Jungtiere weiden Elterntiere ab

Hallo Andreas
Das gleiche Verhalten konnte ich bei meinen gachuas beobachten.
Sie scheinen sich von der Schleimhaut der Eltern zu ernähren.
Wieso dies so ist habe ich leider auch noch nicht herausgefunden.Ich hatte gleiches Verhalten ebenfalls vor ein paar Wochen schon mal hier geschrieben damals aber keine Antwort bekommen.Vielleicht meldet sich ja jetzt jemand wo das Phänomen doch wohl öfters auftaucht
Gruß Jürgen

hi...
dieses verhalten konnte ich bei ch.bleheri beobachten,welche ja auch bekanntlich keine nähreier verfüttern.....
die jungen waren beim zeitpunkt des von mir entdeckt werdens schon knapp 1cm gross.....ohne jegliches zufüttern meinerseits!

dasselbe verhalten wurde von michael engemann/velbert bei ch. spec assam beobachtet und auf video festgehalten....supertolle aufnahmen,von den scheinpaarungen angefangen,über den schlupf der jungen bis hin zum 2cm stadium....
sehr empfehlenswertes betrachtungs-material......
auch tolle grössenvergleiche,zwischen eltern und jungen...teilweise sind bilder zu sehen,auf denen die jungen kleiner als die schuppen der eltern sind....
auch das abweiden von scheibenwürmern durch die jungen ist gefilmt worden....

gruss pascal

Hi Ihr,
ja dieses verhalten konnte ich bei meiner Art, nach Pascals Photos auch die Th-Art, beobachten.
Bei mir trat dies Verhalten nach etwa 3 Wochen auf, gab sich etwa in der 7ten Woche, bei mir löste dies Verhalten aber auch das Nähreifüttern aus.
Das sie die Haut angepickt haben konnt ich beobachten, ob sie dabei wirklich schliemhaut aufnehmen, allerdings nicht.

Gruß Domi

Hi Domi
Ich vermute eher das Gegenteil.
Die jungen fressen Teile der Schleimhaut oder sich darauf befindliche Organismen wenn die Eltern aufhören mit Eiern zu füttern.
Das ist aber lediglich eine Vermutung da meine Elterntiere in etwa der 4 Woche aufhörten die Jungen mit Eiern zu füttern.Meine Jungfische schwammen ja mehr oder weniger ständig im Futter und hatten mit 4 Wochen schon gute 4cm ist mir im übrigen auch eine Lehre und werde die Fütterung in Zukunft verringern.Es ist mir unmöglich alle 4 Wochen Nachschub ducrch zu bringen um sie anschliessend zu verfüttern!
Die Cichlas freut es natürlich 2x die Woche Channabraten ist nicht zu verachten.
Eine Nachzucht aber nur um sie zu verfüttern ist nicht in meinem Sinne!
Ich bekomme in den nächsten Wochen endlich meine Pleuropthalma und bin am überlegen ob ich die C.gachua nicht endgültig abgebe (Platzmangel)
Der ständige Nachwuchs bringt auch seine Probleme mit sich
Gruß Jürgen

hi zusammen

also diese aufnahmen interessieren mich brennend!!! gibt es eine möglichkeit sowas mal bei der nächsten tagung, vielleicht im rahmen von christians vortrag, zu zeigen.

wenn das zu viel stress ist schicke ich ihm mal eine private message, aber ich denke das auch andere leute spass dran hätten.

He Leute,
ich kann es ja fast nicht glauben.
Ehrlich.

Wäre auch sehr am Material interessiert.

Vielleicht kann Palle das Material besorgen oder Michael zeigt es uns selbst auf dem Channa AG Treffen im Frühling.

Wie wär das?
auf die Channaholiker dieser Erde zum Jahr 2004 (nachträglich)!

Gruss chk

Ich muß noch etwas hinzufügen.
Die Eltern sind bei diesen "Weidegängen" auch gleich gefärbt.
Körpergrundfarbe fast schwarz, die Flossenstrahlen metallisch blau und der leuchtend orange Flossensaum.
In den Zeiten außerhalb des Abweidens ist nur das Männchen so plakativ gefärbt und das Weibchen eher eine "graue Maus".

Andreas

Das höre und sehe ich oft, und verstehe es nicht, bei meinen Beiden Tieren leuchten die Flosenstrahlen andauernd und die Tiere sind meist dunkel gefärbt, also solch graue Tiere wie auf manch Photos, habe ich selten zuvor gesehen, ...(ausser in amerikanichen Foren *lach*/ allerdings haben die auch fast nur die kaho Lak Art "drüben")

Gruß Domi

Kann das sein, dass es was hat?

Ich habe gerade mit M. Schnieder gesprochen. Der hat auch schon solche Sachen beobachtet.

Ausserdem hat er mir erzählt, dass sein Pleurophthalma Paar gebalzt hat.
Sie waren unterschiedlich gefärbt in der Zeit. Das Weibchen weiss und das Männchen hatte eine schwarze Schnauze.

Gruss, chk