Hallo zusammen,
zufällig bin ich günstig an ein Juwel Rio 180 gekommen, was in der ersten Maiwoche geholt wird.
Das Becken kommt ins kühle Schlafzimmer. Dort herrschen im Kalten Winter Temperaturen von ca. 12° und im Heißen Sommer von 25°. Was der Channa Haltung entgegen kommt.
Eingerichtet wird das Becken mit Sandboden, vielen Pflanzen (Wasserpest, Hornkraut, Rotala, Vallisneria), Wurzeln, Höhlen und einer Schwimmpflanzendecke .
Ähnlich wie in unserem Macropodus opercularis Becken
Ob ich den eingebauten Filter (Bio Flow M/ 600l/h) in Betrieb nehme weiß ich noch nicht.
Evtl. wird dieser durch einen Aussenfilter ersetzt.
Die Beleuchtung besteht aus der Juwel Abdeckung mit 2 T5 Röhren, da werde ich wahrscheinlich nur eine Röhre in Betrieb nehmen.
Die Kabelschlitze in der Abdeckung wollte ich mit Filterwatte zustopfen.
Reicht das oder können die Fische die Watte rausdrücken?
Soweit mein Plan. Ich hoffe ich habe nichts wichtiges vergessen.
Es soll ein reines Artbecken ohne Beifische werden !
Zur Fütterung.
Insekten(Grillen o. Heimchen(allerdings würde ich Heimchen frosten, damit mir keine abhaut und ich Nachts kein Konzert habe) , Regenwürmer, Krill, Wasserflöhe, Mückenlarven (TK und lebend) Shrimps/Garnelen (geht da auch Meerwasser zb. Frutti de Mare?) Evtl. mal ein Stück Fischfilet? Natürlich alles ungewürzt.
Ich denke bei ausgewachsenen Tieren fallen Mückenlarven und Wasserflöhe dann weg? Wäre wahrscheinlich nur noch was für den hohlen Zahn , da Adulte ja auch nur 2-3x die Woche Futter bekommen.
Welche Channa Art es wird weiß ich noch nicht genau. Bleheri o. Gachua, kommt auch drauf an was ich hier in der Nähe (Mönchengladbach) bekommen kann.
Ich glaube das war erstmal alles
Über Antworten freue ich mich und Beratungsresistent bin ich auch nicht
Lg Anja
Hallo ,
ich habe jetzt mal sämtliche Kleinanzeigen/Anbieter durch , da schaut es so aus das der Channa gachua einfacher zu bekommen ist.
Damit würde dann auch die kühle Winterphase wegfallen , wie sie der bleheri braucht.
Leider gibt es in meiner Gegend gerade keinen Anbieter. Ich habe aber einen Anbieter aus Leipzig der wohl auch versenden würde. Das kommt aber nur in Frage wenn sich gar nichts anders machen lässt.
Lg Anja
Hallo,
ich habe was passendes in meiner Gegend gefunden. Die Nachzuchten sind auch schon soweit das sie anfangen Paare zu bilden (ca.12 -14 cm). Sie wollte jetzt schon mal ein Paar Tiere separieren , wo es den Anschein der Paarbildung macht.
Somit wäre ich dann bis zum 15.05. Channa Besitzer
Lg Anja
Hallo,
Dort herrschen im Kalten Winter Temperaturen von ca. 12° und im Heißen Sommer von 25°. Was der Channa Haltung entgegen kommt.
Welche Variante wird es denn nun? 12 oder 15° Tiefsttemperatur vertragen nicht alle gachua-Varianten so gut, dafür dürfte es bei den meisten im Sommer auch mal kurze Zeit wärmer sein.
Höhlen und einer Schwimmpflanzendecke .
Wichtig sind Verstecke, in denen der Unterlegene ruhen und bequem Luft holen kann, ohne vom Überlegenen dabei wahrgenommen zu werden.
Ähnlich wie in unserem Macropodus opercularis Becken
Unter den Temperaturbedingungen würde ich darüber nachdenken, die Makropoden ins Schlafzimmer zu setzen.
Die Beleuchtung besteht aus der Juwel Abdeckung mit 2 T5 Röhren, da werde ich wahrscheinlich nur eine Röhre in Betrieb nehmen.
Ob das reicht bei Schwimmpflanzendecke und Pflanzen darunter?
Die Kabelschlitze in der Abdeckung wollte ich mit Filterwatte zustopfen.
Reicht das oder können die Fische die Watte rausdrücken?
Ich halte Filterschwamm oder ähnlichen Schaumstoff für sicherer.
Insekten(Grillen o. Heimchen(allerdings würde ich Heimchen frosten, damit mir keine abhaut und ich Nachts kein Konzert habe)
Mittelmeegrillen sind ähnlich unangenehm laut wie HEimchen, Steppengrillen sind auch zu laut zum Schlafen. Ich würde alle frosten.
, Regenwürmer, Krill, Wasserflöhe, Mückenlarven (TK und lebend) Shrimps/Garnelen (geht da auch Meerwasser zb. Frutti de Mare?) Evtl. mal ein Stück Fischfilet? Natürlich alles ungewürzt.
Ob Meer- oder Süßwasser ist völlig egal, der Salzgehalt ist praktisch gleich. Aber verarbeitete Tiere sind wenger Wertvoll: Bei Garnelen fehlen dann Schalen und Eingeweide, oft sogar die Köpfe, bei Fischfilet die vitaminreichen Eingeweide und die mineralreichen Knochen. Daher würde ich beide Tiergruppen mit allem dran verfüttern. Fisch gehört bei C. gachua wohl auch nur ausnahmsweise zum Beutespektrum, Krebstiere, Würmer und Insekten stellen die Hauptnahrung dar. Frutti di Mare sind ja auch teilweise ausgenommen und entschalt, zudem gehören die enthaltenen Muscheln und Tintenfische sicher nicht zum Beutespektrum von Schlangenkopffischen.
Ich denke bei ausgewachsenen Tieren fallen Mückenlarven und Wasserflöhe dann weg? Wäre wahrscheinlich nur noch was für den hohlen Zahn , da Adulte ja auch nur 2-3x die Woche Futter bekommen.
Ich habe schon 15-cm-Schlangenköpfe Artemien picken sehen, die eigentlich für die Jungen gedacht waren. Mit so feiner Nahrung hat man die Freude, die Schlangenköpfe zu beschäftigen und öfter füttern zu dürfen.
Gruß, Klaus
Hallo Klaus,
erst mal danke für deine Antwort.
Es stand im Raum der Bleheri ( wo dann die Winterruhe zu getroffen hätte) und der Gachua ( der keine Winterruhe braucht)
Es wird ein Gachua ohne Winterruhe.
Verstecke biete ich in Form von Röhren (für jedes Tier mind. eine) auf dem Boden und schwimmend an der Wasseroberfläsche.
Es ist auch kein Problem das Becken dauerhaft auf 20-25° zu fahren und mit dem Licht bzw. den Röhren muss ich testen was an Licht durchkommt.
Die Kabelschlitze in der Abdeckung mit Filterwatte zu schließen war nur eine Idee, es mit Filterschwamm o.ä. zu "stopfen" stellt kein Problem dar.
Ok. als Nahrung dann keine ausgenommenen Krebs/Schalentiere.
Genau aus dem Grund bin ich aber auch hier , um mich zu informieren, die Tiere ziehen in ca. 2 Wochen ein so habe ich noch Zeit um mich zu informieren um Fehler zu vermeiden.
Lg Anja