Internationale Gemeinschaft für Labyrinthfische e.V.

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FEHLER UND KRANKHEITEN

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 RAIN
(@rain)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 17 Jahren
Beiträge: 20
 

Auch nach Ausschluß über Eure Spezialisten kann ich nur empfehlen Eure Fische möglichst naürlich zu halten und nicht an irgentwelche Wundermittel zu glauben.
Chemie ist Chemie. Hilft am Anfang, besteht aber keiner Daueranwendung.
Natur ist und bleibt Natur. Alles andere ist nur ein großer Hilfsballon der irgendwann plazt.
Ich weiß daß jetzt wieder x- Antworten kommen die besagen daß es in der Vergangenheit ja auch ganz erfolgreich anderst gegangen ist, nur straft diese Meinung Lügen. Natur ist Natur und nur daran sollte man sich zu orientieren versuchen.
RAIN


   
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helene
(@helene)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 127
 

I would like to ask a quiestion regarding paros health or as it is an observation I have done which I would like to hear anyones opinion upon. This I have noticed (with the p. rubrimontis tanjon malim) and with my latest paros bintan sp. ...
It seems to me, that in a number of healthy paros individuels there can be one or two fish which appears thin, and appears to eat well, but not get 'fatter', still staying thinnish and maybe even getting thinner and thinner.
I have not observed that these odd individuals affect the others, these stay healthy and 'robust', but the thin ones does not kind off 'up their health', though being fed the same way.
They also seem to hang on for long time, and only slowly get worse.
With my 9 tanjon malim's there was two females, clearly smaller and thinner from the start, - and they just kept getting thinner, though eating well, last week I finished the life of one of them, because it was beginning to look real unhealthy.
Could it be some kind of parasite, worm problem, anyone have some idea .. could something be done?
It is not an acute problem, and I am not worried about the health of the others, I think healthy paros will not catch on, but it could be good if there was something to be done for those week ones. Right now, I can see that of the three females of the p. bintan sp. that I recently bought, two are robust and fine, the third has this slimline, thin appearence and it would be better to have three healthy females instead of two :)
Actually, maybe I should try some of those herb solutions, .. but would still like to hear if anyone else has same observations.

kind regards helene
P.parvulus, P.quindecim, P.harveyi, P.sumatranus, P.anjunganensis, P.linkei, P.deissneri, P.Nagyi, P.sp.Nagyi(?)


   
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(@karen_k)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 20 Jahren
Beiträge: 201
 

Hi Helene,

I can not be sure, but I think these animals have a worm infection. A beginning infection can be treated with herbs, garlic/knoblauch especially. But a fish that is already thin and getting worse will probably will not heal for 100% by herbs alone. So, if it was my fish, I would treat it with Flubanol (flubendazol). This is a relatively safe de-wormer. It is safe even for tiny fry. Snails will likely be killed by this medicin, and also hydra, planaria, and all types of worms. Most worm eggs will be killed too, but not all of them (depends on the worm species). To kill all, repeat the treatment after a week, and then a 3rd time after aother seven to 10 days.
The bacteria and other micro-life in your tank will maybe not like it, some will die, but most will survive.

In The Netherlands, Flubanol/flubendazol is not sold in aquariumstores, but veterinarians have it (normally, to de-worm cats and dogs). The dose for aquariumfish is 50 miligram flubendazol per 30 liters per treatment.

Good luck, best wishes,
Karen


   
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helene
(@helene)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 127
 

Thanks a lot Karen. I have access to flubanol, but its really good to get a precise dosis description, as I am a bit uncertain about that, in particular using this soft and low ph water.

kind regards helene
P.parvulus, P.quindecim, P.harveyi, P.sumatranus, P.anjunganensis, P.linkei, P.deissneri, P.Nagyi, P.sp.Nagyi(?)


   
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 emha
(@emha)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 693
 

Hallo Rainer, was meinst du damit, dass Chemie Chemie ist und Natur Natur. Wie soll Helene denn da jetzt ganz konkret da raus kommen? Soll sie die Paros eingehen lassen? Sind das Floskeln, oder würdest du deinen alternativen Weg verraten? Wenn was dahinter wäre, würde es sicher einige - und mich auch - interessieren. Auch wen es nur ein weiterzuentwickelnder Ansatz ist. Wie du weißt üben wir ja alle noch. Gesucht ist der beste Weg.

Martin Hallmann


   
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helene
(@helene)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 127
 

ich habe ein frage - ein bischen 'urgent'. Eine von meine kleine paludicola jungfische habe etwas nicht gut, und ich habe sehen selbe befor mit die eltern, welsche ist tot beide. Es hat gut sein lange zeit, aber plötzlich ist es als ob die fisch kann nicht das hinter part von körper ins balance halten, die schwanz will zu überfläcke steigen, - es sieht aus wie etwas mit schwimmblatter, aber ich bin nicht sicher, und ich verstehe nicht warum es kommt so, und ich weiss auch nicht ob es ist möglich etwas zu tun.
Ich glaube ich habe geben so wie möglich optimale bedingungen für die fische hier, und trotzdem kommt es .. hat jemand etwas erfahrungen mit diese??

kind regards helene
P.parvulus, P.quindecim, P.harveyi, P.sumatranus, P.anjunganensis, P.linkei, P.deissneri, P.Nagyi, P.sp.Nagyi(?)


   
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helene
(@helene)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 127
 

leider ist die kleine heute tot :-(
Es ist aber deutlich zu sehen an die tote fisch das es sicher mehre ist das problem welsche ich glaube habe auch andere hier, das es nicht schwimmblatter sonder problem mit magen/bauch ist und noch einmal denke ich das es ist sicher wegend das problem mit futter. Obwohl ich habe verschiedene möglicheiten mit futter, ich glaube doch ist es nicht wechelnende genug, und vielleicht ist es ganz nicht nah was paros in natur essen.
Ich habe paros welsche scheint nicht problemen zu bekommen mit meine futter (artemia, monia, müggelarven), und ich habe paros arten welsche scheint mehr problemen zu bekommen mit das.
Es war meine erste jungfisch, so ich bin ein bischen traurig :cry:

kind regards helene
P.parvulus, P.quindecim, P.harveyi, P.sumatranus, P.anjunganensis, P.linkei, P.deissneri, P.Nagyi, P.sp.Nagyi(?)


   
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(@peter-finke)
Noble Member
Beigetreten: Vor 21 Jahren
Beiträge: 1349
Themenstarter  

Es war meine erste jungfisch, so ich bin ein bischen traurig 😥

Liebe Helene, schade, dass er nicht überlebt hat. Aber wie sieht es sonst aus? Gibt es irgendwo wieder eine Brut oder Jungfische? Oft tut sich monatelang nichts, dann auf einmal legen sie wieder los. Frischwasser hilft manchmal, auch eine neuartige Ernährung.

Peter Finke, Bielefeld


   
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(@peter-finke)
Noble Member
Beigetreten: Vor 21 Jahren
Beiträge: 1349
Themenstarter  

Ich habe noch vor wenigen Tagen angenommen, dass auch ich über den Verlust eines Fisches klagen müßte: ein nagyi-Cherating- Männchen hing nur noch apathisch an der Wasseroberfläche und nahm keine Nahrung mehr zu sich, während das Weibchen weiterhin quicklebendig durchs Becken tourte und kräftig fraß. Er sah hingegen sichtlich abgemagert aus, bewegte sich kaum noch und war tagelang (in einem 12-Liter-Becken!) gar nicht zu sehen; ich hielt ihn schon für tot, versteckt hinter einer Wurzel oder im Javamoosdickicht. Gestern ist er wieder aufgetaucht und heute ist er (fast) putzmunter. Er balzt sogar schon wieder gelegentlich kurz sein Weibchen an.
Dies ist sehr selten. Meist sind Fische, die sich so verhalten wie beschrieben Todeskandidaten. Noch ist der Fall natürlich nicht abgeschlossen, aber es sieht so aus, als habe sich dieser Paromann sichtlich erholt.
Und wie kommt's? Keine Ahnung, ich habe keine besonderen Maßnahmen ergriffen.

Peter Finke, Bielefeld


   
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(@karsten)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 18 Jahren
Beiträge: 35
 

Hallo Peter,

ich hatte auch schon damit abgeschlossen mein P.nagy Cherating-Weibchen wieder zu sehen.

Nach ca. 1 Woche ist sie dann doch aufgetaucht.Sichtlich abgemagert und mit einer einseitigen Augentrübung.Die Augentrübung scheint sie nicht sonderlich zu stören.

Jetzt frisst sie wieder ordentlich und ist auch wieder regelmäßig vorn an der Scheibe zu sehen.

Auch bei dem Männchen war eine Trübung zu erkennen.Die ist scheinbar nicht so ausgeprägt wie bei dem Weibchen.

Trotz dieser "Behinderungen" balzen die Tiere und fressen.

Was im einzelnen mit dem Weibchen passiert ist kann ich nicht sagen.
Möglicherweise folgen einer Verletzung bei dem manchmal ruppigen Männchen und dann versteckt!

Keine Ahnung!

Jetzt hoffe ich das das Paar noch eine Weile für Nachwuchs sorgen kann.

Gruß

Karsten

PS.Das Männchen ist ein Laich und Larvenfresser! :x
Sehr einseitige,proteinreiche Ernährung.Ist dadurch die Trübung möglich?


   
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(@peter-finke)
Noble Member
Beigetreten: Vor 21 Jahren
Beiträge: 1349
Themenstarter  

PS. Das Männchen ist ein Laich und Larvenfresser! 😡
Sehr einseitige, proteinreiche Ernährung. Ist dadurch die Trübung möglich?

Ob die Trübung durch Ernährungsprobleme verursacht sein kann, vermag ich nicht zu sagen; immerhin ist eine proteinreiche Ernährung nicht die Schlechteste. Wahrscheinlicher finde ich, dass die Trübung eine bakterielle Ursache hat; so etwas ist jedenfalls bekannt. Zum Trost kann ich sagen, dass bei mir einmal ein paludicola-Weibchen, das mit anderen Paros zusammen in einem Gesellschaftsaquarium schwamm, eine starke einseitige Augentrübung mit nachfolgender Glotzaugenbildung hatte. Nach dem Umsetzen in ein ruhigeres Artenbecken mit optimalen Wasserverhältnissen bildete sich alles zurück, womit ich gar nicht mehr gerechnet hatte.
Meist geht es allerdings letztlich nicht gut aus. Wenn sich das Tier noch an der Fortpflanzung beteiligt, würde ich nichts unternehmen sondern alles daran setzen, einige Jungfische aufzuziehen.

Peter Finke, Bielefeld


   
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(@peter-finke)
Noble Member
Beigetreten: Vor 21 Jahren
Beiträge: 1349
Themenstarter  

Ich habe noch vor wenigen Tagen angenommen, dass auch ich über den Verlust eines Fisches klagen müßte: ein nagyi-Cherating- Männchen hing nur noch apathisch an der Wasseroberfläche und nahm keine Nahrung mehr zu sich, während das Weibchen weiterhin quicklebendig durchs Becken tourte und kräftig fraß. Er sah hingegen sichtlich abgemagert aus, bewegte sich kaum noch und war tagelang (in einem 12-Liter-Becken!) gar nicht zu sehen; ich hielt ihn schon für tot ...

Gestern hat das nagyi-Paar unter Beteiligung dieses Männchens sogar gelaicht; jetzt bewacht er sein Gelege! Eine wundersame Genesung, wie ich sie noch nicht erlebt habe.

Peter Finke, Bielefeld


   
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(@thomas-p)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 442
 

Was meint ihr, eine Verpilzung?
Der "Flaum" ist leicht erhaben und "quillt" zwischen den Schuppen hervor, ohne das die Schuppen abstehen würden.

Wie kann ich das behandeln? Wird eurer Erfahrung nach ein großer Wasserwechsel reichen?

Danke,

Thomas

Flüsse voller Leben Rettet den Regenwald


   
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(@peter-finke)
Noble Member
Beigetreten: Vor 21 Jahren
Beiträge: 1349
Themenstarter  

Ich halte das leider für etwas Schlimmeres: Ichthyophonus, unheilbar. Verpilzungen sehen watteweich aus, Ichthyophonusstellen wie kleine feste "Styroporstellen". Aber sicher bin ich mir natürlich nicht, das geht aufgrund eines solchen Fotos nicht.
Ichthyophonus ist meines Wissens bisher nicht behandelbar. Sämtliche Fische sterben über kurz oder lang, meist relativ bald. Die Krankheit ist äußerst ansteckend und kann die verschiedensten Symptome zeigen; dies ist nur eines. Auch die bauchwassersuchtähnlichen Erscheinungen, die wir gerade bei Paros in den letzten Jahren gehäuft gesehen haben, dürften auf Ichthyophonus zurückzuführen gewesen sein.
Hoffentlich täusche ich mich. Ich muss auch hinzufügen, dass ich die jüngsten Entwicklungen von Fischkrankheits-Bekämpfungsmethoden und -mitteln nicht verfolgt habe, weil ich es in den meisten Fällen sowieso für aussichtslos halte. Aber vielleicht täusche ich mich.

Peter Finke, Bielefeld


   
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(@thomas-p)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 19 Jahren
Beiträge: 442
 

Ich halte das leider für etwas Schlimmeres: Ichthyophonus, unheilbar.() Ich muss auch hinzufügen, dass ich die jüngsten Entwicklungen von Fischkrankheits-Bekämpfungsmethoden und -mitteln nicht verfolgt habe, weil ich es in den meisten Fällen sowieso für aussichtslos halte.

Danke, Peter, für diesen Hinweis; an Ichthyophonus hätte ich sicher nicht gedacht. Mir geht es diesbezüglich ähnlich wie Dir: außer Salz, Hexa-Ex und bis zu 95%igen Wasserwechseln setze ich keine Behandlungsmethoden ein und fahre sehr gut damit, auch wenn meine Erfahrungswert äußerst gering sind. Bis auf eine nachweisliche Oodinium-Erkrankung bei B.persephone kann ich mich an keine Erkrankungen in den letzten Jahren erinnern.
Dies bringt mich auf den Infektionsweg: wie könnte ich mir Ichthyophonus eingeschleppt haben? Über die zwei, drei gekauften Portionen Daphnien, die vielleicht mit Forellen im gleichen Teich geschwommen sind? Es ist wohl müßig darüber nachzudenken, werde aber den toten Fisch einfrieren und der veterinärmedizinischen Universität "spenden", um bezüglich der Krankheit sicher gehen zu können. Zum Glück befinden sich all meine Becken in strikter Dauerquarantäne. Jedes Becken hat bspw. einen eigenen Schlauch, ich wechsle am gleichen Tag nur bei einem Becken das Wasser und desinfiziere meine Hände immer mit Sterillium, einem Hautdesinfektionsmittel. Ich denke diese Vorgehensweise hat mich, selten aber doch, vor schlimmerem bewahrt und ich kann, wenn man so wenige Becken hat wie ich (derzeit sechs), dies nur jedem ans Herz legen.

Haltet mir die Daumen, dass es nicht Ichthyophonus ist! Nicht nur, dass der gesamte P.quindecim-Bestand (m.W. nach in Wien, bis auf ein Männchen und vermutl. ganz Österreich) betroffen wäre, was wieder die ungemeine Bedeutung der Vernetzung der Halter über die Paro-Gruppe aufzeigt, sondern ich kann das Aquaterrarium nicht desinfizieren. Ich würde es sehr bedauern dort keine Fische mehr halten zu können, aber ich sollte den Teufel nicht an die Wand malen!

Thomas

Flüsse voller Leben Rettet den Regenwald


   
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