Hi!
Nach dem ich - auch durch dieses Forum - zum Channaholiker geworden bin(wobei ich ja noch nichtmal ein einem wirklich schlimmen Stadium bin) habe ich nun eine interessante Entdeckung gemacht:
Channaholismus ist schwerst infektiös - es herrscht allerhöchste Ansteckungsgefahr!!!
und diese Aussage beruht auf tatsachen.
Mein Dad hat sich ja schon bei Gachua No.I infiziert und jetzt bei Gachua No.II hat sich auch meine Mum infiziert, da er so toll zutraulich ist ständig an der Scheibe hervorne steht - das ist aber noch lange nicht alles.
Jetzt hat meinen 1 1/2jährigen Neffen auch das Channafieber gepackt - beider stehen Kopf an Kopf ander Scheibe und gaffen sich ganz begeistert an
Wenn das so weitergeht ist bald der Weg zu einpaar neuen Channabecken geebnet
LG
Betti
Soll ich dazu wirklich noch was sagen?
LG,
Richi, der sich bei Bettina lustigerweise auch infiziert hat, und die Seuche jetzt in die weite Welt hinausträgt um die Channa zu etablieren ... meine Eltern und meine Freundin hats übrigens auch schon erwischt.
P.S.: Wie überträgt sich Channaholismus eigentlich? Tröpfcheninfektion? Oder wandert das Virus durch den Sehnerv direkt ins Großhirn und wütet dort?
Tja, das ist so ´ne Sache, mit den Channas; ich hatte, bevor ich mir welche zugelegt habe, ja auch nur darüber gelesen, gesehen hatte ich noch nie einen.
Ich kann jetzt aber sagen: meine Gachuas sind einfach meine Lieblinge im Becken, das sind solche Spacken, wie sie mit ihrem breiten Maul durch die Scheibe glotzen, wenn ich ans Becken komme. Angst kennen sie null, die sind absolut klasse. Wenn ich meinen Finger über das Becken halte, springt einer immer heraus und beisst rein..*lol*..aus der Hand fressen ist ein Selbstgänger, sogar streicheln lassen sie sich.
Das sind so tolle Tiere, müßten eigentlich die beliebtesten Aquarienfische von allen sein. Praktisch das Schoßhündchen im Aquarium.
Gruß Olli
Da bin ich ganz deiner Meinung, Olli!
Was für mich die CHanna so faszinierend macht ist, dass sie richtige Persönlichkeiten sind ... als großer Katzenliebhaber ziehe ich immer wieder gerne den Vergleich dazu, und nenne die Schlangenköpfe schwimmende Katzen *ggg* >>> der eigene Kopf und die Individualität ist die selbe.
Warum Channa nicht die beliebtesten Aquarienfische sind, ist für mich insofern leicht nach zu vollziehen, weil sie weder die buntesten, noch die aktivsten Fische sind.
Was den Channa aufregend macht, ist sein Verhalten, und nicht sein oberflächliches Aussehen.
Und genau das ist es, was in unsere Gesellschaft nicht passt >>> ein Aquarium ist meist nicht mehr als ein optischer Blickfang zur Verschönerung und Unterstreichung einer Wohnzimmereinrichtung ... die Fische darin quasi Deko-Gegenstände.
Die wirklich Intressierten suchen sich ihre Lieblinge meist eh nicht nach dem oberflächlichen Kriterium der Dekorativiät aus, weshalb Channa eben nur in Liebhaberkreisen und bei Interessierten zu finden sind (ein anderes Kapitel ind allerdings die Leute, die einen Micropeltes halten, um etwas im Becken zu haben mit dem sie angeben können o.ä.).
Nunja, das zumindest ist mein kleiner Erklärungsversuch ... ich kann daraus zumindest zu vielen anderen Arten Paralellen ziehen.
LG,
Richi