Hallo zusammen,
schon gesehen?
http://www.petfrd.com/forum/showthread.php?p=281176#post281176
Wahrscheinlich soll der Name demnächst für galaktische Preise sorgen wie beim Galaxy-Bärbling.
Aber hübsch sind sie beide, Channa wie Bärbling.
Gruß, Klaus
Ciao Klaus,
ich habe mir die Fische angeschaut und glaube, dass es C. gachua sind, deren Pigmentierung durcheinander gekommen ist.
Was meinst Ihr?
LG, chk
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IGL 103
Ciao Klaus,
ich habe mir die Fische angeschaut und glaube, dass es C. gachua sind, deren Pigmentierung durcheinander gekommen ist.
Was meinst Ihr?LG, chk
Du meinst .. teilweise haben die Flossen noch das originale gachua-muster. Es könnte zb. eine modification durch H2O2 sein .. ??
gruss,
Auke
Hallo zusammen,
ich würde auch nicht ausschließen wollen, dass es vielleicht eine krankhafte Veränderung sein könnte. Behandlung mit Wasserstoffperoxid kann ich mir nicht vorstellen, erstens würde ich es dem Autor, der schreibt, es seine Wildfänge, nicht einfach Betrug unterstellen, zweitens würde ich erwarten, dass die Fische dann andere Schäden als nur weiße Flecken und stärker herausstehende Flsooenstrahen haben als gachua.
Baden in ausreichend starker Wasserstoffperoxidlösung würde sehr schnell die Kiemen und Augen ruinieren, die Schleimhaut würde abfetzen. Bliebe nur lokale Behandlung am betäubten Tier ausßerhalb des Wassers. Selbst dann würde die Schleimhaut geschädigt und man hätte vor dem Fotografieren die Heilung derselben abwarten müssen.
Mein vorläufiges Urteil:
Pigmentstörung durch
a. Mutation und die drei Tiere sind nahe miteinander verwandt, dann sollten auch bei den Nachkommen (spätestens den Enkel bei Verpaaarung dieser Tiere untereinander) solche Muster auftreten. Wenn die Population nur weißfleckige Tiere enthält und keinen genetischenAustauch mit andersfarbigenTieren hat, wäre es eine neue Art, ansonsten eine Variante.
b. Einfluss von Umweltgiften während der Embryonal- oder Jugendentwicklung, die Nachkommen wären ohne die weißen Flächen.
c. Die Scheckung geht auf eine Krankheit zurück, etwa eine Virus- oder Pilzinfektion.
Letzteres halte ich für am wahrscheinlichsten, weil die betroffenen Körperpartien unterschiedlich groß sind. Demnach wäre bei Individuum 1 (Bild 2) nur die Dorsale befallen, während beim zweiten Tier bereits der ganze Körper betroffen ist. Tier drei liegt dazwischen.
Gruß, Klaus
Hi KLaus,
interessante Überlegungen.
Besonders die virale Geschichte.
Bei Pflanzen gibt es ja auch Viren die die Blätter rosa oder weiß färben.
LG Brucki
asiatica/bleheri/limbata "TH3/02"/ cf. gachua "Glaser harcourtbutleri"/lucius/orientalis "Kottawa Forrest A"/orientalis "Bentota Ganga"/stewartii "sp. himalaya"/stewartii "Aqua Global"/ stewartii "sp. ?"/ sp. "Assam" lal cheng/pulchra/sp."Redfin"/Parachanna obscura
IGL 023
Hallo zusammen,
ich würde auch nicht ausschließen wollen, dass es vielleicht eine krankhafte Veränderung sein könnte. Behandlung mit Wasserstoffperoxid kann ich mir nicht vorstellen, erstens würde ich es dem Autor, der schreibt, es seine Wildfänge, nicht einfach Betrug unterstellen, zweitens würde ich erwarten, dass die Fische dann andere Schäden als nur weiße Flecken und stärker herausstehende Flsooenstrahen haben als gachua.
Baden in ausreichend starker Wasserstoffperoxidlösung würde sehr schnell die Kiemen und Augen ruinieren, die Schleimhaut würde abfetzen. Bliebe nur lokale Behandlung am betäubten Tier ausßerhalb des Wassers. Selbst dann würde die Schleimhaut geschädigt und man hätte vor dem Fotografieren die Heilung derselben abwarten müssen.Gruß, Klaus
Ich habe ja nicht gemeind das es Betrug sei und nur die modifikation von pigment in Verband gebracht mit Wasserstoffperoxid. Früher habe ich das mal mit meine damalige Haare versucht und sehe jetzt mal was die folgen sind Ich stimme dir aber zu das die andere mögliche Ursachen die du nennst warscheinlicher sind.
Gruss,
Auke
Moin !
Ich denke, dass wir es hier mit einer Art OB-Morphen zu tun haben, wie sie von Buntbarschen aus dem Malawi- und Tanganjika-See bekannt sind.
Dieser Polymorphismus ist zwar grundsätzlich auf das weibliche Geschlecht beschränkt, durch "Crossingover", einen Fehler bei der Bildung der Eizellen, treten aber auch männliche Exemplare auf.
Gruß
fisker
Hallo!
Crossing-over ist grundsätzlich kein Fehler, sondern ein Mechanismus, die genetische Variabilität zu erhöhen. Ein Fehler könnte nur vorliegen, wenn dieses Crossing-over zwischen nicht homologen Chromosomen stattfindet, also zwischen zwei Chromosomen, die nicht zu einem Chromosomenpaar gehören. Das führt aber in praktisch allen Fällen zu nicht lebensfähigen Zellen.
Im Gegensatz zur Situation bei Säugetieren haben die Geschlechstchromosomen bei Fischen, soweit mir bekannt, dieselbe Größe und Gestalt. Es gibt sowohl den Fall, dass Weibchen zwei X-Chromosomen besitzen und die Männchen XY als auch den, das die Weibchen WZ und die Männchen ZZ haben (z. B. einige Populationen des Platys).
Hat nun ein W-Chromosom ein bestimmtes Allel, sind nur Weibchen betroffen. Crossing-over zwischen X und Z kann das Allel auf das Z-Chromosom übertragen, fortan sind auch Männchen betroffen. Solche Crossing-.over sind normal und problemlos, das sich W und Z bzw. X und Y bei Fischen ausreichend gleichen.
Gruß, Klaus
Hallo,alle miteinander.......
Also egal was es nun ist,ich finde die Tiere sind eine Augenweide!
Sie sind auch schon einem bekannten dt. Grosshändler zum Verkauf angeboten worden,für den supergünstigen Preis von knapp unter 200€ pro Tier ,ungelandet!
Soweit von mir........musste ja auch mal meinen Senf dazugeben!
Gruss
THE Palle
Ach ja,kurz nebenbei...........:
Der Engemann Michael hat es mal wieder geschafft..............bzw seine aurantimaculata !
Das ist mir doch einer!!!
GLÜCKWUNSCH!!!!!
Hi,
mein erster Gedanke war, dass die Tiere auf den Einzelfotos ganz schön gerupft aussehen...
Der zweite, dass vieles ihrer Erscheinung der Beleuchtung des Fotos geschuldet ist und sie bei normalem Aquarienlicht viel unscheinbarer wirken.
Nur mal so...
Grüße, Holger
Hallo,Leute.........
Habe heute erfahren,das alle 3 Tiere nach Deutschland gegangen sind!
Ach ja,sie sollen in echt noch extremer aussehen!
Gruss Palle
Hi,
@ Holger ..... und sie bei normalem Aquarienlicht viel unscheinbarer wirken.
Nur mal so...
das kann ich nicht bestätigen sie sehen wirklich heftig aus auch ohne Beleuchtung, leuchtet und glänzt die Dorsale als ob sie mit glanz/fluoreszierenden Farben lackiert wurde...echt schöne Tiere die Weißen flecken gehen bei jedem Tier auch auf den Körper über d.h. einige Schuppen leuchten ebenfalls Weiß die Strahlen sind hingegen Orange das sieht viel zu Perfekt aus für eine Krankheit,
(kann natürlich auch sein kenne mich in diesem Bereich nicht so gut aus), ich denke eine Mutation kommt da schon schon eher in Betracht da bei einem Tier in der Dorsale die "übliche" Gachua Farbe(blau) in einem kleinem Stück heraus schimmert.
Wir sind gespannt, sobald sich da etwas Paarungs technisch auftut sehen wir uns mal die Jungtiere an, bis jetzt hat Alex jede Gachua Variante nachgezogen....
@Palle hast du ein Paar mehr Infos bezüglich der NZ der Aurantimaculata bzw. Unterschiede zwischen den GU ?? Wie haben ja schon die ein oder andere .......Theorie gehört..
Gruß
Gaetano
Hallo,
als ich die Bilder in der Amazonas sah, dachte ich im ersten Moment, es handele sich um das gleiche Phänomen wie bei südamerikanischen Salmlern, wenn diese mit diversen Parasiten infiziert sind. Gibt es so etwas bei Channa?
Gruß, Martin.
Betta cf. splendens "Tonle Sap", Betta imbellis "Phuket", Trichopsis pumila, vittata und diverse Barben und Welse