Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

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Noch keine Channas, aber ...

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 Max
(@max)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 25
Themenstarter  

Moin moin,
bin soeben eurem fantastischen Forum beigetreten. Mein Name ist Markus, ich bin 48 Jahre alt, wohne in Lüneburg und pflege hoffentlich bald Channas.
Ich hatte bis zum vorvorletzten Sommer seit zwanzig Jahren nichts mehr mit Aquarien am Hut. Währenddessen zog ich Bonsaibäume und gärtnere.
In besagtem Sommer bat mich ein Nachbar für die Ferien doch seine drei Platy zu versorgen. Das tat ich auch, und zwar kamen die Tierchen in ein großes Regenfaß in den Garten. Mach zweineinhalb Monaten erhielt mein Nachbar, viel mehr Fische zurück als er mir gegeben hatte. Zum Dank schenkte er mir ein 54 l Becken und natürlich ein paar von den Platys, die ich eigentlich gar nicht mag.
Ok. Ich bin seitdem begeisterter Guppy-Halter!
Ja, jetzt ist es raus. Zugegeben mach ich mir seit langem Gedanken, wohin die überzähligen Guppys sollen. Und landete bei den Channas.
Nachdem ich mich seit vier oder fünf Monaten intensiv mit der Materie beschäftigt habe, steht hier nun ein vollgecycletes 275 L Becken und wartet auf den asiatischen Fischadel, während es verkrautet.
Mein lokaler Händler schafft es leider nicht mir Tiere zu besorgen, außer einem Probe-Bleheri, der sich gleich in der ersten Nacht - wohlgemerkt noch im Laden - zu den Kaninchen geschleppt hat, wo er am nächsten Morgen gewissermaßen geteert und gefedert tot aufgefunden wurde.
Ich suche 5-6 junge Gachuas, vielleicht in Hamburg, die ich mir kurzfristig abholen könnte, wenn der Preis stimmt.

Eine Frage zur Gesellschaft der Tiere hätte ich noch: Wie hoch wären die Überlebenschancen der zehn Prachtbarben (größere Exemplare), die ich währenddessen in dem Becken angesiedelt habe? Immerhin kommen sie aus den gleichen Gewässern wie Channas, und stellen dort möglichweise einen Teil der natürlichen Beute. Zu diesem Thema habe ich nichts gefunden.

Ich freu mich schon auf eure Antworten.

Max

PS: Ich bin kein Anfänger. Habe als Schüler in einem Fachgeschäft gearbeitet und mit damals ich glaub 18 eigenen Becken viel gelernt.

Er buddelte ein Loch und fand.... WASSER!


   
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General-Lee
(@general-lee)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 16 Jahren
Beiträge: 127
 

Hallo,

Bei einem Channa-Einzeltier sieht es für größere Barben ganz gut aus, aber wenn die Channa mal an Nachwuchs denken, dann bekommen die ernsthafte Probleme.

LG, Lukas (IGL #211)


   
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 Max
(@max)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 25
Themenstarter  

Ah, noch ein Nachtschwärmer. Hallo.
Es ist nicht so, daß mir die Frage der Vergesellschaftung erst jetzt Gedanken. Bisher folge ich meinem Plan.
Wenn die Channas dann tatsächlich zur Brut schreiten. nehm ich eh ein paar Tiere raus.
Ich wüßte zu gerne, mit welchen anderen Fischen die Forenleser ihre Channas halten oder, ob sogar jemand Erfahrung hat mit Beckeninsassen aus den Heimatbiotopen der Channas.
Du zum Beispiel General Lee, der du als Erster so freundlich bist, eine Reply zu hinterlassen.

Vielen Dank

Er buddelte ein Loch und fand.... WASSER!


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo Max,

in Gesellschaft der von mir gepflegten gachua-Variante "Sonnenbrille", die nur 18 cm lang wird, hätten ausgewachsene Prachtbarben (15 cm) nur ein sehr geringes Risiko, als Beute betrachtet zu werden. Bei guter Strukturierung würde ich sogar erwarten, dass sie selbst bei einer Fortpflanzung der Schlangenkopffische ebenso wie der Rest der Gruppe ohne Schäden blieben. Zumindest machte ich die Erfahrung im Meterbecken (250 l brutto), in dem sich aus einer Gruppe von etwa einem Dutzend dezimeterlanger Geschwister ein Paar bildete, das ich frühestens bei der zweiten Brut nach begonnenem Freischwimmen der Jungen separieren konnte. Etwa gleichgroße maulbrütende Kampffische und Salmler blieben dabei ebenso wie die Geschwister beschädigungsfrei. Garantien gebe ich aber keine, denn der Charakter von Schlangenköpfen ist individuell und wenn sie ausgewachsen sind, mögen ihre Revieransprüche größer sein.

Ausgewachsene gachua pflanzten sich bei mir im Meterbecken in Gesellschaft von Flösselhechten, Schwimmwühlen oder Kletterfischen (Anabas) fort, ohne den anderen Fischen zu schaden.

Abzugeben hätte ich Tiere auf der Frühjahrstagung Ende April im Sauerland, die auch eine gute Gelegenheit wäre, ein paar von uns Channaholikern persönlich kennenzulernen. Der Preis wird Dich nicht abschrecken, ich bevorzuge übrigens Warentausch gegenüber Geld (Welchen Typ Guppys züchtest Du? Welche Produkte erzielt Dein Gärtnern?).

Gruß, Klaus


   
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 Max
(@max)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 25
Themenstarter  

Moin Klaus,
toll, daß ihr und du so schnell antwortet. Läuft ja wie geschmiert hier.
Zum Thema: Wo werden denn Prachtbarben heute 15 cm lang, außer in ihren heimatlichen Wildgewässern? Meine größten werden bei höchstens 9 cm enden, auch wenn Fische ja bis zum Schluß immer weiter wachsen.
Über Zuchterfolge bei den zukünftigen Channas würde ich mich natürlich freuen, wie es - klar - mein Ziel ist, jedem Fisch, den ich pflege, Bedingungen zu bieten, in denen er sich auch fortpflanzen kann. Eine Aufzucht kleiner Channababys wäre schon, ich strebe dies aber in dem "Gesellschaftsbecken" nicht unbedingt an. Zumal Prachtbarben dermaßen schnell und aufmerksam sind, daß ich ihnen zutraue den Channas einen guten Teil der Brut zu rauben. Aber mal sehen...
Zum grünen Teil. In einem alten historischen Gartengelände pflege ich Obstbäume und baue viele Gemüse an. Mein großes Interesse gilt den Kürbisgewächsen.
Daneben kümmere ich mich um die Bestände alter Rosen und Stauden. Mich fesselt die Idee der Permakultur: Jede Organismus hilft dem Gedeihen der anderen Orgnismen. Kl. Beispiel: Mit dem Ablaßwasser aus den Aquarien dünge ich die Tomaten, die später wiederum gerne von den Fischen gefressen werden.
Permakultur (unsere Großeltern taten im Grunde nichts anderes in ihren Gemüseärten) bedeutet auch, daß dem System organische Masse nur kurz entnommen wird, um dann wieder ins System zurückgeführt zu werden, z. B. Kompostwirtschaft. Einen großen überzähligen Channa würde ich ohne weiteres Essen, und auch schlachten. Und zwar mit einem wesentlich besseren Gefühl als bei einem Tiefkühlfisch, der vorher einer afrikanischen Küste bis zur Ausrottung entnommen wurde.
Puh... soviel schwere Philosophie noch beim ersten Morgenkaffee.
Jetzt seit ihr wieder dran.
Wünsche einen guten Tag.

Markus

Er buddelte ein Loch und fand.... WASSER!


   
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 Max
(@max)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 25
Themenstarter  

Ach ja, eine Frage hatte ich nicht beantwortet. Ich züchte (in kleinem Umfang) grau halbschwarz blau, blond halbschwarz rot, und Grundfarbe Blau, aber mit ungewissem Ausgang, mit der Idee aus GF Blau und GF Blond GF Weiß zu erzielen.

Mittelfristig (2011) plane ich einige Channas in meinem Wasserloch outdoor zu halten, zumindest im Sommer.

Er buddelte ein Loch und fand.... WASSER!


   
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Lambojaeger
(@lambojaeger)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 78
 

Hi Max,

channas im Teich? Da würde ich dir aber empfehlen, das Ganze ausbruchsicher abzudecken, da sie sonst auf Wanderschaft gehen werden.

___________
LG Thomas

IGL Nr. 341

Channa aurantimaculata
Channa pulchra
Channa sp. assam / lal cheng
Channa sp. red fin
Channa sp. ice and fire
Channa orientalis Kottawa forest A
Channa punctata
Channa bleheri
Channa ornatipinnis
Channa stewarti "Aqua Global"

Die Würde der Tiere ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt und Menschheit.
© Natunika, (*1973), Musikerin, Malerin und Autorin


   
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 Max
(@max)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 25
Themenstarter  

Hello Thomas, mein Teich ist sehr strukturiert. Da er meine einzige Wasserquelle im Garten darstellt, wird eh ein Ecke abgeteilt aus der ich mein Gießwasser entnehmen kann. Ein anderes Stückchen, vorzugsweise auch mit Sonne, gestalte ich mit großem Flachwasserbereich und der Möglichkeit ihn mit engmaschigen Gemüsenetze abzusichern schon wegen der Reiher.

Ciao Markus

Er buddelte ein Loch und fand.... WASSER!


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo Markus,

achte nur darauf, dass sich die Channa nicht im Gemüsenetz verhaken und dann elendig verenden. Geeignet ist am ehesten eine nicht zu kleine subtropische Art.

Geeignete Tauschobjekte fanden sich nicht in deiner Hobbybeschreibung, aber egal.

Die Maximalgröße von Prachtbarben habe ich nur aus der Literatur entnommen, aber selbst nie welche besessen. 9 cm ist etwas knapp, um nicht nachts von einem 18-cm-Channa erbeutet zu werden. Umgekehrt wird es wahrscheinlich stimmen, dass die Barben den Channa keinen Nachwuchs lassen, allerdings hatte ich ein Paar, dass gegen eine Fünferbande Flösselhechte nie eine Chance hatte, später dann aber ein anderes (Blutsverwandte der erfolglose), das in einem dichter bepflanzten Aquarium kaum Verluste an dieselbe Fünferbande hatte.

Gegessen habe ich noch keine selbstgezüchteten Channa, aber auch ich esse den Fischern an Afrikas Küste nicht die einzige Eiweißquelle weg, sondern beschränke mich auf Fische aus der nördlichen Hemisphäre.

Gruß, Klaus


   
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chk
 chk
(@chk)
Noble Member
Beigetreten: Vor 23 Jahren
Beiträge: 1803
 

Hallo Max,
auch von meiner Seite herzlich Willkommen o=C
Ich möchte Dir nochmals die von Klaus vorgeschlageneFrühjahrstagung im April ans Herz legen, da Du dort neben Deinen gewünschten Fischen auch hochpotenziertes Knowhow in Sachen Channa-Haltung (aber nicht nur) finden wirst. Das regelmässige Treffen der Arbeitsgruppen (im speziellen natürlich die Chann-AG) am Abend bietet Neulingen (egal ob Anfänger oder neu "auf der Szene") ein gutes Forum zur Orientierung: Fachvorträge und Erfahrungsaustausch stehen im Vordergrund. Auch IGL-Nichtmitglieder sind immer herzlich willkommen. Thereby: be invited.

Der Raum HH ist auf der Tagung gut vertreten und bietet somit Gelegenheiten der Mitnahme. Die Channa-Fraktion ist ebenso in HH gut vertreten und möchte Dir "Domi" (s.o. unter Suchen, Eingabe seines Namens "Domi") ans Herz legen. Dadurch dass er Aquaristik-Fachverkäufer (oder wie sich das heute so nennt) ist, kann er Dir genau sagen, welche Channa es wo im Raum HH gibt.

Das mit dem Teich ist eine feine Sache. Es gibt schon einige Erfahrungen mit subtropischen (!) Arten. Sei Dir nur bewusst, dass Du den Teich im Herbst komplett ausräumen musst, willst die Tiere nicht erfrieren lassen (Letaltemp: C° 10).
Für das Aussetzen von Channa empfehle ich Dir, sofern Du sie bekommst, Chinesische Channa. Sie haben eine grössere Temp-Toleranz als z.B. die Channa aus NO-Indien (wie oben im Kopf gehabt).

Soweit einmal meinerseits.
Gruss, chk (IGL Channa-AG-Leiter)

PS: Perma-Kultur - interessante Sache!

>===:{ } >=:]
IGL 103


   
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 Max
(@max)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 25
Themenstarter  

Hallo miteinander und vielen Dank für euer herzliches Willkommen.
Die Prachtbarben laichen übrigens jeden vormittag, währenddessen ist immer entsprechend viel Alarm im Becken. Mit ein paar dicken Brombeerwurzeln aus dem Garten entstehen bis dahin auch noch mehr Versteckmöglichkeiten für die Channas, wenn sie das ständige Poppen der Barben sie zu sehr beunruhigen sollte.
Mein Teich ist übrigens ein reiner Grundwasserteich, den ich noch um ein paar Meter vergrößern werde. Zur Jahreszeit, zu der ich die Channas dann zum Winter reinnähme, also sagen wir mal Mitte/Ende September, habe ich dann einen Wasserstand von 25 cm. Der tiefe Bereich ist wie gesagt zur Gießwasserentnahme abgesperrt. Das läßt sich leicht abfischen.
Beim aussetzen dachte ich eigentlich an die, die aus meinem ersten Rudel während der Paarbildung separiert werden sollen. Ne Sommerfrische mit einem Bogen von 16 über 22/25 zu wieder 15/16 Grad hat doch was.
Frage: Läßt sich, wenn man sie erst bei 12 bis 13 Grad abfischte, eine Winterruhe simulieren?

lg Max

@Klaus: Ich hab leider nix zu tauschen, außer dann und wann einen Schwung schöne Guppys.
Für Gärtner: Indischer Baumspinat
hoffentlich: Arisaema Saat im Herbst
und Kriechender Günsel
(für Rechercheure)

Er buddelte ein Loch und fand.... WASSER!


   
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chk
 chk
(@chk)
Noble Member
Beigetreten: Vor 23 Jahren
Beiträge: 1803
 

Also mit gachua ist das bei diesen Temps nicht gut zu machen.
Da empfehle ich eher C. pulchra oder C. ornatipinnis und wie gesagt: C. asiatica, C. maculata.
Gruss, chk

>===:{ } >=:]
IGL 103


   
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K. de Leuw
(@k-de-leuw)
Noble Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 2034
 

Hallo zusammen,

einer meiner gachua "geriet" mit einem Trupp stewartii in die Sommerfrische auf den Balkon und war trotz vorübergehender Tiefsttemperatur von 10°C nach zwei Monaten noch wohlauf. Aber bringen tut das sicher nichts.

Gruß, Klaus


   
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 Max
(@max)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 25
Themenstarter  

Also wenn ich den umfangreichen USGS-Report richtig verstanden habe, dann kommen Gachuas doch bis Ost-Afghanistan vor. Der Report schreibt für Myanmar von bis 1500 Höhenmetern.
Halten wir Mitteleuropäer denn tendenziell vorwiegend die südlichen Stämme in unseren Becken? Thailänder und Inder? Was ist mit Gachuas aus Kaschmir oder Assam?
Ich habe den Eindruck, trotz oder wegen der ganzen Channa-Lektüre, das es da noch viele Rätsel gibt.
Aber natürlich möchte ich es vermeiden meine zukünftigen Fische bis an ihre Belastungsgrenzen zu treiben.
Über den Herbst und Winter kann ich den Tieren kaum weniger als 19 Grad anbieten. Kann man die Winterruhe sozusagen vorziehen in die kühlere Frühherbstzeit, bzw. vorverlegen in die Monate März/April? Reichen bei den "Winterschläfern" 7-9 Wochen, um sie für die kommende Freß- und Brutsaison vorzubereiten? Kommt schon fast einer Domestizierung nahe.

Rätsel über Rätsel

Er buddelte ein Loch und fand.... WASSER!


   
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 Max
(@max)
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Beigetreten: Vor 15 Jahren
Beiträge: 25
Themenstarter  

Hallo alle zusammen,
ich habe mich nun für Pulchras entschieden und heute abend 6 kleine Channa-Fischchen zu den Prachtbarben gesetzt. Sie sind 5-7 cm groß, schieben einen gesunden Appetit (Krill und Posthornschnecken!) und sind nicht im geringsten scheu. Jetzt nach ca 4 Stunden halten sie sich gerne am Boden direkt vor der Frontscheibe auf und kuscheln miteinander. Kleine Drohgebärden kann man aber auch schon beobachten.
Ich habe den Eindruck, daß sie sehr aufmersam sind und dabei ständig den Hals renken und die Augen drehen, um ja nichts zu verpassen.
Vielen Dank an den Züchter und den Vermittler mit seiner schönen Anlage im Keller des Hauses. Beide in Schwarzenbek.
Später mehr. Ich bin sofort abhängig geworden von diesen extrem tollen Fischen!

Max

Er buddelte ein Loch und fand.... WASSER!


   
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