Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

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Haltung Schokoguramis

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(@7-zwerge)
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Beigetreten: Vor 10 Jahren
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Themenstarter  

Da habe ich im Gegensatz zum Spaerichtys selatanensis Becken etwas "hemdsärmelig" mit 250 mS Leitwert und pH um die 6,7 (allerdings auch UV Klärer drangebaut) begonnen, so nach dem Motto : sind ja Nachzuchten, die müssten schon üblicheres Wasser vertragen ....

Erst dachte ich es hätte an den schwarzen Mückenlarven vom Balkon gelegen, aber die vertragen meine Paros und die Spaerichtys problemlos. Können sie sich an Planarien überfressen haben? Die sind jetzt schon nachtaktiv geworden vielleicht deshalb? (Fange sie jetzt nachts mit Fleischfalle raus und hoffe, wenn Leitwert noch weiter drunten, und pH auch, dass sie das nicht vertragen, in den saureren Becken zeigen sich keine mehr ...). Hmmmm.

Vielleicht sind sie auch von super vorbildlichem Wasser in mäßiges nullachtfuffzehn Händlerwasser gekommen und dann in mein mäßig vorbereitetes Wasser?

Jetzt stehe ich vor der Frage, ob ich die zwei abgeben muss, oder die Gruppe wieder aufstocke von dem Aquaristikladen wo ich auch die selatanensis mit kompetenter Information herhabe?..

Wenn ich jetzt wüsste, dass die selatanensis sich in Kürze doch fortpflanzen, wäre ich froh um das große Becken. Wenn sie zwar munter sind, es aber nicht schaffen sich fortzupflanzen, brauche ich das Becken nicht für sie .....

Hmmm..... Was meint ihr?

Viele Grüße,
Dorothee

Viele Grüße,
Dorothee


   
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(@patrickg)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 80
 

Wenn sie schlucken und nicht austragen liegt es vielleicht daran, dass ihnen ein ruhiges Plätzchen unter der Oberfläche ohne Strömung fehlt. Wenn tragende Tiere zu sehr von den anderen genervt werden, verstecken sie sich gerne unter Schwimmpflanzen. Ich würde das Becken für den Nachwuchs weiter bereit halten und auf eine weitere Art erstmal verzichten. Das klappt noch mit denen!

Bezüglich der Geschlechter - also ich habe selatanensis mit Tüpfeln in der ansonsten transparenten Schwanzflosse. Diese haben auch eine leicht rötlicher Kehle und tragen die Jungen aus.

Die anderen sind etwas dunkler, und haben eine rot-blau schillernde Schwanzflosse mit ganz leicht ausgeprägten weissen Zipfeln. Bei der Balz werden diese Tiere mit den rauchigen Flossen im Bauchbereich ganz blass. Ich bilde mir auch ein bei ihnen einen Laichansatz erkennen zu können und halte sie für die Weibchen. Leider habe ich bisher nur gesehen wie Eier aufgenommen wurden, aber konnte nie erkennen wer sie abgab.

Sehen deine selatanensis Geschlechter farblich auch so aus? Ich frage, weil ich schon öfters gehört habe, es könnte verschieden gefärbte Varianten bei selatanensis geben (ähnlich wie bei osphromenoides).


   
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(@7-zwerge)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 26
Themenstarter  

O.k.!
Werde mich mit Geduld wappnen! ;-)

Das einzige ist, dass mir die Beiden übriggebliebenen osphromenoides leid tun ...

So wie Du die selatanensis beschreibst, sehen meine auch aus. Ich guck mal dass ich die Tage Fotos machen kann.

Das Selatanensisbecken ist (Maße habe ich oben schon geschrieben, oder?) zwar nicht riesig aber sehr verkrautet und bietet durch die Länge viele Verstecknischen...

Viele Grüße,
Dorothee

Viele Grüße,
Dorothee


   
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