Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

Telefon: +49 152 28868116 | E-Mail: gf@igl-home.de

Fragen zur Haltung ...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Fragen zur Haltung von Laubkampffischen

14 Beiträge
5 Benutzer
0 Likes
4,710 Ansichten
sembei
(@sembei)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 49
Themenstarter  

Hallo,

die kleinen Laubkampffische faszinieren mich schon eine Zeit lang und nachdem ich jetzt zugang zu einer Regentonne habe bin ich ernsthaft in Versuchung.
In anbetracht der Fülle an Arten und Informationen fehlt mir allerdings etwas der Überblick und ich hoffe ihr könnt mir da helfen.

Zunächst habe ich mir Gedanken über das Aquarium gemacht:
50er Becken, halbvoll, Laub, Erlenzweige, meine schwimmende Korkinsel und Kokushumus als Bodengrund.
Auf einen Filter würde ich gerne Verzichten. Als "Bepflanzung" will ich versuchen, ob eine Tradeskantie erfolgreich Wurzelt. Alternativen wären Grünlilien oder eine Efeutute - oder was mir sonst noch einfällt.
Beleuchten werde ich standartmäßig mit einer Schwachen Energiesparlampe.

Für das Wasser möchte ich mich bei der Regentonne bedienen, aber nicht über Kohle filtern. Den Säuregrad hoffe ich mit Phosphorsäure einstellen zu können. Zur Not würde ich auch Torf nehmen, aber der gehört meiner Meinung ins Moor und nicht in Aquarien oder Blumenkübel.

An Futter steht entweder Tümpelfutter oder Flockenfutter zur Verfügung. Auf der Korkinsel will ich zusätzlich Springschwänze ansiedeln und testen ob sich Grindal darauf halten lassen.

Nun die Fragen:
Klappt das so?
Welche Bettas eignen sich? Persephone hätte ich besonders im Auge, oder Brownorum.
Ein Paar der Art oder eine Gruppe? Bei den Brownorum habe ich von meist einem Elternpaar und einen Schwung Jungfischen pro Pfütze gelesen.
Stimmt das und ist das auch bei anderen Arten der Fall?
Wie sieht es mit der Temperaturtolleranz aus? Im Sommer könnten es 30°C werden.

Wenn jemand aus dem Fränkischen Raum kommt, entsprechende Tiere hällt und nichts gegen einen Überfall hat, würde ich mich ebenfalls freuen.

Danke und Grüße
Nicole


   
Zitat
(@dieter-r)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 73
 

Hallo,

ich möchte Dir den Tipp geben, mit Betta tussyae zu beginnen. Diese Laubkampffischart ist aus meiner Erfahrung ein idealer Einstieg in die Haltung und Zucht von Laubkampffischen.

Diese Art ist auch nicht auf extrem saures Wasser angewiesen, solange es nur weich ist !!

Ansonsten ist der Aufsatz von Carmen Scharschmidt im Makropoden sehr emfehlenswert.

Die Betta persephone sind nicht schwierig zu halten, aber die Ansprüche an das Wasser wesentlich höher. Die sollten m. E. etwas später bei Dir einziehen.

Die Laubkampffische haben eine hohen Suchtfaktor. Falls Du zur igl-Tagung nach Hamburg kommen solltest: Infos satt von Kennern, u.a. von Michael Scharfenberg.

Gruß

Dieter


   
AntwortZitat
R.Brode
(@r-brode)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 484
 

Hi Nicole,

das Thema hättest du doch auch am Samstag mal ansprechen können!

Ich würde dir auch eher tussyae, oder aber auch uberis "Kubu" empfehlen.

Zu deinem Post: also das mit der "Bepflanzung versteh ich nicht: Was haben Grünlilien und so im Aquarium zu suchen?

Regenwasser an sich ist ja schon leicht sauer. Wenn du da dann Laub drin hast und vllt noch eine kleine Wurzel, dann wird sich der pH-Wert auch da einpendeln, irgendwo bei 6. Also mit Phosphorsäure brauchst du nicht panschen.

Ich selber hab zwar keine der beiden Arten, aber an die ranzukommen sollte gehen - in Hamburg werden die sicher angeboten!

viele Grüße , Richard Fischer, geb. Brode

IGL120


   
AntwortZitat
sembei
(@sembei)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 49
Themenstarter  

Hallo,

R.Brode:
Ich bin erst durch dieses Tütchen weich-sauer Bettas auf dem Tisch nachdenklich geworden. Als ich zu hause war kam es mir dann: Mensch, neben dem Sofa ist doch noch ein Plätzchen, und eine Regentonne hätte ich jetzt ja auch...
(Die Rede ist vom Regionaltreffen Franken, für die Unwissenden.)

Grünlilien haben im Aquarium gar nichts zu suchen. Aber sie Wurzeln darin hervorragend. Also Plfanze draußen, Wurzeln drinnen. Wie beim Ableger ziehen, nur in einem größerem Glas (=Aquarium).

Wenn ich ohne die Säure auskäme wäre es super. Aber ich bin da skeptisch.

Dieter:
Danke für den tussyae-Tipp. Ich denke die werde es dann auch werden. Die Kubu finde ich nicht so schön, aber ich behalte sie im Hinterkopf.
In wie fern sind denn die Persephone heikeler? Ist es nur der pH-Wert oder auch die Wasserqualität?

Den Makropoden Artikel werde ich in ruhe nochmal lesen.

Rest / Beide:

Bevor bei mir irgendwelche Fische einziehen werde ich erstmal sehen ob ich das Wasser so hinbekomme wie es sein soll.
Ich bin mir nicht sicher ob ich das bis zum 7.10. im Griff habe.

Meint ihr das das mit dem Kokushumus klappt oder sollte ich doch Sand nehmen? Oder einfach nur ordtenlich Laub? Auf Sand oder Kies würde ich gerne Verzichten.

Vielen Dank für eure beiden Antworten. :)
Grüße
Nicole


   
AntwortZitat
(@dieter-r)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 73
 

Hallo,

ich stimme ihm zu: die Panscherei mit Säuren zur Senkung des pH-Wertes habe ich nie angefangen, weil man damit permanente Schwankungen produziert, wenn nicht konsequent beobachtet wird und m. E. ist ausreichend 'gutes' Wasser für Dich auch anders möglich: einige Erlen-Zäpfchen zum Regenwasser, Eichen-Laub und Moorkien-Holz reichen.

Ich habe Dir die Betta tussyae empfohlen, weil - neben ihrem tollen Aussehen - diese Fische relativ leicht zum Laichen kommen. Das ist doch ein toller Start für ein langes Laubkampffisch-Züchterleben.

Die Betta persephone kannst Du sicherlich auch halten (s.o., ph-Werte unterhalb von 4 halte ich für nicht zwingend notwendig) , aber die Zuchterfolge können auf sich warten lassen. Aber Du hast insofern recht: es sind wunderschöne Tiere und sie werden leider nicht häufig gehalten.

Gruß

Dieter


   
AntwortZitat
(@dieter-r)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 73
 

Nachtrag, weil vergessen: Sand ist sehr hell, aber wenn unter den Blättern verschwunden allerdings ok.

Gruß

Dieter


   
AntwortZitat
R.Brode
(@r-brode)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 484
 

Guten Morgen

Sand ist sehr hell, aber wenn unter den Blättern verschwunden allerdings ok.

Gruß

Dieter

dann allerdings auch sinnfrei!

Da ja keine submersen Pflanzen im Aquarium sind, welche Bodengrund als Substrat brauchen, ist dieser auch unnötig!

Im Schlimmsten Fall kommt es soweit, dass das Laub zerfällt/verrottet und dann im Sand darunter ein Fäulnisherd entsteht.

Ich würde Sand/Kies weglassen. Laub rein, Wurzel rein, evtl ein bisschen Moos und einen Farn auf die Wurzel, meinetwegen nor ein paar (nicht zuviele) Erlenzapfen und gut isses!
Damit ist dein Regenwasser aber auch schon gut eingestellt, was den pH-Wert betrifft, das reicht zur Zucht für beinahe alle Schaumis aus!

Filmdose an der Oberfläche nicht vergessen und so platzieren, dass du auch was sehen kannst, fertig.

Und noch was - nein das schreib ich so jetzt nicht - anders: Setz das Aquarium auf und in Hamburg gibts dann das was du suchst, die Zeit reicht zum Einfahren!

Edit:
Das musst du mir trotz allem nochmal erklären, das mit der Grünlilie: Wie soll die da wachsen? Die werden doch echt groß, du bist dir dessen schon bewusst, dass bei den Schaumis in der Abdeckung kein Spalt platz sein darf, oder? Oben ohne oder sowas geht da gar nicht, die springen dir sofort raus!

viele Grüße , Richard Fischer, geb. Brode

IGL120


   
AntwortZitat
(@thomasg)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 325
 

Und noch was - nein das schreib ich so jetzt nicht - anders: Setz das Aquarium auf und in Hamburg gibts dann das was du suchst, die Zeit reicht zum Einfahren!

Hallo Richard,

da kann ich dir nur recht geben. Ich werde u.a. Betta tussyae und Betta uberis mitbringen.

Regenwaser mit Laub, Wurzeln und Erlenzapfen ist für die genannten Arten nach meinen Erfahrungen ausreichend. Habe so in manchen meiner Becken ohne Zusatz von Säure Ph-Werte unter 5 gemessen. Funktioniert also ziemlich gut.

Zusätzlich auf jeden Fall noch Schwimmpflanzen verwenden. Filmdosen sind sehr hilfreich, es geht aber auch ohne. Beide Arten haben bei mir auch ohne Filmdose gelaicht, wobei Betta uberis diese sehr gerne benutzt, wenn sie an einer Seite geschlossen sind.

Gruessle aus Stuttgart
Thomas G

IGL 259


   
AntwortZitat
CJS
 CJS
(@cjs)
Active Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 6
 

Hallo,

Edit:
Das musst du mir trotz allem nochmal erklären, das mit der Grünlilie: Wie soll die da wachsen? Die werden doch echt groß, du bist dir dessen schon bewusst, dass bei den Schaumis in der Abdeckung kein Spalt platz sein darf, oder? Oben ohne oder sowas geht da gar nicht, die springen dir sofort raus!

ich praktiziere seit langem das Ganze mit Efeutute. Ableger in einem Reagenzglas gezogen bringt von Anfang an die richtige Wurzelform, um diese dann später durch ein Stück Schlauch oder Rohr ins Becken wachsen zu lassen.
Die Pflanze an sich wächst natürlich außerhalb...
Da entsteht nirgens ein Spalt, wo der Fisch raus könnte.

Gruß Christian

Mein Bestand


   
AntwortZitat
sembei
(@sembei)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 49
Themenstarter  

Hallo,

so viele Antworten, Danke. :)

Mit dem Wasser hoffe ich, dass ihr recht habt. Ich habe schonmal Versuche mit Vollentsaltzem Wasser gemacht und habe den pH Wert nicht unter 6 bekommen. Aber vielleicht waren meine Blätter und Erlenzapfen auch überaltert.

Zu den Persephone: mit etwas Sarkasmus würde ich sagen, dass ich dann zumindest kein "wohin mit dem Nachwuchs" Problem hätte.

Das Aquarium kann ich leider nicht so schnell aufstellen. Der Platz ist noch von frischentlassenen Simplex besetzt. Aber am Freitag bringe ich meine Krabbe in ihr neues Heim, die Simplex ziehen um und der Platz wird frei. Mal ganz abgesehen davon dass ich noch kein Laub habe.
Platz ist auch das Stichwort, wesswegen sich die Sucht in Grenzen halten wird: 17m² und mein Zoo hat mehr Platz als ich. :D

Zurück zum Aquarium: Zum angesprochenen CKkushumus weis vermutlich keiner was? Bei den Saisongfischen wird er gelegentlich als Laichsubstrat verwendet. Aber ich denke ich nehme nur Laub, sollte reichen.

Ich denke die Rizten zwischen Pflanzen und Scheiben zu stopfen sollte nicht das Problem sein.
Ich dachte die Fische springen nur, wenn sie sich unwohl fühlen?
Wie hoch eigentlich?
Meine Simplex springen übrigens nicht. Daher danke für den Hinweis, denn ich hätte schlichtweg vergessen darauf zu achten.

Grüße
Nicole


   
AntwortZitat
R.Brode
(@r-brode)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 484
 

Aalsoo:
Zu den persephone muss ich dann mal ganz schonungslos folgendes sagen:
Der Bestand ist momentan gelinde gesagt nicht sehr groß, daher sollten derzeit vor allem Leute welche nehmen, für die es nicht gerade die ersten "kleinen Roten" sind und die vor allem alles dran setzen, sie nachzuziehen.
Das ist jetzt nichts gegen dich persönlich.
Ich bekomm in Kürze welche, sollte ich in einem Jahr genug Nachzuchten haben, stehst du ganz oben auf meiner Liste, versprochen!

Der Kokoshumus säuert nicht wirklich. Bei Kilies wird er hergenommen, weil er nicht so sehr zum Gammeln neigt, wie Torf.

Dass du das VE-Wasser nicht weiter runter gebracht hast ist nicht weiter verwunderlich, aber auch nicht schlimm. Man bekommt so ziemlich alles irgendwie zum Laichen bei pH6, aber man muss halt bei manchen Arten penibel darauf achten, das Wasser Keimfrei zu halten (was bei niedrigerem pH-Wert von der Säure unterstützt wird) und einige wenige Arten sind dann wirklich auf niedrige pH-Werte spezialisiert (die Meisten dagegen nutzen entsprechende Gewässer als Überlebensnische, sie kommen gut mit extremen pH-Werten zurecht, brauchen sie aber nicht zwingend).

Hier nochmal der Hinweis zum Regenwasser: Regenwasser ist von vorn herein schon leicht sauer! Das wird dann durch Laub, Erlenzapfen und Holz (immer gut aufpassen, dass es nicht gammelt! Holz kann auch schnell mal zum Kippen des Wassers führen, also nicht zuviel rein) stabilisiert, bzw der pH sinkt noch ein wenig. Ohne Säure und ohne Torf wirst du den Vorteil haben, keine Gefahr zu laufen einen pH-Sturz zu bekommen.

Vielleicht kann man ja in Hamburg nochmal drüber reden...

Bei mir sieht das so aus: Kein Bodengrund, dafür Laub (Buche und Roteiche), Microsorum (großblättrig), Wasserlinsen und/oder Salvinia, und soviele Fotodosen wie Männchen im Aquarium sind. Dazu ein Luftfilter (mal Patrone, mal Matte) und gerade soviel Licht, dass der Farn unter den Schwimmpflanzen noch wachsen kann.
Angesäuert wird mit Torfgranulat oder normalem Gartentorf (wenn nötig), wobei ich inzwischen sogar häufig ganz auf Laub und Torf bei der Haltung verzichte und nur zur Zucht und in den ersten 2 Monaten der Jungenaufzucht selbiges dazugebe, um Huminstoffe für eine gute Entwicklung garantieren zu können.

viele Grüße , Richard Fischer, geb. Brode

IGL120


   
AntwortZitat
sembei
(@sembei)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 49
Themenstarter  

Hallo,

das Persephone-zu-selten-Argument verstehe ich.
Auf der Liste kannst du mich eher ganz nach unten schieben. Weitere Aquarien hier aufzustellen wird schwirig. Ich lebe in einem 17m² Zimmer mit Dachschräge - und der Platz ist bereist optimal ausgenutzt.
Das ist allerdings nicht weiter tragisch, die Tussyae reichen erstmal.

Der Kokushumus war auch eher als Bodendecker gedacht.

Sonntag stelle ich das Becken auf, bin mal gespannt.

Danke und Grüße
Nicole


   
AntwortZitat
sembei
(@sembei)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 49
Themenstarter  

Hallo,

das Aufstellen des Beckens scheint heute doch nicht mehr zu klappen. Aber ich habe heute Erlenzapfen und Eichenlaub mit Zweigen gesammelt.

Zum Regenwasser habe ich noch eine Frage:
Die Tonne steht schon eine Weile und ist nicht abgeckt. Unten hat sich ensprechender Schmodder angesetzt. Ist das ein Problem?
Oder sollte ich eine Zweite Regentonne aufstellen die ich abdecke und nach jedem Regen von der Großen befülle?
Wie macht ihr das?

Danke und Grüße
Nicole


   
AntwortZitat
R.Brode
(@r-brode)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 484
 

Hi!

Hm, Regenwasser... ich würde erstmal vorsichtig mit einem Schlauch Wsser absaugen. Grundsätzlich macht der Schmodder nicht sooo viel aus, wenn er zu lange drin ist und nicht abgebaut wird, ergibt sich allerdings eine richtig schlechte Wasserqualität (also vielleicht des öfteren mal absaugen, bzw. grobe Teile gleich mit einem Netz absammeln).

Je sauberer das Wasser ist, desto besser, Regentonnen"hygiene" wäre also durchaus hilfreich.
Abdecken wäre sicher das Beste, evtl kannst du ja eine zweite so aufstellen, dass du bei starken Regenfällen das Wasser sogar direkt da rein leiten kannst.

WICHTIG: Immer erst (je nach Stärke des Regens) 5-20 Minuten Wasser weglaufen lassen und danach erst das fürs Aquarium auffangen. In dieser Zeit wird der ganze Dreck vom Dach gespült und den will man nicht im Aquarium haben!

Ich kann dir wenn du brauchst nach Hamburg auch gern noch ne Tüte Buchenlaub mitbringen, hab noch massig da und in 2 Monaten hol ich eh neues...

viele Grüße , Richard Fischer, geb. Brode

IGL120


   
AntwortZitat
Teilen: