)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 201
 

Hallo, ich kann mich nur wundern, wie egoistisch und engstirnig einige ihre Meinung hier vertreten. Es ist nie verkehrt, auch mal über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Die Aquaristik ist nicht nur für Labyrinth- und Killifischreunde reserviert, die vielleicht ohne Heizer und Filter auskommen (meinen maulbrütenden Betta würde ich ein Becken ohne Strömung und Filterung schon mal nicht zumuten). Es gibt aber auch noch andere aquaristische Fachrichtungen! Nehmt die Freunde der Süd- und Mittelamerikanischen Großcichliden. Die brauchen zwar den Handel nicht, um die Fische zu bekommen, da gibt es ein hervorragend funktionierendes Netzwerk,(wie auch in der IGL und der DKG und der DGL und...) aber für das meiste Equipment (z.B Aquarien mit 1000 Litern Inhalt oder leistungsfähige Pumpen) sind die dann doch auf den Handel angewiesen. Sollen die dann aufhören, nur weil die sich dummerweise für Fische interessieren, die entsprechende technische Möglichkeiten benötigen, um ordentlich gehältert zu werden?

In der Diskussion hier entsteht manchmal der Eindruck, das ein großer Teil der gehandelten Fische verreckt (mutwillig totgepflegt wird). Ich bin der Meinung das das so nicht stimmt und ein völlig falsches Bild auf unser Hobby wirft.

Ich vertrete übrigens auch die Meinung, dass Tiere keine Sachen sein dürfen und wir Käufer bzw. Besitzer in der Verantwortung sind, alles zu tun, das es denen in unserer Obhut möglichst gut geht.

Viele Dinge die hier geschrieben wurden, finden meine volle Zustimmung. Es sind aber auch einige Äußerungen dabei, die grenzwertig sind und unserem Anliegen, der Aquaristik, nicht dienen.

Beste Grüße

Hendrik

IGL 083


   
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fischmichi
(@fischmichi)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 382
 

Hallo Hendrik,

...
In der Diskussion hier entsteht manchmal der Eindruck, das ein großer Teil der gehandelten Fische verreckt (mutwillig totgepflegt wird). Ich bin der Meinung das das so nicht stimmt und ein völlig falsches Bild auf unser Hobby wirft.
...

Beste Grüße

Hendrik

von "mutwillig" hat keiner gesprochen, eher von fahrlässig.

Es gibt verschiedene Statistiken oder Ausführungen über die Mortalitätsraten beim Roten Neon. Die günstigsten liegen knapp bei 10%, die schlechtesten bei 90%. Beide sind mir unglaubwürdig. Würden wir aber die goldene Mitte nehmen, liegen wir bei 50%.

Das ist mir, nur um meine Hobbygelüste zu befriedigen, noch wesentlich zu viel.

Gruß Michael

fischmichi
Michael Müller

"Die Frage heißt nicht: Können Tiere denken oder reden? Sondern: Können sie leiden?" (Jeremy Bentham)


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo zusammen,

von "mutwillig" hat keiner gesprochen, eher von fahrlässig.

Es wurden Kunden geschildert, die vierteljährlich neubesetzen, weil alle tot sind. Das würde ich schon als mutwillig bezeichnen.

Es gibt verschiedene Statistiken oder Ausführungen über die Mortalitätsraten beim Roten Neon. Die günstigsten liegen knapp bei 10%, die schlechtesten bei 90%. Beide sind mir unglaubwürdig. Würden wir aber die goldene Mitte nehmen, liegen wir bei 50%.

(Boshaftigkeitsmodus an) Da die Populationsdichte in Amazonien nicht abnimmt, wäre die Mortalitätsrate dort eher höher, denn sonst müsste man ja eine Abnahme. spüren (Boshaftigkeitsmodus aus)
Anders gesagt: Wird nicht nur der Sterbeort verlegt und ggf. ein paar Monate später gestorben? Und 10% oder mehr haben das Glück, ein vielfaches der durchschnittliche Lebenserwartung von unter einem Jahr in der Natur zu erreichen? Zur Erinnerung: Mehr als 99% der Roten Neons sterben spätestens gleich nach der ersten Fortpflanzungsperiode.

Gruß, Klaus


   
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Charlyroßmann
(@charlyrossmann)
Noble Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 1828
 

So, Leute!
Ich bin von verschiedenen Leuten darauf hin gewiesen worden, daß wir mit dem Thread hier eine ziemlich miese Außenwirkung erzielen.
Wie ihr wisst, ist mir das in der Regel sehr egal, aber hier geht es um eine politische Sache, in der wir uns zwar irgendwie positionieren müssen, aber das muß intern geschehen, die IGL muß da mit einer Stimme sprechen.
Ich würde also gern die losen Enden der Diskussion zusammenführen und einen Knoten reinmachen.
Die Diskussion, ob wir den Handel brauchen oder nicht, ist ein Streit um "des Kaisers Bart".
Ob es den Zoohandel gibt oder nicht, ist von uns völlig unabhängig, der Zoohandel lebt nicht von uns Labyrinthfisch-, Channa- und Badisfuzzies, sondern von denen, die die Neons, Guppies und Skalare kaufen.
Allein bei dem Gedanken, wir könnten den Zoohandel zu Tode boykottieren, kriegt Zajac einen Lachkrampf.
Ich danke all denen, die sich bisher an dem Thread hier beteiligt haben, für ihre Mitarbeit, doch, ich meine das ernst!
Hier ist ein sehr wichtiges Brainstorming betrieben worden, ich selber wußte nicht, wie weit die Spanne der Vorstellungen und Ansichten in diesem Punkt ist. Mir selber hat es sehr geholfen, mir über meinen eigenen Standpunkt klar zu werden.
Mir ist auch klar geworden, daß wir alle an einem Strang ziehen, nämlich dem Erhalt der Aquaristik. Welchen Preis wir dafür zu zahlen bereit sind, darüber muß gesprochen - und ich meine: gesprochen - werden, auch, welchen Preis wir die Fische für unser Hobby zahlen zu lassen bereit sind.
Wenn wir das nicht machen, werden andere für uns "die Preise machen".
Also, noch mal:
Danke, Mathias, Martin, Michael, Heino, Klaus, Hendrik!
Es gibt keinen Verein, in dem es mehr Spaß macht ,mit Leuten, die man eigentlich so richtig mag, so von Herzen verschiedener Meinung zu sein.
Bis auf weiteres
Charly

"wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen" A. Camus
" wir müssen uns Camus als Dummschwätzer vorstellen" Sisyphos


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo,

wäre es technisch möglich und wünschenswert, für solche Diskussionen und sonstige Interna eine Rubrik aufzumachen, in der nur IGL-Mitglieder lesen und schreiben können? Kann das jemand und hat da jemand Zeit und Lust zu?

Gruß, Klaus


   
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(@peter-finke)
Noble Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 1349
Themenstarter  

Ich habe dieser Diskussion, die auch anders gelaufen ist als ich es erwartet habe, bewusst freien Lauf gelassen. Ich habe mich hier bewusst zurück gehalten, denn jedes Forum dieser Art ist letztlich offen, und das ist auch gut so. Ich habe als Moderator dieses Forum täglich verfolgt, und mir auch manches dazu gedacht. Ich habe mehr als einmal erwogen einzugreifen, es aber dann doh bewusst nicht getan.
Es ist deutlich, dass hier Dinge erörtert werden, die offenbar viele sehr bewegen. Dabei sind Meinungen zutage getreten, die andere, die sie gelesen haben, zutiefst erschreckt haben; ich schließe mich ein. Dennoch glaube ich, dass es richtig ist, eine solche Gelegenheit sich hierzu zu artikulieren zu bieten. Jeder stellt sich hier offen so dar, wie sie/er es für richtig hält.
Man kann darüber streiten, ob dies hier noch ins Paro-Forum passt; darum hatte ich ja zu Beginn gebeten. Einige haben den Bezug auch immer wieder hergestellt, aber für andere war es offenbar ein Ventil, dass es anderswo nicht gab. Deshalb finde ich es auch nach wie vor richtig, es angeboten zu haben.
Nachdem nun aber der Geschäftsführer der IGL sagt, dass es genug sei, stellt sich für mich als Moderator die Frage neu. Ich könnte mit der Abmachung leben, dass wir das hier beenden, aber nur dann, wenn an anderer, ebenso gut erreichbarer Stelle ein Ersatzventil geöffnet würde. Mir scheint auch der Parobezug allmählich so gering geworden zu sein, dass die Fortführung hier im Paroforum nicht die beste Lösung wäre.
Ansonsten aber bestimme ich als Moderator dieses Forums, wann hier eine Diskussion zu Ende ist und wann nicht. Über meinen Moderatorenkopf hinaus lasse ich eine Entscheidung dieser Art nicht zu.
Nun hat Charly, wenn ich es recht sehe, auch nichts entschieden, sondern nur den Versuch gemacht, die Diskussion zu beenden. Das kann ich akzeptieren. Aber mehr nicht.
Für mich könnte dies ein Schlusswort an dieser Stelle sein. Ich werde aber diesen thread solange nicht sperren, wie nichts Anderes und vielleicht Besseres gefunden und angeboten wird.
Gut wäre es also, wenn sich alle nun daran halten würden und meiner Empfehlung folgten: Es jetzt hiermit genug sein zu lassen.
Die Frage, wo die Alternative wäre, bleibt als Frage an die Verantwortlichen übrig. Ich fühle mich dabei dann nicht mehr als verantwortlich.

Peter Finke, Bielefeld


   
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 emha
(@emha)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 693
 

weil hier eigentlich nicht mehr viel neues kommen kann. Es sind m. E. alle wesentlichen Standpunkte formuliert worden. Sie würden nur verwässert. Daher bin ich dafür den thread zu schließen. Wir sollten als Erkenntnis mitnehmen, dass wir den schwarzen Peter nicht einer anderen Partei zuschieben sollten. Sondern vor der Haustüre kehren.

Dann wäre ich schon zufrieden.

Martin Hallmann


   
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Charlyroßmann
(@charlyrossmann)
Noble Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 1828
 

Also, dann doch noch mal:
Niemand will den thread schließen, aber es ist alles gesagt, wenn auch vielleicht nicht von allen.
Das, was Klaus vorschlägt, nämlich im Forum oder sonstwo auf der Homepage einen Platz für IGL-interne Diskussionen zu schaffen, halte ich für eine sehr gute Idee.
Gruß
Charly

"wir müssen uns Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen" A. Camus
" wir müssen uns Camus als Dummschwätzer vorstellen" Sisyphos


   
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(@peter-finke)
Noble Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 1349
Themenstarter  

Um die letzte Bemerkung aufzunehmen: Es ist mit Sicherheit nicht alles gesagt, doch von denen, die sich hier beteiligt haben, kommt wohl nichts Neues mehr. Viele, die wohl auch dazu etwas zu sagen gehabt hätten, haben sich nicht beteiligt. Vielleicht tun sie es an anderer Stelle, wenn diese geschaffen wird. Ich kann das nicht mehr tun. Diese hier hatte ich geschaffen, weil es sonst kein erkennbares Ventil für diese Fragen gab (und gibt?), die sich an einem konkreten Paro-Handelsproblem entzündet hatten.

Es ist deutlich geworden, dass der Zoohandel heute ein konfliktreiches Geschäft geworden ist und dass sich niemand, der ihn so oder so nutzt, für unbeteiligt erklären kann. "Anything goes" müssen wir wohl als Faktum hinnehmen, aber nicht im Sinne eines "Es ist mir egal, wie es läuft", sondern nur als bloße Tatsache. Es ist leider auch deutlich geworden, dass manche Zeitgenossen entweder darüber hinaus keine Ansatzmöglichkeit für eine Bewertung dieser Tatsache sehen oder aber ihre eigene Bewertung ziemlich wenig reflektiert verkünden. Dies ist ihr gutes Recht, aber wift dann doch einen Schatten auf das Hobby, den sie wohl kaum bedacht haben.

Die Konflikte betreffen uns alle. Auch mich, der ich kaum noch den Weg in den Zoohandel finde.

Ich schließe damit diesen thread und hoffe, dass jemand die Versprechung, anderswo ein geeignetes Ventil zu öffnen, wahr macht.

Peter Finke, Bielefeld


   
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