Hallo zusammen,
seit mehreren Monaten hatte ich bei meinen Zuchtpaaren von Betta burdigala immer das Problem, das sich die Larven nicht richtig entwickeln. Der Schlupf aus dem Ei war io, aber nachdem die Larven senkrecht im Gelege hingen, fingen sie an nach unten zu trudeln, der Dottervorrat wurde dicker und die Larven starben ab. Das ganze bei 4 Zuchtpaaren, welche alle 8 bis 14 Tage ein neues Gelege produziert hatten. Jetzt auf einmal entwickeln sich die Larven wieder normal. Ich habe eigentlich nur den PH Wert auf 4 eingestellt, vorher lag er bei 5,5, einem Wert, bei dem es bisher nie Probleme gab. Ich kann mir das nur erklären, das die Keimzahl noch weiter nach unten gedrückt wurde. Hattet ihr das auch schon einmal?
Gruß, Michael
Mein Betta uberis(sehr ähnlich mit burdigala) zuchten offenbar bei pH 6,5 ohne Problemen. Vielleicht verursacht die niedrige pH Interferenz mit etwas in das Aquarium? Hast du es versucht bei höheren pH?
Hallo Bartian,
ja, habe ich auch schon ausprobiert. Ist aber schon länger her. Ich werde es mal in einem Zuchtaquarium ändern und das Ergebnis berichten.
Gruß, Michael
Hallo zusammen,
wollte ja noch schreiben wie es mit meinen Betta burdigal Nachwuchs weiterging. Aus dem Urlaub zurück habe ich bei allen Aquarien einen kräftigen Wasserwechsel gemacht. Die schwarzen Mückenlarven in meinen Regentonnen waren in großen Mengen verfügbar (Mit dem Blut meiner Nachbarn!) und nach 2 weiteren Wochen waren schon wieder die ersten Eier im Schaumnest. Und diese entwickelten sich auch alle wunderbar zu kleinen Jungfischen. Es kann eigentlich nur an der Keimzahl gelegen haben. Gibt es eigendlich einfache Testmittel für die Keimzahl im Wasser zu Erfassen.
Gruß, Michael