Hallo!
Ich bin ganz neu hier, und da dachte ich, ich poste hier mal meine ersten Erfahrungen mit meinen Channas.
Auf die Idee, Channas zu halten, bin ich beim surfen im Netz gekommen, ursprünglich habe ich Piranhas gehalten, im nachhinein muss ich sagen: ich hätte es lassen sollen..(..das mit den Piranhas..), meine Beckengröße war einfach ungeeignet, leider wußte ich das damals nicht, und so war die ganze Sache zum scheitern verurteilt, haben Piranhas keinen Platz, schaffen sie sich welchen, am einfachsten geht das durch Kannibalismus. Traurig war das. Aber das nur am Rande.
Ursprünglich habe ich einen Fisch gesucht, der dazu beiträgt, der uferlosen Vermehrung meiner Guppies entgegenzuwirken. Zwischenzeitlich waren es weit über 200 Stück, am Ende hab ich niemanden mehr gefunden, der sie haben wollte, und die Story mit dem Klo ist mein Ding nicht.
Auf meiner Suche im Netz bin ich dann auf Channas gestoßen, vorher kannte ich nur den Micropeltes, war also der Meinung, dass man Channas nicht im Aquarium halten kann. In diesem und anderen Foren wurde ich dann eines besseren belehrt.
Nachdem ich dann gelesen hatte, dass die häufig angebotene Art gachua eigentlich kein primärer Fischfresser ist, war das Thema eigentlich schon erledigt. In einem großen Hamburger Aquarium wurde mir dann zu einem Knochenhecht zur Beseitigung meines Guppyproblems geraten, glücklicherweise hatte ich nun gelernt: geh Dich erst informieren, sonst hätte ich jetzt einen Fisch in meinem Becken, der 60 cm und mehr erreicht. Schlussendlich sind dann 2 gefleckte Hechtsalmler "Boulengerella maculata" in mein Becken eingezogen, diese werden, je nach Quelle, 20-30 cm groß. Hoffen wir mal, dass sich die Realität eher am unteren Ende dieser Angaben bewegt. Diese beiden Salmler haben dann auch meine Guppypopulation stark dezimiert, ich denke, dass schon auf kurze Sicht kein Guppy mehr in meinem Becken schwimmen wird. Das Jagdverhalten der beiden ist tatsächlich hochinteressant.
Damit war mein "Problem" ja eigentlich erledigt, aber ich war von den Berichten über Channas derart fasziniert, dass sie nicht mehr aus meinem Kopf zu kriegen waren. Da ich aufgrund meiner "Lernphase" festellen musste, dass ich mehrere Fische in meinem Becken hielt, die aufgrund ihres Verhaltens und/oder ihrer Endgröße ungeeignet waren, habe ich diese Fische dann in das Aquariengeschäft zurückgebracht; es waren 2 Wabenschilderwelse, 2 küssende Guramis, und 2 Feuerschwänze..(..die sollten lieber Terrorfische heissen!!!..).
Nun wollte ich mir Channas anschaffen. Aufgrund eines Inserats habe ich mir eine Gruppe von 8 Jungfischen "Channa gachua" zugelegt; leider habe ich mich bezüglich deren Größenangaben völlig verschätzt, aber das wurde mir erst klar, als sie hier eingetroffen sind. Die Channas waren vielleicht so groß wie ein Guppymännchen ohne Schwanzflosse, und damit potenzielles Futter. So ist es dann leider auch gekommen, innerhalb von 2 Tagen waren alle verschwunden. Daraus war natürlich zu lernen, und so habe ich nach einer Gruppe Halbwüchsiger Ausschau gehalten.
Diese Gruppe ist nun heute morgen in mein dreieckiges Trigon 350 Becken eingezogen und besteht aus 1 Tier ca. 5 cm, 2 Tieren ca. 9 cm und 1 Tier ca. 10 cm. Der Verkäufer hatte die Tiere paarweise verschickt, leider ist das kleinste Tier wohl massiv verprügelt worden, es schwammen eine Menge Schuppen in dem Beutel, und es sieht aus wie ein gerupftes Huhn. Nun hat es eine kleine Einbuchtung in meiner Moorkienwurzel "bezogen", in welcher es für die anderen Channas nicht zu erreichen ist, und regeneriert hoffentlich wieder.
Die Tiere wurde mir als Channa orientalis verkauft, sind aber offensichtlich, nach der Beschreibung hier, gachuas. Macht mir nix, stört mich nicht im geringsten, ich finde die Tiere einfach klasse. Interessant war natürlich die Frage, wie sie sich mit meinen anderen Jägern vertragen würden; die Hechtsalmler werden in den wenigen Quellen, die man über sie findet, als aggressiv beschrieben. Diese Beobachtung konnte ich überhaupt nicht machen, im Gegenteil, sie sind betont ruhig, zicken keine anderen Fische an, sondern kümmern sich ausschliesslich um die Guppies. Ich war also guter Dinge, dass es klappen würde, und bisher schaut es auch sehr gut aus.
Weiterhin bewohnt noch ein Schmetterlingsfisch meine obere Wasserzone. Eben war Futterzeit, tja, die erste Fliege hat gleich ein Channa erwischt. Mochte er offensichtlich. Danach gab es Grashüpfer, wieder war ein Channa schneller. Den zweiten hat dann der Schmetterlingsfisch geholt. Dann gab es noch rundum Mehlwürmer, waren offensichtlich auch nach dem Geschmack der Channas. Alle haben etwas abbekommen, auch der Schmetterlingsfisch. Die Hechtsalmler halten sich da aber raus, die verweigern konsequent Insekten, sie fressen offensichtlich nur Fisch.
Einziger absoluter Stressfaktor ist ein Goldgurami, den ich aus einer Aquarienauflösung übernommen habe. Das Tier ist wirklich unmöglich, es hat 3 seiner Weibchen zu Tode gehetzt, und attackiert wirklich jeden anderen Fisch; auch die Channas setzen sich (bisher) nicht gegen ihn durch, er beisst sie regelrecht, wie er auch alle anderen Bewohner ständig beisst. Wenn der Fuchs nicht aufhört, wird er demnächst in Häppchen an die Hechtsalmler verfüttert, der nervt!
So, das war mein erster Erfahrungsbericht, ich bin schlicht in die Channas verliebt, einfach tolle Fische, und ich freu mich drauf, die weiterhin zu beobacheten. Abschliessend nochmal mein Gesamtbesatz:
1 X Schmetterlingsfisch, ca. 10 cm (wird:12 cm)
2 X gefleckte Hechtsalmler, ca. 10 cm (25cm)
4 X Channa gachua, ca. 5/9/10 cm
1 X Goldgurami, ca. 7 cm
9 X Metallpanzerwels, ca. 5 cm (7 cm)
2 X Engelsantennenwels, ca. 8 cm (12 cm)
2 X LDA 01, "Gold Tiger Peckoltia", 7 cm (12 cm)
So, nun hab ich mich hier mal vorgestellt. Der Post ist sehr lang geworden, ich hoffe, dass das nicht jeden vom lesen abschreckt, aber ich wollte das mal alles niederschreiben, bin quasi "euphorisch" aufgrund meiner neuen Channa-Errungenschaften.
Gruß Olli
Der Herr,
schön ein neues Gesicht hier zu finden!
Ich freue mich immer über solche Berichte. Nur weiter so!
Meiner Erfahrung nach ist ein Gesellschaftsbecken über kurz oder lang nicht das geeignete Becken. Manchmal erwirken die Channa das Artenbecken von alleine.
Weitere Bedenken sind, ob die Channa nicht so wilde Fresser sind, dass die anderen Fische nichts mehr erhalten.
Beobachte das doch mal (insbesondere der Pantodon buchholzi).
LG, chk
>===:{ } >=:]
IGL 103
Hallo Olli,
Christian unkt nicht rum was Dein Gesellschaftsbecken angeht.
Normalerweise geht das nicht lange gut.Entferne am besten die Panzerwelse schnellstmöglich.Channa haben die Angewohnheit solche Happen am Stück zu schlucken, nur das die Welse dann Ihre Flossenstrahlen abspreizen. Dann hast Du nicht nur einen toten Wels sondern auch noch einen erstickten Channa.
Gruß
Andreas
Viele Grüße aus Menden
Andreas
Hallo!
Erstmal vielen Dank für die freundliche Begrüßung!
Also, dass die Channas gierige Fresser sind, kann ich schon mal bestätigen. Ich habe eben kleine Heimchen gegeben, die ersten sind gleich wieder bei den Channas gelandet. Das 3. oder 4. hat dann aber der Buchholzi bekommen, der ist einfach von seiner Reaktion auf Fütterung langsamer, will sagen, der hat noch nicht kapiert, wann es Futter gibt; wenn er aber geschnallt hat, dass der Zeitpunkt da ist, wird er aufmerksam, und reagiert dann schneller als die Channas. Bisher zumindest, ich werde das im Auge behalten müssen.
Positiv ist schon mal, dass sich die Tiere nicht gegenseitig während der Fütterung attackieren. Interessant ist auch, wie wenig ängstlich die Channas sind, ich habe eben 2 Tonhöhlen ins Becken eingebracht, da sind sie kurz weggeschwommen, 2 kamen dann aber gleich wieder und haben sich nicht weiter stören lassen. Die Höhlen haben sie auch schon nach ein paar Minuten "erforscht", einer sitzt schon ´ne ganze Weile drin, mag er wohl.
Tja, nun zu Eurer "Warnung" bezüglich der Panzerwelse: das ist schon schwierig. Es ist tatsächlich so, dass ich versuchen möchte, die Channas zu vergesellschaften. Wenn mir davon abgeraten wird, von Leuten, die ein Vielfaches an Kompetenz aufweisen, dann bin ich geneigt, auf solche Tipps zu hören.
Ich muss aber ehrlich gestehen, dass mir das in diesem Falle sehr schwer fällt, die Panzerwelse gefallen mir schon sehr. Nun ist es nicht in meinem Interesse, Warnungen generell in den Wind zu schlagen, sonst müsste ich gar nicht in einem Forum posten und mich etwaiger Kritik stellen, sondern würde einfach mein eigenes Süppchen kochen.
Aber: ich konnte mehrfach lesen, dass der gachua kein bevorzugter Fischfresser ist, sondern fast ausschliesslich auf Insekten spezialisiert. Weiterhin werde ich darauf achten, ständig eine Gruppe Guppies als "Puffer" im Becken zu erhalten, diese Vorgehensweise hat sich bei meinem vergangenen Piranhabesatz als sehr effizient erwiesen: waren Goldfische im Becken, wurden die "Kollegen" in Ruhe gelassen.
Wie ich eben schon gesagt habe, kann ich Euch eingefleischten Channa-Fans argumentativ wenig entgegenhalten. Ich werde die Channas schlicht gut füttern und ständig Guppypuffer im Becken belassen; sollte es dennoch zu einem Zwischenfall kommen, dann hoffe ich, dass dessen Auswirkungen korrigierbar sind, und dann werde ich die Panzerwelse entfernen. Fakt ist, dass ich die Channas bevorzugt behandeln werde, will sagen, gibt es Probleme mit anderen Fischen, so gehen diese, und die Channas bleiben.
Ach so, btw., Andreas, ich sehe solche Ratschläge nicht als "unken" an, im Gegenteil, fundierte Hilfestellungen sind mir immer willkommen, auch wenn sie meiner Zielsetzung nicht immer entsprechen, wie gesagt, wenn ich in ein Forum gehe, muss ich damit rechnen, kritisiert zu werden .
Gruß Olli
hi olli und willkommen im forum
channas sind am besten im artenbecken aufgehoben.
falls du den platz haben solltes wuerde ich dir anraten ein zweites becken nur fuer die gachuas anzuschaffen oder eventuell dein gesellschafts becken ins artenbecken umbauen.
gachuas sind sehr interessante tiere
leider sind meine nie zu sehn
aber die die wir im laden haben sind einfach spitze
lange rede kurzer sinn:
man kann nie genug aquarien haben
Uli
English Channa Ambassador
[/url]
gachuas sind sehr interessante tiere
leider sind meine nie zu sehn
aber die die wir im laden haben sind einfach spitze
lange rede kurzer sinn:
man kann nie genug aquarien haben
Hallo Uli,
da kann ich Dir nur zustimmen, shr interessant auch die unterschiedlichen Characktere. Mein gachua-Mann ist eher ängstlich und versteckt sich im hintersten Eck des Aquariums , kommt meist nur zur Fütterung raus. Seine Frau steht gerne an der Frontscheibe und checkt die Lage "wann gibts wieder Futter???"
sie frißt mir Heimchen aus der Hand
Ich brauch dringend mehr Aquarien !!
Gruß Brucki
asiatica/bleheri/limbata "TH3/02"/ cf. gachua "Glaser harcourtbutleri"/lucius/orientalis "Kottawa Forrest A"/orientalis "Bentota Ganga"/stewartii "sp. himalaya"/stewartii "Aqua Global"/ stewartii "sp. ?"/ sp. "Assam" lal cheng/pulchra/sp."Redfin"/Parachanna obscura
IGL 023
Hallo!
So, nun hab ich aber einen dabei:
Um 9:03 hat mein Wecker geklingelt, und als ich meine Augen aufmach, seh ich, direkt vor meinem Bett, in ca. 1.50m Entfernung vom Aquarium, schon den kleinen, dunklen Körper auf dem hellen Teppich liegen. Ich schlagartig wach, und raus aus den Federn. Meine Laune sofort auf dem Tiefststand.
So hab ich ihn also aufgenommen - es war das größte meiner Tiere -, und erstmal die Fusseln von ihm gewischt. Mausetot, keine Bewegung. Wie sollte er auch noch leben, er kann da Stunden gelegen haben. Ich total enttäuscht.
Irgendwie kam ich dann auf die Idee, ihn ins Becken zu legen. Und da trieb der kleine Körper nun vor sich hin, senkrecht unter der Oberfläche. Und ich mich davorgehockt, und gedacht:"Wenn Du zu doof bist, Fische zu halten, dann solltest Du es lassen..". Auf ähnliche Art und Weise habe ich vor einigen Monaten auch schon einen Buchholzi verloren, das war noch bevor ich mein Becken mit einem Netz abgedeckt hatte. Aber irgendwie war das damals anders, der Buchholzi war bretthart gewesen, völlig ausgetrocknet, der Channa hatte sich noch weich angefühlt, und irgendwie - das klingt nun total bescheuert - war sein Blick nicht "leer", während er da trieb.
Ich also aufgestanden, und gedacht:"Los, reanimieren.."..und da hab ich den Channa, der immernoch völlig bewegungslos senkrecht im Wasser trieb, in meinem Wahn einfach in die hohle Hand genommen, und durch das Wasser geschoben.
Tja, was soll ich sagen? Nach ca. 30 Sekunden fängt er an, die Brustflossen zu bewegen. Ich ihn weitergeschoben. Und ob ihrs glaubt, oder nicht..nochmal 30 Sekunden später ist er mir aus der Hand geschwommen, und langsam zum Grund abgetaucht. Dort hat er kurz verharrt, ist dann langsam zur Öberfläche geschwommen, hat einmal die Nase rausgetreckt, und ist dann hinter die Moorkienwurzel abgetaucht.
Jetzt, so ca. 40 Minuten später, wirkt er noch etwas benommen, scheint sich aber gut zu erholen. Ich habe wenig Ahnung von der Physis einen Channas, bzw. von Labyrinthern generell, aber irgendwie hat er es geschafft, nicht zu ersticken.
Wie er an dem Abdecknetz vorbeigekommen ist, ist mir ein Rätsel. Ich habe schon mehrfach den Buchholzi dagegenspringen sehen, aber da es federt, entsteht (eigentlich) keine Lücke. Nur am hinteren Rand des Dreiecks, dort, wo die Efeutute ins Wasser rankt, kann man, aus ganz schrägem Blickwinkel, eine Lücke erkennen, vielleicht 2-3 cm² groß. Dort muss der Channa durchgekommen sein, da muß dann aber wirklich alles "stimmen", Sprunghöhe, Sprungwinkel, und an den Blättern der Tute muss er auch noch vorbeigesprungen sein.
Weiterhin hat er auch noch unendlich viel Glück gehabt, dass meine 2 Hunde ihn nicht gesehen haben, sonst hätten sie ihn bestimmt gefressen.
Tja, offensichtlich ist die Sache nochmal gutgegangen..bleibt zu hoffen, dass er sich wieder gänzlich regeneriert. Ich werde sofort zum Baumarkt fahren, und mir Haken besorgen, das Netz wird jetzt komplett unter Spannung montiert, und so, dass wirklich nicht mehr die kleinste Lücke bleibt.
Ich hab keinen Schimmer, ob diese Geschichte unglubwürdig rüberkommt, oder ob es vielleicht normal ist, dass Channas an Land überleben können, aber es ist tatsächlich alles genau so passiert, wie ich hier geschrieben habe.
Gruß Olli
Hallo!
Ich hab keinen Schimmer, ob diese Geschichte unglubwürdig rüberkommt, oder ob es vielleicht normal ist, dass Channas an Land überleben können, aber es ist tatsächlich alles genau so passiert, wie ich hier geschrieben habe.
Gruß Olli
Hallo Olli,
klingt glaubwürdig
Channas atmen zusätzlich zur Kiemenatmung noch Luft, deshalb können sie auch ausserhalb des Wassers einige Zeit überleben.
Jürgen H. hatte mal gepostet wie ihm einer seiner Channas beinahe eingegangen ist. Ähnliche Geschichte wie bei Dir, nur im Aquarium war der Fisch nach längerer Zeit leblos also wolte er im Klo beerdigen. Spülung vergessen und irgendwann ruft die Tochter " Da schwimmt ein Fisch im Klo"
quicklebendig war er.
Viel Erfolg mit deinen Channas
asiatica/bleheri/limbata "TH3/02"/ cf. gachua "Glaser harcourtbutleri"/lucius/orientalis "Kottawa Forrest A"/orientalis "Bentota Ganga"/stewartii "sp. himalaya"/stewartii "Aqua Global"/ stewartii "sp. ?"/ sp. "Assam" lal cheng/pulchra/sp."Redfin"/Parachanna obscura
IGL 023
yep
ist uns allen schon mal passiert
ich habe vor kurzem 3 bleheri verloren weil ich nach dem fuettern die abdeckung nicht 100% zurueckplaziert habe
seit dem checke ich immer 2 mal bevor ich das fischhaus verlasse
meine becken sind in der garage
Uli
English Channa Ambassador
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Der gachua ist leider gestorben
Er hatte sich eigentlich ganz gut erholt, gegen späten Nachmittag habe ich dann gesehen, dass er seitlich am Boden lag, und gegen 18:00 hatte er die Atmung eingestellt. Hab ihm noch bis 20:00 Zeit gegeben, aber er kam nicht mehr.
Find ich oberschade; nachdem schon mein erster Versuch mit den ganz Kleinen fehlgeschlagen ist, nun das. Ich habe beschlossen, auf das Netz zu verzichten, und das Becken wieder geschlossen zu halten. Morgen werde ich mir das fehlende Teil der Abdeckung kaufen, und für meinen Buchholzi ein Mädel, dann isser nicht mehr allein.
Sehr schade um den Channa, und zu doof, dass Lehrgeld in diesem Hobby gleich von lebenden Tieren bezahlt wird. Hm. Die Lücke war echt winzig. Scheinbar nicht winzig genug.
Gruß Olli
Der gachua ist leider gestorben 🙁
Hallo zusammen,
erst einmal herzliches Beileid.
Zur Vergesellschaftung: Die ist nach meinen Erfahrungen nicht grundsätzlich unmöglich. Heranwachsende Channa gachua kann man mit allem vergesellschaften, was nicht gefressen werden kann. Bei erwachsenen entstehen die Probleme nach der Paarbildung: Alle übrigen gachua sind dann in Lebensgefahr. Mit anderen, großen Fischen klappt es bereist ab 100 l gut, allerdings wird dann die Brut der gachuas gefressen. Ich habe brütende schon vergesellschaftet mit: Anabas testudineus, Channa bleheri, Polypterus delhezi und ornatipinnis (Flösselhechte) sowie Schwimmwühlen (aquatische Amphibien).
Gruß, Klaus